Ich will die Haustür von unserer ,wie ich finde , viel zu großen kleinen Villa öffnen. Noch bevor ich die Haustür ganz aufgeschlossen habe ,höre ich meine Mutter im Flur sagen :"Felicity Moon, wo kommst du jetzt her?!" ich verdrehte die Augen und kam rein . Zwischen meinen Beinen flitzte Josh hindurch und ich hatte Mühe nicht um zu fallen . "Mum, ich war nur wie jeden Tag mit Joshi Spazieren" antwortete ich leicht genervt und lief an ihr vorbei die Steintreppe hoch in mein Zimmer . Joshi Folgte mir hoch in mein Zimmer. Ich weiß , dass meine Mutter in einer ,wenn nicht schon in einer halben Stunde in mein Zimmer kommen wird , um mir einen Vortrag zu halten ,dass so ein Verhalten nicht geht. Aber das ist mir jetzt egal. Ich mache mein Radio laut, tue meine Lieblings CD rein und schließe die Zimmertür hab. Dann stelle ich mich vor meinen Spiegel ,der meinen ganze Schrank bedeckt und versuche mich an neuen Hip Hop Tanz Moves. Tanzen beruhigt mich immer, wenn etwas nicht so lief, wie ich es mir wünschte... Irgendwann lief mein aktuelles neues Lieblingslied 'Uncover' und ich versank in den Tanzbewegungen. Ich schaute in den Spiegel und sah ,wie meine braunen langen Haare auf meinen Schultern auf und ab Wippten. Josh sprang vom Bett, wo er sich nach einer Zeit hingelegt hatte und legte sich aufmerksamkeitssuchen direkt vor meine Füße. Lachend kniete ich mich zu ihm und kraule sein kurzes Fell.
Nach einer Zeit machte ich die Musik wieder aus und warf mich mit meiner Fernbedienung vor den Fernseher. Ich zappte wahllos durch das Abendprogramm am Freitag und blieb an einem Film hängen. Gespannt sah ich zu und nach dem der Film vorbei wahr, machte ich grübeln den Fernseher aus. Aus irgendeinem Grund konnte ich mich mit der Hauptfigur sehr gut identifizieren. Die Hauptdarstellerin wahr ein Mädchen, dessen Mutter ziemlich viel über ihr Leben mitbestimmte und ich würde lügen, wenn ich das selbe nicht auch bei mir behaupten würde, denn meine Mutter entschied wirklich bei ALLEM mit. Manchmal glaubte ich, wenn sie könnte, würde sie auch bestimmen wollen, wie viel ich wann atmete... Doch es gab einen bedeutenden unterschied zwischen der Protagonisten und mir: sie hatte einen Vater, der für sie da wahr . Und im Gegensatz zu mir wahr sie glücklich damit, dass sie Ballett tanzte. Ich wünschte mir jedoch viel mehr, dass ich endlich Hip Hop tanzen dürfte, denn ich wahr keineswegs anmutig oder graziös.
Ich kraulte Josh geistesabwesend hinter seinem Ohr und dachte noch lange über mein Leben nach. Außerdem verstand ich selbst nicht genau, weshalb ich so unzufrieden damit wahr, immerhin hatte ich vieles, was sich die meisten Mädchen nur erträumen könnten, doch alles ,was ich hatte , wahr schlicht und einfach nicht ICH. Diese Gedanken spukten mir noch lange im Kopf herum, weshalb ich erst gegen ein Uhr morgens dazu kam endlich ein zu schlafen . Doch das wahr eigentlich kein großes Problem, da ich öfters spät schlafen ging. Das ist schließlich ganz normal wenn man Siebzehn ist!
Und außerdem ist Heute FreitagGestern war Freitag!
Korrigiert mich meine innere Stimme.Stimmt.Es ist ja schließlich schon 01:00 Uhr
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Hey ihr lieben❤️
Ich versuche mich jetzt an meinen ersten Buch, also seit bitte nicht zu streng mit der Bewertung
Ich würde mich über Kommentare und Votes freuenLG Styx_9😄

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Traum Tänzerin
Teen FictionFelicity will nicht mehr unter der Dauer Aufsicht von ihrer Mutter leben. Sie bekommt die Chance , ihr Leben so zu führen, wie sie es will als sie zu ihrem Vater zieht. Endlich kann sie HipHop, statt Ballett tanzen und alles wendet sich zum bessere...