Kapitel 7 | Doch nicht toter Vampir

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Daniel Gillies aka Elijah Mikaelson

Claire P.O.V.

Ich wachte auf, Aven hatte mich immer noch im Arm. Ich kuschelte mich in seine Arme und grinste in sein Shirt.

Ich schaute auf die Uhr und spürte gleichzeitig dieses riesen Verlangen nach Blut. Die Uhr verriet mir, dass es erst 2 Uhr Morgens war, ich hatte es lange ausgehalten.

Schnell zog mir etwas anders an und lief in Vampirspeed wieder in den Wald. Es war noch sehr dunkel, wenn ich keine so guten Augen hätte würde ich kaum noch etwas sehen.

Ich schaute mich um. »Ich wusste, dass ich dich hier antreffen würde« hörte ich Marcel hinter mir.

Ich wirbelte herum und schaute ihm ins Gesicht. In einer Sekunde stand er vor mir. »Was machst du hier Marcel« keifte ich. »Ach ich wollte nur mit dir reden und vielleicht auch über deinen echt netten Freund Aven« grinste er.

»Lass Aven daraus« brummte ich. »Warum denn? Er ist ein Mensch. Du weißt was Vampire mit Menschen machen« lachte er. »Du wirst kein einzigen Tropfen seines Blutes bekommen. Sonst wirst du sterben, dafür werde ich persönlich sorgen«

»Du hast dich kein bisschen verändert, denkst immer noch, dass Menschen uns akzeptieren würden«

»Was willst du?«

»Nichts ich wollte nur mit einem verstorben Vampir reden« grinste er. Er wusste es, er wusste, dass meine Familie mich für Tot hielt. »Wag es ja nicht« »Was? Soll ich deinen Geschwistern etwa nicht erzählen, dass du noch lebst«

Ich kam einen Schritt auf ihn zu. Ich musste noch schauen um ihn ansehen zu können, wie armselig.

»1000 Jahre alt und 1,60 groß« lachte er.

»Lass mich einfach in Ruhe, ich habe keine Lust auf deine Spielchen«

Marcel lachte und nahm dann meine Kehle in seine Hand. »Pass auf was du sagst, Niklaus hat mich gut trainiert«

Ich griff nach seiner Hand, schleuderte ihn gegen den nächsten Baum und sagte dann : »Pass du lieber auf, ich bin mit ihm verwand«

Er richtete sich wieder auf und warf mir etwas zu. Verwirrt runzelte ich die Stirn und schaute auf den Beutel. »Wir wollen ja nicht, dass du wieder jemanden das Blut aussaugst, ich kann keine schlechte PR gebrauchen«

Ich öffnete den Blutbeutel und trank ihn auf Ex aus. »Danke« murmelte ich immer noch skeptisch nachdem ich fertig war und rannte wieder zurück zu meinem Haus.

In meinem Zimmer kam ich an und sah Aven auf dem Bett sitzen. »Habe ich dich geweckt?« fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. »Du hast da..« Er zeigte auf meinen Mund. Ich lief zum Spiegel und schaute, ich hatte noch Blut an meinem Mund. »Oh danke« Ich ging mit meinem Finger über meinen Mund und wischte mir den Rest des Blutes weg.

»Hast du wieder...« weiter kam er nicht da ich ihn unterbrach. »Nein, habe ich nicht. Ich habe Marcel getroffen. Er hat mir einen Blutbeutel gegeben« erklärte ich.

»Okay verstehe, wollen wir noch einwenig schlafen. Ich bin noch müde«

»Ja okay« Ich zog mir schnell meine Sachen aus.

Ich legte mich wieder neben ihn ins Bett und kuschelte mich an ihn. Er strahlte so eine Wärme aus, sofort fühlte ich mich wie Zuhause. »Schlaf noch schön« sagte Aven und strich über meinen Kopf.

***

Es war hell, die Sonne schien auf mein Gesicht und ich blinzelte gegen das Licht. »Aven« murmelte ich müde. »Claire?« hörte ich ihn sagen, doch er lag nicht mehr neben mir. Er stand in meinem Zimmer herum und hatte nur noch eine Boxershorts an.

»Aven wie viel Uhr?« fragte ich ihn. »12 Uhr« antwortete er.

Ich nickte und rappelte mich auf um aus dem Bett zu klettern. Aven warf mir eine Jogginghose und ein mir zu großes Shirt zu.

»Was soll das werden?« fragte ich ihn. »Ich habe heute viel mit dir vor« grinste er und zog mich die Treppe herab in die Küche. Unser Küchentresen war voll mit Essen : Pizza, Pfannenkuchen, Bacon, Rüherei, Obst, Früchte und ein Schockobrunnen. Überrascht hielt mir die Hände vor den Mund und versuchte mich wieder zu fassen.

»Aven das ist so süß« schwärmte ich. »Ich weiß das steht ja auch Schokolade« lachte er, ich schlug im daraufhin gegen die Schulter.

»Du weißt wie ich das meine« motzte ich ihn an. Er lachte wieder nur und setzte sich dann an den Tresen. Ich setzte mich ebenfalls auf einen der Stühle und legte mir ein Paar Pfannenkuchen auf den Teller.

»Also was hast du geplant?« fragte ich ihn skeptisch. »Also erstmal essen wir, dann machen wir einen Spaziergang durch den Wald zu meinem neuen Lieblingsplatz«

»Gut jetzt bin ich gespannt«

Wir aßen fast alles auf, ich fühlte mich dann so voll. Wir zogen uns noch schnell etwas anderes an und gingen nach draußen in den Wald.

Aven führte mich zwischen den Bäumen durch, über Baumstämme und Wurzeln. »Wie lange noch« quängelte ich und trampelte ihm hinter her. »Ach komm es ist nicht mehr weit« beruhigte er mich und zog mich an der Schulter näher heran zu sich.

»Also was ist so besonders an deinem Lieblingsplatz?«

»Dort war noch nie jemand« sagte er stolz. »Ernsthaft, du lebst seit 19 Jahren und sagst, dass dort noch nie jemand war?« lachte ich. »Ich lebe jetzt schon seit 1000 Jahren, also wird wohl jemand schonmal dort gewesen sein« erklärte ich ihm den Sinn des ganzen. Er lachte wieder.

Wir kamen an einem Wasserfall an, er sah wunderschön aus. »So wunderschön« sprach ich meine Gedanken laut aus. »Und warst du schoneinmal hier?« »Nein«

Ich lief auf ihn zu und schlüpfte aus meinen Schuhe. Mein Rock ging mir zum Glück nur bis zu den Knien, weshalb er nicht nass wurde als ich ins Wasser ging.

»Loss komm schon Aven« schrie ich und drehte mich zu ihm um. Hinter ihm sah ich eine Gestalt lang rennen. »Komme« lenkte Aven seinen Blick wieder auf ihn. Er hatte seine Hose hockgekrämpelt und rannte auf mich zu.

»Ich komme!« schrie er und lief wie ein Elefant auf mich zu. Ich wurde total nass und kreischte wie wild. »Ach komm schon Aven« Er schmiss sich mit dem Bauch auf das Wasser und so wurden wir beide total nass.

***

Sooo.. Meinungen?

~May

Bloody Bloody Secret - The Originals #vampireaward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt