Nathaniel Buzolic aka Kol Mikaelson
Claire P.O.V.
Und sie hatten Recht, er war wie seine Vorgänger. Nur eine Woche später versuchte er mich zu pfälen, aber der Versuch scheiterte und trotzdem durfte ich mich nicht mehr bei meiner Familie Blicken lassen.
Und dann schlief ich auch ein.
~*~
Ich wachte auf und schaute auch gleich in das Gesicht von Aven. »Oh Gott Aven was machst du hier?" fragte ich ihn.
»Ich wollte wissen ob es dir gut geht«
»Ja mir geht's gut, aber du machst mir Angst. Du bist mir sehr nah, zu nah« flüsterte ich und stupste ihn von mir weg.
Er flog von meinem Bett herunter und schrie auf. »Entschuldigung« murmelte ich. »Ich kann morgens meine Kraft nicht einschätzen« lachte ich.
»Ja habe ich schon gemerkt« sagte er und rieb sich den Kopf.
»Okay was sollen wir heute machen?« fragte er. Ich überlegte und runzelte die Stirn, was könnte man denn machen.
»Ich weiß es nicht« Ich sprang von meinem Bett und half Aven schnell auf. »Wie wäre es wenn wir erstmal einkaufen gehen und uns dann etwas zu essen zu machen.«
»Gute Idee« stimmte ich zu und öffnete meinen Kleiderschrank. Ich suchte und suchte und fand zum Schluss auch endlich etwas zum Anziehen.
Ich zog mir eine schwarze Hot Pan an und ein Top mit der Aufschrift Normal is boring. Dazu nahm ich noch meine graue Sweatshirtjacke und einen Rucksack. Aven und ich gingen zusammen die Treppe herunter, ich schlüpfte in meine Schuhe und Aven und ich verließen das Haus.
Wir wohnten schon ganz schön weit aus der Stadt heraus. Also liefen wir ganze 20 Minuten bis wir in der Stadt ankamen.
»Also was wollen wir kochen?« fragte ich ihn. »Pizzaaa« rief er und warf die Hände in die Luft. »Jeah« Ich sprang auf und ab und jubelte dabei wie ein kleines Kind.
»Gut. Was brauchen wir?« fragte ich ihn dann. »Also, Pizzateig, Tomatensoße, Käse und Salami« erklärte er. Wir liefen durch die Straßen und kamen dann auch am Supermarkt an. Wir gingen rein, nahmen uns einen Einkaufswagen und fuhren durch die Gänge.
Aven schmiss alle Sachen die wir brauchten in den Wagen und dann kamen wir auch schon an der Kasse an. Schnell legte ich noch 3 Chipstüten auf das Fließband.
Aven lachte und gab dann der Kassiererin das Geld, wir packten alle Zutaten in eine Tüte und verließen den Supermarkt.
Aven trug die Tüten durch die Straßen. Ich schaute mich inzwischen in der Gegend um, dann entdeckte ich Marcel an einer Ecken stehen, er schaute genau zu uns. Schnell schaute ich weg und schaute wieder zu Aven und lächelte ihn an.
»Claire was ist?« fragte er mich verwirrt.
»Nichts« sagte ich schaute unauffällig zu Marcel, Aven verstand was ich meinte und nickte unmerklich.
Wir gingen schneller und verschwanden hinter einer Hausecke. Aven wollte gerade etwas sagen, aber ich legte ihm den Finger auf den Mund als Zeichen dafür, dass er schweigen sollte.
Ich nahm seine Hand und zerrte ihn hinter mir her. Wir liefen den Feldweg lang und sahen von weiten zum Glück schon unsere Häuser. Außer unseren Häusern standen da nur noch drei andere, nur das diese leer standen.
Ihr fragt euch warum wir dort wohnten? Nun ja, meine Familie weiß, dass ich ein Vampir bin. Ich wohnte nun seit 200 Jahren bei Ihnen und beschützte sie seitdem auch vor Vampiren, Hexen oder auch Werewölfen, wenn diese angriffen.
Und Aven's Familie? Den fiel garnicht auf, dass ich nicht alterte. Fragt mich nicht warum, die bekamen nichts auf die Reihe...
Wir öffneten meine Haustür und ladeten die Einkäufen in der Küche ab, dann bereiteten wir alles vor.
Es klingelte an meiner Haustür. Verwirrt runzelte ich die Stirn und lief sofort los. Ich öffnete die Haustür und erschrak.
»Marcel« murmelte ich unhörbar, aber ein Vampir hörte es, wie Marcel. Er grinste sobald ich seinen Namen aussprach.
»Die kleine Claire Mikaelson, lange nicht gesehen. Ich musste zwei mal hin gucken, aber dann hat es sofort Klick bei mir gemacht. Dein Verhalten als du mich gesehen hast, es hat dich verraten« lachte er und machte einen Schritt auf meine Tür zu. »Ich werde dich nicht herein bitten« keifte ich ihn an und trat einen Schritt zurück.
»Claire ist alle okay?« rief Aven und kam ebenfalls in den Flur. Marcel's Grinsen wurde größer. »Ich bin Marcel und du musst ihr Freund sein?« Aven schüttelte lachend den Kopf. »Nein ich bin nicht ihr Freund, ich bin nur ihr bester Freund... Ach und ich bin Aven« stellte er sich vor.
Er wollte gerade auf Marcel zu gehen doch ich hielt ihn auf. »Kannst du bitte wieder zurück in die Küche gehen, ich kläre das hier. Es dauert nicht lange« erklärte ich Aven und ließ Marcel dabei nicht aus dem Auge.
»Du magst den Jungen« schmunzelte Marcel. »Ja und du wirst ihm kein Haar krümmen sonst war das das letzte was du gesehen hast mein Gesicht« »Drohst du mir etwas?« fragte er gespielt empört. »Nein das war keine Drohung, das war eine Warnung« Und so schlug ich die Tür zu und ging zurück in die Küche.
»Claire warum warst du so unhöflich?« fragte er mich skeptisch. Ich seufzte auf und erklärte ihm dann : »Aven nicht alle Vampire sind nett, die meisten, also fast alle sehen Menschen nur als Blutbank. Deshalb hältst du dich von ihm und den anderen Vampiren fern«
Er nickte nur, ich warf noch schnell einen Blick aus den Fenster um sicher zu gehen, dass Marcel nicht mehr da war. »Aber warum kam er nicht einfach rein?« fragte er mich.
»Weil man Vampire erst herein bitten muss und wenn du das nicht tust können sich nicht in dein Haus«
»Was muss ich noch über Vampire wissen?« fragte er. »Gut, also ich Lehre dich jetzt alles über Vampire« »Das kann ja was werden« murmelte ich eher zu mir selbst und setzte mich dann an den Tisch. Aven schob die fertige Pizza in den Ofen und kam dann zu mir an den Tisch.
»Hol dir lieber einen Block, es wird sehr viel was du wissen musst«
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Bloody Bloody Secret - The Originals #vampireaward2018
FanficClaire Mikaelson. Die kleine Schwester der Urvampire hatte ihre Geschwister seit 200 Jahren nicht mehr gesehen und diese hielten sie sogar für Tot. Doch das stimmte nicht ganz, Claire lebte nämlich in New Orleans und wusste nicht einmal, dass ihre G...