"Zuerst zu deinem Bruder und seiner Frau" antwortete ich ihm. "Sie wohnen in Frankfurt 2 Stunden von hier entfernt." Ich nickte und stellte meinen leeren Teller in die Spülmaschine. Danach sagte ich Manu dass ich alles aufräumen würde, da er schon gekocht hatte. Er nickte mir dankend zu und ging dann in sein Zimmer. Währendessen räumte ich den Tisch auf und ging dann in mein Zimmer. Dort nahm ich mir einen schwarzen Rucksack und packte diesen. Ich wusste nicht wie lange Manu vorhatte zu bleiben desshalb packte ich Ersatzkleidung, Kulturbeutel und noch ein paar andere Sachen ein. Wenn wir wiederkommen muss ich unbedingt noch Geschenke kaufen, da in einer Woche schon Weihnachten ist. Mit Patrick sollte ich auch noch reden, über verschiedene Dinge aber natürlich auch darüber wie wir Weihnachte verbringen werden.
Als ich alles in meinem Rucksack verstaut hatte verließ ich das Zimmer. Ich ging durch den Flur und klopfte an Manu's Tür, dieser öffnete kurz danach dchon die Tür und stand mit einer großen Sporttasche in seiner Hand vor mir. Ich lächelte ihn kurz an und ging danach wieder in den Flur um mir die Schuhe anzuziehen. Dies tat ich auch und zog mir noch meine Jacke über und einen schwarzen Schal. Manu fertig angezogen neben mir. Als er sah dass ich nun auch fertig war machte er das Licht aus und öffnete die Tür. Wir verließen die Wohnung und Manu schloss die Tür ab. Danach gingen wir zu seinem kleinen Auto und machten unser Gepäck in den Kofferraum. Manu hob mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein, er machte die Tür zu und ging auf die andere Seite und setzte sich ans Steuer. Als wir beide uns angeschnallt hatte fuhr er los und ich schaute aus dem Fenster. Ich beobachtete die Landschaft die an uns vorbeizog und genoss die Stille. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und ehe ich mich versah hielt Manu an und parkte das Auto. Ich schüttelte mich kurz und stieg dann aus dem Wagen. Aus dem Kofferraum holte ich mir meinen Rucksack und zog ihn mir über dieSchulter. Manu nahm seine Tasche und schloss den Wagen ab. Er ging eine kleine Einfahrt entlang und blieb vor einer Tür stehen. Ich stellte mich neben ihn und wartete bis uns jemand die Tür öffnete. Manu klingelte und wartete ebenfalls darauf dass jemand uns öffnet.
Nach wenigen Sekunden öffnete uns ein Mann der etwas kleiner als Manu ist. Er hat kurze schwarze Haare und sah Manu nicht sonderlich ähnlich. Er lächelte als er Manu sah und umarmte ihn zu Begrüßung. Als er sich löste fiel sein Blick auf mich und er lächelte mich an und sagte. "Hey, ich bin Peter. Und wer bist du?" Ich lächelte leicht und antwortete. "Ich bin Ailia." Peter nickte kurz und fragte dann "seid ihr zusammen?" ich schüttelte den Kopf und Manu sagte "nein wir sind nicht zusammen, wir sind nur gute Freunde." Einen kurzen Moment verschwand das grinsen aus Peter's Gesicht aber dann lächelte er wieder und öffnete die Tür so das wir eintreten konnten. "Geht doch schonmal in das Wohnzimmer, ich hol Dani kurz" sagte er zu uns. Manu ging durch den Flur und stand kurz darauf im Wohnzimmer ich folgte ihm. Wir setzten uns auf das Sofa und warteten auf Peter. Er kam kurz darauf zu uns im Wohnzimmer und setzte sich neben uns. Hinter ihm kam eine Frau die ein Baby auf dem Arm trug. Sie lösten ihren Blick von dem Baby und schaute zu Manu. Sie lächelte ihn an und begrüßte ihn. Danach schaute sie zu mir und lächelte mich auch an "ich bin Dani, Peter's Frau. Und du bist?" Ich antwortete kurz darauf. "Ich bin Ailia" Sie setzte sich neben Peter auf das Sofa "seid ihr zu..." wollte sie uns gerade fragen als Peter sie unterbrach "Nein, die beiden sind leider nicht zusammen." Dani schaute kurz zu Peter und grinste dann wissend. Warum hatte Peter leider gesagt? Und warum wusste Dani was er meinte? Naja, ist ja auch egal. "Wir wollten gleich kochen und danach vielleicht spazieren gehen" teilte Dani uns mit und wir nickten daraufhin nur. Manu zeigte mir das Gästezimmer. Ich stellte meinen Rucksack neben das Bett und schaut zu Manu welcher gerade den Raum verlassen wollte "wo gehst du hin?" Fragte ich "in das Wohnzimmer, ich werde auf dem Sofa schlafen" sagte dieser. "Warum denn das? Mir macht es nichts aus wenn wir zusammen in einem Bett schlafen, wäre ja nicht das erste mal." Manu nickt mir dankend zu und stellte die Tasche ab. Das Bett war zwar ungefähr einen Meter kleiner als Manu's Bett aber mich störte das nicht sonderlich. Wir gingen zu Dani, welche in der Küche stand und gerade ein paar Sachen aus dem Kühlschrank nahm. Sie drehte sich zu uns um und sagte zu uns "könntet ihr mir einen gefallen tun? Kannst du Manu zu dem Baby gehen und dich um es kümmern damit Peter aufnehmen kann?" Sie drehte sich zu mir "und kannst du mir beim kochen helfen? Ich könnte etwas hilfe gebrauchen." Manu ging die Treppe hoch und ich stellte mich neben Dani. "Was kann ich tun?" Fragte ich sie und lächelte leicht. Sie sagte mir dass ich Kartottenpüree für das Baby machen soll. Sie erklärte mir wie ich das machen soll und widmete sich dann unserem Essen. Ich nahm zwei Karotten und schälte diese. Danach ließ ich sie kurz kochen und pürierte dann alles. Wir redeten über verschiedene Dinge als mir das von vorhin einfiel. "Dani? Warum hat Peter vorhin leider gesagt?" Ich schaute kurz zu ihr, hoffentlich wusste sie was ich meinte. Sie fing plötzlich an zu grinsen und rührte die Soße kurz um, dann sagte sie. "Naja, ihr wärt (?) bestimmt ein süßes Paar" ich wusste nicht was ich sagen sollte und nickt einfach. Um vom Thema abzulenken fragte ich sie wie sie Peter kennengelernt hat. Ich hörte ihr zu und deckte den Tisch. Dani stellte die Soße und die Nudeln auf den Tisch und machte auf einen kleinen Plastikteller etwas von dem Püree. Sie stellte den Teller vor dem Babysitz ab und rief danach Manu und Peter. Nach kurzer Zeit kamen beiden herunter und setzten sich an den Tisch. Manu lächelte mich kurz an und fing dann an zu essen.
Dani und Peter/Debitor wohnen nicht in echt in Frankfurt, jedenfalls weiß man glaube ich nicht wo sie wohnen. :)
DU LIEST GERADE
Palutens Schwester?! 《Glp ff》
FanfictionWenn ihr Paluten aka Patrick kennt dann wisst ihr bestimmt das er ein Einzelkind ist. Das dachten zumindest alle, bis eines Tages ein Mädchen vor seiner Haustür steht und behauptet sie sei seine Schwester. Wie wird Patrick wohl reagieren und was ver...