Kapitel 14

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+++WICHTIG+++

Ich fahre am Sonntag für zwei Wochen nach England, da ich da mein Praktikum machen werde und komme da nicht zum schreiben, weil ich auch keinen Laptop mit haben werde. Ich bin natürlich bei einer Gastfamilie weshalb das mit dem Internet dann auch noch so 'ne Sache ist. Ich bin am 31. Januar (Sonntag) wieder da. Das nächste Kapitel kommt dann erst irgendwann im Februar. Und weil ich diese Woche auch nicht mehr zum Kapitel schreiben kommen werde nehme ich mir gerade Zeit (Man bemerke, dass ich bis 18 Uhr Schule hatte) euch noch ein Kapitel zu präsentieren.

+++Wichtig+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

PoV Mia:

Ich räumte den Tisch ab. Vincent könnte mir vielleicht mal helfen, wenn er schon umsonst hier wohnte...vorübergehend.

Das Telefon klingelte und ich ging ran. „Schultz?" sagte ich in den Hörer. „Hey. Dein Hoola-Hoola Girl ist wieder da." EMELY! Sie hatte sich seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet, weil sie einfach nie Empfang hatte. „Ich bin am Flughafen. Ich komme wieder zurück!" kreischte sie vor Freude und auch ich fing direkt an rum zu kreischen. Sie war ein Jahr in einem Loch in Hawaii gewesen, weil sie nicht direkt einen Studienplatz bekommen hatte. „Ich muss auflegen. Mira ist grad mit ihrem Auto vorgefahren. Bis später." Ich verabschiedete mich schnell und legte auf. Sofort machte ich kreischend einen Freudentanz. Neben Emely hatte ich mich nie wie das letzte Wagenrad gefühlt. Meine beste Freundin kam wieder und zog auch wieder unter mir ein. „Was ist denn so toll?" fragte Vincent als ich voller Motivation in die Küche kam und den Tisch abräumte. „Emely, meine beste Freundin kommt aus Hawaii wieder."

PoV Vincent:

Sie strahlte, ihre Augen glänzten. Sie war wie ein kleines Kind, das sich auf den Weihnachtsmann freute. Ich stand auf und ging zu ihrem kleinen Balkon. Ich brauchte jetzt unbedingt eine Zigarette. Ich wusste nicht mehr genau, wie ich damit angefangen hatte aber ich konnte mich jetzt einfach nicht mehr von dem Nikotingeschmack lösen. Sie kam mir natürlich hinterher. Ich sollte sie lieber vor dem Rauch schützen sollen. „Was machst du da?" angewidert verzog sie ihr Gesicht. Ich zuckte mit den Schultern. Der Rauch entschwand meinem Mund. „Ich wusste nicht, dass du rauchst." Hustete sie. Der Rauch war nicht gut für sie. Wieder zuckte ich mit den Schultern. „Geh wieder rein. Der Rauch tut dir nicht gut." Herrschte ich sie an. Sie nickte ergeben. Sie war eines dieser lieben Mädchen. Was hatte sie gesagt? Sie war 3 Jahre mit diesem Jakob zusammen. Dann war sie damals 17. Könnte ihr erster Freund gewesen sein. War er wahrscheinlich auch. Ich schätzte, dass sie nie auf Partys ging. Sonst wäre sie an Alkohol und Zigarettenrauch gewöhnt. Ich drückte den Zigarettenstummel in den Aschenbecher und ging wieder rein. „Mia?" Keine Antwort. Nur das Rauschen der Dusche und ein leises Summen waren zu hören. Ich ging näher zum Bad. Ich drückte mein Ohr an die Tür. Sie sang vor sich hin. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

PoV Mia:

Ich hatte nach dem Duschen mal wieder unbändige Locken. Ich sah aus wie ein Teenie- Star aus den 80ern mit Dauerwelle. Aber es war mir egal. Heute. Ausnahmsweise. Das war mein Zuhause. Ich konnte hier rumlaufen wie ich wollte. Zum Glück nervte mich meine blond gelockte Mähne nicht so, da sie nur bis zu den Schultern ging. Ich zog mir schnell einen BH unter mein lockeres graues T-Shirt. Vor Vincent würde ich niemals ohne rumlaufen. Dazu zog ich eine schwarze Jogginghose an. Ich sah eher aus als würde ich zu einer Tanzstunde gehen aber auch das war mir mehr als egal.

Ich ging aus dem Bad und guckte direkt in zwei blaue Augen. Erschrocken zuckte ich zusammen. „Was machst du da?" fragte ich fast panisch. „Äh...ich muss da mal rein." Gab er zurück. Etwas verwundert machte ich ihm Platz. Kaum hatte ich mich hingesetzt, klingelte es auch schon an meiner Haustür. Hastig sprang ich auf und rannte in den Flur. Ich riss die Tür auf. Emely und ich sprangen uns regelrecht in die Arme. Wir kreischten uns vor Freude an. Mal wieder. „Was ist denn hier los? Ich dachte du schreist wegen 'nem Einbrecher. Ich muss dich doch beschützen." Vincent lehnte lässig mit der rechten Schulter an der Wand. Ohne Scham musterte er Emely von oben bis unten. „Ich bin Vincent. Kannst aber auch Vince sagen." Emely sah mich fragend an. „Ich geh mal mit Emely in Emelys Wohnung... unter uns." Immer noch an der Wand stehend nickte er.

Sobald die Tür hinter uns zufiel bombardierte Em mich mit Fragen. „Wer ist der Typ? Der wohnt doch nicht etwa bei dir? Was ist mit Jakob? Seit wann stehst du auf solche Typen? Der sieht doch schon nach Gefahr aus. Nach ziemlich heißer Gefahr. Mein Gott die Muskeln unter seinem Shirt." Wie heiß die Gefahr war würde er mich noch spüren lassen.


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