Ahsoka
Am nächsten morgen hatte ich Kopfschmerzen. Ich konnte mich daran erinnern das ich zu Anakin gegangen bin, weil Leines mich geschlagen hatte. Außerdem habe ich Anakin darum gebeten bei mir zu bleiben. Ich drehte mich um doch er war nicht mehr da. Wo war er hin? Ich wurde panisch bis ich das prasseln von Wasser aus dem Bad hörte. Sofort fiel mein Blick auf seine Komode wo meine Lichtschwerter drauf lagen. Warte mal, meine? Ich stand auf und nahm eins in die Hand.
"Ich habe sie behalten falls du dich doch noch anders entschieden solltest." Erschrocken legte ich es zurück und schaute zu Anakin. Er stand mit Handtuch im Türrahmen. Schnell drehte ich mich um und hielt mir die Hand vor die Augen. Zum Glück sah er nicht das ich so rot wie eine Tomate war.
"Ich habe euch doch schon gesagt das ich nicht zurück kommen kann."
"Ich weiß, aber sicher ist sicher!"
Ich hörte seine Schritte und dann schloss sich die Tür wieder. Vermutlich hat er nur seine Klamotten geholt. Ich ging zu seinen Fenster und schaute runter auf einen Hof wo Jünglinge trainiert wurden und wieder liefen mir Tränen über die Wange. Als ich in deren alter war wurde ich dort auch trainiert. Es ist schon sehr lange her. Anakin kam wieder aus dem Bad raus.
"Willst du mir jetzt erzählen warum Leines dich geschlagen hat?" Ich nickte leicht.
"Er hat ein altes Bild von dir und mir gefunden. Ich meinte es sei nur ein Bild. Er ist aber komplett durchgedreht. Nach dem er mich dann zu Boden gedrückt hat hab ich ihn mit der Macht weg gestoßen."Anakin
"Ich bin dann in mein Jäger eingestiegen und hier her. Er meinte er sei mit mir noch nicht fertig." Erzählte sie.
"Aber warum ist er denn so ausgeflippt?"
"Ich habe bei ihm Wut und Eifersucht gespürt und ihn auch mehrmals darauf angesprochen, doch es machte alles nur noch schlimmer." Ich seufste.
"Wenn er heraus findet das ich hier bin wird er nicht nur mich sondern auch dich umbringen!" Ich hörte ihre Angst und ihre Verzweiflung.
"Keine Sorge, ich passe auf dich auf!" Eine Träne rollte ihr über die Wange. Ich wischte sie ihr weg. Plötzlich spürte ich ein kribbeln im Bauch und Ahsoka ging es nicht anders. Mir ist klar geworden das ich nie mehr ohne sie sein möchte. Lange schauten wir uns in die Augen. Aber irgendwann beugte ich mich zu ihr runter und küsste sie. Zuerst Zwar zögerlich, doch sie erwiderte meinen Kuss. Langsam löste wir uns und ihre Augen weiteten sich.