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Anakin
In der Nacht schlich ich mich aus mein Quartier und rannte zum Hangar. Dort stieg ich in mein Jäger und flog zu Ahsokas Haus.
Es war schwer durch den Starken regen etwas zu erkennen, doch ich ließ mich von der Macht leiten. Als ich bei ihr war öffnete ich mit der Macht die Tür und trat ein. Das Licht brennte noch dämrich. Ich ging ins Wohnzimmer wo sie auf dem Sofa lag und tief und fest schlief.
Sie hatte ihr Kleid noch an und ihre Augen waren ganz verweint.
Es tat mir alles so schrecklich leid. Ich streichelte ihre Wange und beugte mich zu ihr runter und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
Ich nahm eine Decke und deckte sie zu. Anschließend schrieb ich noch einen Brief und legte den auf den Tisch dann ging ich.

...

Ahsoka
Als ich wach wurde, schien draußen wieder die Sonne, doch noch alles war nass. Ich schaute auf die Decke.
Ich konnte mich nicht erinnern sie genommen zu haben.
Ich stand auf und zog mir was anderes an.
Ein schwarzen Pullover und eine Petrolfarbenden Rock und eine scchwarze Leggins. Ich ging zurück zum Sofa um die Decke zusammen zulegen, da fiel mir ein Brief auf dem Tisch auf. Ich faltete ihn auseinander und begann zu lesen.

Liebe Ahsoka,
Auch wenn du wahrscheinlich sehr sehr sauer und enttäuscht bist, will ich mich trotzdem für mein Verhalten gestern Abend entschuldigen.
Ich wollte dich gestern wirklich nicht schlagen, aber ich habe die Fassung verloren. Es tut mir unendlich Leid.
Ich hoffe du kannst mir irgendwann wieder verzeihen.
Solltest du dich jetzt fragen warum der Brief hier liegt, ich war gestern noch bei dir, doch du hast schon geschlafen.
Es tut mir leid, Ahsoka...
Dein Anakin

Ich legte den Brief weg und ließ mich aufs Sofa fallen.
Was mach ich denn jetzt?
Sollte ich vielleicht noch mal mit ihm reden?
Ich stand auf holte mir eine dünne Strickjacke und zog mir meine Stiefel an. Dann ging ich in Richtung Tempel

...

Nun stand ich an einer Haus Ecke vor dem Tempel. Ich sah wie Anakin auf einer Stufe saß und nachdachte.
Ich nahm mein Mut zusammen und ging auf die Treppe zu.
Plötzlich schaute er auf.

Anakin
Ich machte mir Sorgen.
Was ist wenn sie mich nicht Wiedersehen will?
Ach ich weiß auch nicht.
Plötzlich spürte ich ihre Anwesenheit und schaute auf. Sie stand unten an der Treppe und schaute mich mit einem Traurigen Gesichtsausdruck an. Ich stand auf und ging langsam auf sie zu.
Jetzt schaute sie zu Boden. Erst als ich fast vor ihr stand, schaute sie mich wieder an.
"Hallo." Sagte ich ruhig und sanft.
"Hallo." Ihre Stimme war mit Trauer und Angst gefüllt.
"Du hast ihn gelesen, oder?"
"Ja das hab ich."
"Gehen wir ein Stück?" Sie nickte leicht. Eine Zeit lang liefen wir Stumm nebeneinander her.
"Es war wegen Lux. Hab ich recht?" Ich schaute sie an. Sie aber schaute auf dem Boden. Ich schwieg.
"Also ja."
"Ja es war wegen Lux."
"Aber warum, Anakin? Warum?"
"Ich weiß es nicht."
"Aber ich weiß es." Ich schaute sie leicht verwirrt an.
"Es war weil ich ihn geküsst habe, oder?" Ich nickte leicht.
Sie blieb stehen und ich ebenfalls.
"Du bist eifersüchtig!"
"Nein das bin ich nicht..." Log ich.
"Ich will dich bloß beschützen!"
"Vor wem? Vor Lux? Vor der Galaxis?
Oder vor dir?" Ich senkte mein Kopf.
"Wahrscheinlich vor allem." Sagte ich kleinlaut.
"Anakin, weißt du das du mir ganz schön weh getan hast? Nicht weil du mich geschlagen hast, sondern es war deine Art. Deine Art und Weise zu handeln!"
"Ich weiß."
Wir schwiegen beide wieder.
"Tu mir bitte ein Gefallen!"
"Und der wäre?" Fragte ich.
"Geb mir bedänk Zeit, um zu wissen wie es weitergeht..."
Ich war schockiert, das konntet sie doch nicht ernst meinen.
Ich nickte. Wenn ich ihr Vertrauen wieder haben will muss ich das wohl tun.
Als sie gehen wollte ließ ich mein Kopf hängen. Ich spürte ihre Hand an meiner Wange. Dann ging sie.

Ich musste Grad heulen als ich das geschrieben habe, da ich ein voll trauriges Lied gehört habe.😢

Mein Leben in Scherben *ABGEBROCHEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt