Was machst du hier?

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Ahsoka pov.
Ich saß auf der Treppe. Hörte schon im Kopf die qualvollen Schreie des Unschuldigen den Leines gerade fertig macht und ich sitze hier nur rum und starre auf den Boden. Ich könnte ihm helfen ihn zu befreien, aber ich tue es nicht. Meine Angst und mein Respekt vor Leines ist viel zu groß. *seufz*

Die Zeit verging und es wurde Abend. Ich saß immer noch vor dem Haus, doch jetzt schaute ich in den rosaroten Himmel der von der Abendsonne eingefärbt war. Ich könnte wetten das Anakin jetzt wieder draußen im Gefächt ist. Das war er fast immer. Doch mein Gefühl täuschte mich.
Dann wenn ich immer denke das es so ist, ist es das nicht. Kurz nachdem ich aufgestanden bin und an der Tür ankam, hörte ich ein Bekanntes Geräusch. Ich drehte mich um und sah es...

"Nein bitte nicht!", flüsterte ich. Panisch schaute ich mich um ob jemand den Jäger gesehen hat, denn es würde nicht lange dauern bis Leines Wachen ihm das mitteilen werden.
Jetzt muss ich etwas unternehmen.
Jetzt kann ich nicht einfach nur da sitzen.
"Man Anakin! Kannst du nicht einmal tun was man dir sagt?" Ich rannte rein in mein Zimmer, holte mir meinen Umhang und zog ihn an. Dann nahm ich mir eine Tasche und stopfte alte Klamotten von Leines rein, so wie Wasser und Brote und schlich mich wieder raus. Innerlich hoffte ich das er noch nicht entdeckt wurde.
Ich begann zu rennen, wenn ich mich sicher fühlte. Sobald aber Wachen meinen Weg kreuzten, versteckte ich mich. Die Straßen waren wie leer gefegt. Nur noch wenige waren draußen. Kinder spielten noch auf den Straßen bis ihre Eltern sie in die kleinen Häuser holten. Meine größte Angst war, das sie Anakin vor mir finden. Das Leines sein Wort bricht und ihn tötet.
Nein Ahsoka! Das ist Schwachsinn! Er hat dir sein Wort gegeben! Also hör auf daran zu denken!
Nach kurzer Zeit kam ich an den Rand der Stadt an. Doch niemand war hier. Das ist eigenartig. Ich ging weiter bis zum letzten Haus und stellte mich hinter das Holzhaus. Dann sah ich um die Ecke und immer mehr konnte ich den Jäger erkennen. Noch dazu hörte ich eine Stimme. Die von Anakin.
"Du bleibst hier R2! Ich suche Ahsoka und komme dann wieder." Der kleine Droide piepste und er ging dann in meine Richtung, noch rechtzeitig konnte ich mich wieder hinterm Haus verschanzen und meine Kapuze hochziehen. Dann lief Anakin an mir vorbei. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und lief dann vorsichtig und leise hinterher.
Doch als wir den Stadtrand hinter uns gebracht hatten, kamen uns zwei Wächter entgegen. Noch hatten sie ihn nicht entdeckt. Doch bevor sie es taten griff ich ein.
Ich sprang aus meiner Deckung und riss Anakin mit zur Seite. Völlig überrumpelt rappelte er sich wieder auf.

Anakin  pov.
Ich ging die Straße entlang. Überall waren alte oder zerstörte Häuser. Und hier soll Ahsoka sein?
Plötzlich stieß mich eine Person zur Seite in eine dunkle Gasse. Ich war total überrumpelt und hatte keine Ahnung was hier passiert. Ich stand auf und griff mit meiner Hand nach meinem Lichtschwert und hielt es aktiviert auf dem Fremden der noch am Boden lag.
"Hat deine Mutter dir nicht bei gebracht einen Jedi nicht anzugreifen?", fragte ich missgelaunt.
Er sprach nicht was mich nur noch wütender machte.
"Hallo ich rede mit dir!"
"Nein hat sie nicht und hat deine Mutter dir nicht beigebracht besser auf deine Umgebung zu achten?" Diese Stimme.
"Ahsoka?", die Person schaute auf. Die blauen Augen würde ich überall erkennen. Ja es war meine Snips.

Mein Leben in Scherben *ABGEBROCHEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt