Four.

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Aus irgendeinem Grund konnte ich mir ein lächeln nicht unterdrücken, was meinem Gegenüber anscheinend nicht anders ging. "Was machst du denn hier?" "Ich wohne hier" antwortete ich, während ich die Möglichkeit nutzte um in den Briefkasten zu gucken. "Tuan, hm? Merk ich mir und dann komm ich dich mal besuchen" lächelte Jackson als sein Blick auf das Namensschild fiel. "Und was bringt dich hier her?" "Ich war nur kurz bei einem Freund was holen der hier wohnt", ich nickte. Danach herrschte eine eher unangenehme stille, da keiner wusste was er sagen sollte. Doch glücklicherweise wurde diese ziemlich schnell gebrochen "Hast du.. heute noch irgendwelche Kurse?" "Nein wieso?" "Also.. Wenn du noch nichts geplant hast, hättest du Lust nachher mal vorbei zu kommen?" ich nickte lächelnd, was ihm anscheinend mehr als reichte. "Dann .. bis dann", ich wollte gerade rein gehen als ich merkte wie mein Handy aus der Hosentasche glitt. Als ich mich umdrehte, sah ich wie Jackson irgendwas daran rumtippte bevor er es mir wiedergab. "Alle guten Dinge sind 3" zwinkerte er bevor er sich umdrehte und auf den Weg machte. Dann fiel mein Blick auf mein Handy und als ich es mit einem einfachen wischen entsperrte, sah ich den neuen Kontakt 'Jackson :)' unter meinen Nummern aufblitzen, weswegen ich mir ein breites grinsen echt nicht mehr unterdrücken konnte.

Als ich mich auf meine Couch fallen ließ, spielte ich mit den Gedanken es BamBam zu erzählen was gerade vor der Haustür ablief, was ich dann aber doch nicht tat. Manche seiner Verschwörungstheorien gehen mir dann doch zu weit.
Stattdessen suchte ich die neue Nummer und schrieb diese an.

Jackson

Zurück in meiner Wohnung, merkte ich wie mein Handy in der Jackentasche vibrierte.

Von: Unbekannt
An: Jackson :)

"Dachte es wäre ganz sinnvoll dich anzuschreiben damit du auch meine Nummer hast :)"

Von: Jackson :)
An: Mark ^^

"Ich bin stolz auf dich, du hast meine Nummer gefunden :D"

Wir schrieben dann noch eine Weile über teilweise echt unnötige Sachen, aber wir konnten uns besser kennen lernen da wir beide teilweise offener waren, als wenn wir uns gegenüber stehen würden.

Mark

Gegen 17.00 Uhr war ich dann bei ihm und wurde mit, im wahrsten Sinne des Wortes, offenen Armen empfangen. Wir entschieden uns dazu, es uns einfach auf der Couch mit Decken und jeweils einer Tasse heißer Schokolade gemütlich zu machen und einfach nur zu reden. Auch wenn wir uns über den Weg, oder besser ineinander rein gelaufen sind, kam es mir so vor als würde ich ihn schon deutlich länger kennen. Er hatte einfach eine Art an sich, das man ihn einfach mögen muss.

Eine Weile später saßen wir dann nebeneinander auf der Couch und schauten uns einen Film an. Irgendwann in der Mitte hatte ich wieder eine dieser Phasen. Ich zog mir die Decke bis zu den Ohren, schnappte mir eins der Kissen und schlang meine Arme drum. Natürlich sah das für andere immer etwas komisch aus "Ist dir kalt?" fragte mich Jackson "Mh-mm" schüttelte ich den Kopf und wollte mich gerade wieder auf den Film konzentrieren als ich plötzlich einen Arm um meine Schultern spürte, die mich dort ran zogen, wo sie herkamen. Keine 10 Sekunden später saß ich an Jackson gekuschelt und hatte meinen Kopf an seinen Hals gelehnt, während er seinen Arm immer noch um mich gelegt hatte. Er war echt warm, was auch der Grund dafür war das ich innerhalb kurzer Zeit müde wurde. "Besser?" "Mmh.." war dann nur noch das letzte was ich antworten konnte bevor ich endgültig einschlief.

Jackson

Der Film an sich war eigentlich total langweilig, weswegen ich dankbar war als ich merkte das Mark eingeschlafen war. Also versuchte ich Mark so gut wie möglich hoch zu heben, ohne ihn zu wecken, was sich dann aber als schwieriger als gedacht herausstellte. Nach gefühlten 3 Stunden hatte ich es endlich geschafft und trug ihn in mein Schlafzimmer damit er dort schlafen konnte. Ich wollte ihn nicht auf der Couch schlafen lassen. Es ist ja schon ein Kampf es sich dort im sitzen gemütlich zu machen, da wird das mit schlafen erst recht nichts.
Nachdem alles mehr oder weniger nach meinen Vorstellungen verlief, machte ich Fernseher und Licht aus, nahm mir meine Decke und wälzte mich um die 45 Minuten rum, um irgendeine einigermaßen akzeptable Schlafposition zu finden.

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Kaum nachdem ich meine Augen langsam öffnete, bemerkte ich den Geruch von Essen in der Luft. Das war Hauptgrund weswegen es keine 5 Minuten dauerte, bis ich schon beide Beine von der Couch geschwungen hatte und jetzt zur Quelle des Geruchs lief.
Ich staunte nicht schlecht als ich sah das Mark in der Küche stand und gerade Frühstück machte, aber ich wollte die Gelegenheit nutzen und schlich mich deswegen an ihn ran, um eigentlich nur meinen Kopf auf seine Schulter zu legen. "Riecht gut, sieht gut aus, hoffentlich schmeckt es auch so" sagte ich noch total verschlafen. Da er mir seine Kochkünste wohl wirklich beweisen wollte, nahm er sich einen kleinen Löffel, machte etwas von dem Rührei hoch was gerade fertig wurde und hielt es mir vor den Mund. "Nagut, schmeckt" fing ich dann kauend an den Tisch zu decken, was er nur mit einem selbstsicheren lächeln kommentierte.

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Mark

Gerade als ich den Raum betrat, bekam ich ein Schlag auf den Arm "Aua? Wofür war das?" "Dafür das du auf keine Nachrichten reagierst." schmollte kein anderer als BamBam "Wo warst du überhaupt? Als ich gestern Abend noch vorbei kommen wollte warst du nicht zuhause" "Sorry, ich hatte bei Jackson übernachtet und desw-" "Du hast was?" "Tut mir leid?" schaute ich ihn fragend an, aber das einzige was ich als Antwort bekam war ein grinsen, das immer breiter wurde. "Hab ich was im Gesicht?" "Nein. Nichts." sagte er und lief an mir vorbei, geradehin auf unsere Plätze.

Stop running away || MarksonWhere stories live. Discover now