Ich hab das Gefühl, ich bin am Arsch...

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Demetris Blick fiel auf das Bücherregal mit den Tagebüchern. Er deutete mit dem Kinn darauf. „Hast du dir die mal angesehen?“ fragte er, stand auf und zog, scheinbar wahllos, eines heraus und blätterte darin herum. „Ja, hab ich. Wieso?“ Ich stand auf und setzte mich auf mein Bett. Es war sehr weich und der Stoff der Bettwäsche war seidig glatt. 

„Dann weißt du ja auch, wem das Zimmer gehört hat.“ meinte er und stellte das Buch wieder zurück. „Kanntest du ihn?“ wollte ich wissen. „Natürlich.“ Antwortete er und setzte sich wieder auf das Sofa. „Er durfte doch einfach gehen. Du wolltest doch auch nicht hier sein… Warum bist du nicht auch gegangen?“ hackte ich vorsichtig nach. „Das ist nicht so einfach.“ meinte er nur. „Vermutlich würdest du das sowieso noch nicht verstehen. Mal eine ganz andere Frage: hast du mal in den Schreibtisch geguckt? Ist da noch etwas drin?“ Ich nickte nur. „Hat er dieses Bild mitgenommen?“ Es klang nicht so, als ob es ihn wirklich interessierte. Offenbar wollte er nur vom vorherigen Thema ablenken. Aber ich ging einfach mal drauf ein. Immerhin war es wesentlich angenehmer, mich mit Demetri zu unterhalten, als mich von ihm Anschreien zu der gar verprügeln zu lassen. „Ich hab nur ein altes abgegriffenes Stück Papier gefunden, auf das zwei Personen gemalt worden sind.“ Antwortete ich. „Das er das hier gelassen hat… er hatte es immer in der Hosentasche. Naja. Jetzt hat er ja was er wollte. Soll er doch glücklich damit werden.“ Er tat es mit einem Schulterzucken ab.

Ich holte das Bild heraus und sah es mir noch einmal an. Diese Personen mussten wirklich Eleazar mit seiner Carmen sein. Wo die Beiden wohl gerade lebten?

„Darf ich dich mal was fragen?“ brach ich das Schweigen.

„Wenn es sein muss.“

„Was ist mit diesem Test?“

„Der ist ziemlich bald.“

„Und was muss ich da machen?“

„Das wirst du schon noch sehen.“

„Kannst du mir da nichts genaueres sagen?“ fragte ich nach

„Nicht wirklich. Ich weiß im Moment selbst nicht, wie genau das ablaufen wird.“

„Ach ja?“

„Die Meister machen den Test. Jedes Mal ist der ein wenig anders. Frag mich nicht wieso.“

„Kann ich durch den Test eigentlich durchfallen?“

„Natürlich. Eigentlich könnte man diesen „Test“ eher als Prüfung bezeichnen.“

„Wieso? Was passiert, wenn ich nicht bestehe?“

„Tja, dann wirst du höchstwahrscheinlich noch an Ort und Stelle geköpft.“

„Geköpft?!“ Quiekte ich geschockt.

Demetri lachte nur, ehe er wieder ernster wurde.

„Keine Sorge. Das ganze geht ganz schnell und tut nur kurz schlimm weh.“

Ich schluckte schwer.

Wieder ging die Tür auf. „Deme, wir sollen zu Aro. Ich glaube, es geht um diesen Test für den Zwerg.“ Sagte Felix als er den Kopf rein streckte. „Zwerg?!“ knurrte ich. Demetri und Felix sahen sich nur grinsend an, ehe Felix rein kam und mir genau wie Demetri zuvor eine Ohrfeige verpasste. „Du auch?!“ Felix nickte nur. „Merk es dir lieber.“ Riet er mir und verließ gemeinsam mit Demetri den Raum. Letzterer drehte sich in der Tür noch mal um. „Bleib in deinem Zimmer, wir werden dich höchstwahrscheinlich gleich holen.“ Dann verschwand auch er und lief seinem Freund hinterher.

Zwei der Leibgarde kannte ich jetzt. Aber das waren sicher nicht alle. Um genau zu sein, interessierte mich das gerade herzlich wenig. Auch das Bild von Carmen und Eleazar war mir gerade egal. Ich legte es in die Schublade zurück und setzte mich auf das Sofa.

Kein Test, eher eine Prüfung? Aha. Und daraus sollte ich schlau werden? Ich kam mir eher so vor, als ob die mich hier an der Nase herum führten. Bestimmt hätte Demetri mir viel mehr sagen können, als er es getan hatte.

Aber allmählich bekam ich richtige Angst vor diesem Prüfungstest – Dingens. Ich hatte absolut keine Ahnung, was mich da erwartete. Geschweige denn, ob ich die Erwartungen der Vampire zumindest so erfüllen konnte, dass ich meinen Kopf zumindest heute noch nicht verlieren würde! Ich zog die Knie an und legte die Stirn darauf. Mittlerweile ging die Sonne wieder auf. Aber mir kam es so vor, als säße ich hier erst seit ein paar Minuten.

„Deine Aufmerksamkeit lässt zu Wünschen übrig. Da musst du nachher gut aufpassen.“ Riet Felix mir und zog mich am Arm mit sich. Kaum lief ich ihm nach, ließ er meine Hand los. „Wo bringst du mich hin?“ fragte ich verunsichert. „Zu deiner Prüfung. Die findet im Keller statt. Da ist einer unserer Trainingsräume.“

Felix führte mich zu einer Treppe die ich noch nie gesehen hatte. Wir gingen da runter und einen ganz kurzen Weg entlang, der offenbar einfach nur in den Boden gegraben und mit Steinen stabilisiert wurde. Dann ging es durch eine Tür und wir kamen in einen großen, hellen Gang der eher aussah wie ein Gang in einem Schulgebäude. Die Türen glichen ebenfalls Türen aus der Sporthalle einer Schule. Vor der dritten stand Demetri und machte die Tür auf.

Felix schob mich etwas grob hinein. Der Raum glich eher einem verwinkelten Keller. Hier und da waren Säulen, dann waren da riesige Kisten und allerlei Krempel. Beinahe sah es hier aus wie auf einem Patz, auf dem normalerweise Paintball gespielt wird. Es gab so viele Ecken an die man nicht problemlos hinkam und sich verstecken konnte…

„Willkommen bei deiner Prüfung, Layla.“ Sagte Demetri hinter mir. Bei dem Echo ihn dem riesigen Raum klang das wirklich mehr als unheilvoll…

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Upps. Ob Layla wirklich am

Arsch ist, erfahrt ihr wohl

erst in einer Woche :P

Bin ich nicht fies? xD

Okay, ein kapitelschnitt bot sich an

dieser Stelle einfach SUPER an^^

Naja, als kleine Entschuldigung

hab ich mich mal hingesetzt

und versucht, das Bild das Eleazar

zurückgelassen hat, zu malen.

ist mir nicht wirklich gelungen, aber

sooo schlimm siehts nicht aus^^

Ihr findet das Bild auf der rechten Seite ;D

Der BlutspenderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt