»Josh, ich bekomme nichts mehr runter.« Sage ich seufzend und lehne mich zurück.
Auch er lehnt sich zurück und mustert mich lächelnd.
Schnell rutsche ich zu ihm rüber und kuschel mich dann an ihn.Kurz schaue ich in seine Augen, die auch sehnsüchtig in meine schauen. Ohne was zu sagen, drückt er seine Lippen auf meine. Mein Puls steigt, meine Haut bekommt eine leichte Gänsehaut und mein Bauch beginnt ordentlich zu beben.
Unsere Lippen bewegen sich in einem gleichen Rhythmus und eine Anstalt aufzuhören, kommt gar nicht in Frage.»Ich liebe es wenn du so süß bist.« Flüstert er, als wir uns lösen.
»Du machst mich verrückt, Josh.« Hauche ich und lege meine Arme um seinen Nacken, schaue in seine Augen und genieße die Zeit die wir haben.
»Du mich auch, Nina. Wie doll, kannst du dir nicht mal in deinem hübschen Köpfchen ausmalen.« Sagt er und lächelt mich charmant an.
»Heute irgendwas besonderes vor?« Frage ich immer noch lächelnd. Meine Hände befinden sich ebenfalls noch an seinem Nacken.
»Heute?« Fragt er nachdenklich.
»Ja, wann sonst?« Frage ich leicht lachend.
»Ich hätte lust heute Abend joggen zu gehen, so am Strand.« Sagt er lächelnd.
»Nee nicht joggen.« Jammer ich und schaue ihn traurig an.
»Hmm.. Mitternachts-schwimmen?« Schlägt Josh vor und sofort bin ich einverstanden.
Bevor ich jedoch aufstehe, drücke ich meine Lippen schnell und doll auf seine. Gerade will ich mich lösen, als er mich noch näher zu sich zieht und seine Lippen Gefühlsvoller denn je auf meine drückt.
»Ich komme doch gleich wieder.« Sage ich sanft und lege meine Hand auf seine Wange.
Lächelnd schaut er in meine Augen.Also schnappe ich mir unsere Teller und bringe sie zum Geschirr-Wagen.
Gerade als ich mich aufregen möchte, dass ich mein Teller dort nicht rein bekomme, spüre ich einen Körper an meinen Rücken und zwei Hände die mir seufzend den Teller aus der Hand nehmen, um ihn säuberlich dort rein zu stellen.
»Ach Nina.« Sagt Josh lachend.
Ich drehe mich schnell um und stemme die Arme in die Hüfte.»Pass auf. Du kommst auf mich zu, umarmst mich und schlingst deine Beine um meinen Körper und so trage ich dich hoch.« Schlägt er vor. Nickend mache ich seinen Vorschlag.
Schnell gehen wir so zum Fahrstuhl. Josh drückt den Knopf und beginnt dann meinen Rücken zu streicheln.
Meine Nase findet zu seinem Hals, wo ich erst mal tief einatme. Sein Duft ist einfach göttlich. So männlich und einfach Josh.»Gefällt dir mein Duft?« Fragt Josh und lacht kurz auf.
Als Antwort drücke ich ihm einen langen Kuss auf die Stelle, wo meine Nase war.»Hmm, mach das weiter.« Sagt Josh.
Kurz höre ich, dass die Fahrstuhltüren aufgehen und er hinein geht.»Hättest du wohl gern, was?« Sage ich lachend.
»Ja..« Er schnaubt kurz aus.
In meinem Zimmer angekommen lässt er mich aufs Bett klettern und schnell lege ich mich hin. Josh möchte gehen, jedoch nehme ich schnell seine Hand und ziehe ihn zu mir.
»Bleib hier neben mir.« Sage ich und Josh legt sich neben mich. Meinen Kopf plaziere ich auf seine Brust und genießerisch schließe ich meine Augen.
»Hattest du schon mal eine Freundin?« Frage ich mit leiser Stimme und spiele mit seinen Fingern, die unter meiner Hand legen.
»Ja, hat aber nach 3 Monaten nicht mehr mit uns so gepasst.« Sagt er und legt sein Kopf schief, so dass wir uns in die Augen schauen.
»Hat dir je schon mal jemand gesagt, dass du wunderschön bist?« Haucht er und legt mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
»Du bist auch wunderschön Josh.« Hauche ich und fahre mit meiner Hand durch seine verwuschelten Haare.
»Bei Jungs war ich schon immer vorsichtig, da mich mein Exfreund betrogen hat. Generell konnte ich Jungs nie trauen, sie waren immer nur auf mein Äußeres fixiert.« Sage ich und seine Mimik wird traurig.
»Ich verstehe nicht, wie man jemanden so besonderes nur auf sein Aussehen achtet. Keine Frage, du bist wirklich das hübscheste Mädchen, was ich je gesehen habe, aber ich finde das deine Innerenwerte auch besonders sind.«
»Danke Josh. Das bedeutet mir viel.« Sage ich und gebe ihn ein Kuss auf die Stirn.
»Mehr bekomme ich nicht?« Fragt er schmollend und schnell drücke ich meine Lippen auf seine.
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Josh's Sicht
In meinem Zimmer muss ich erst mal wieder nachdenken.
Ich hab mich nach wenigen Tagen in ein wundervolles Mädchen verliebt, was hoffentlich auch in mich verliebt ist.
Lächelnd ziehe ich mir meine Badeshorts an und packe nur Handtuch und Schlüssel ein. Wir wollen gleich um Mitternacht schwimmen gehen.
Ein leises Klopfen lässt mich aufschrecken. Mit schnellen Schritten mache ich leise die Türe auf und zum Vorschein kommt eine Nina, nur in einem Bikini.
»Können wir endlich?« Zwinkert sie mir zu. Auch durch so eine Situation bekomme ich ein Bauchkribbeln. Dieses Gefühl hatte ich noch nicht mal bei meiner Ex.
»Sind schon unterwegs.«
Hay Leute, hoffe es hat euch gefallen. 😃
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Unplanned happiness » Josh Hutcherson
FanfictionIn einem Urlaub zu sein klingt nach Spaß, Familie und Abenteuer. Was ist, wenn du keine Lust auf diesen Urlaub hast, aber deine Eltern dir die Welt schön reden wollen? So geht es Nina, die keine Lust auf Urlaub hat. Kann man sich kaum vorstellen, e...