»Schwachsinn, es ist alles gut. Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung, mehr nicht.« Spricht Max zu dem Polizisten, der ihn nur finster anschaut.
»Und warum liegt die Junge Dame auf dem Boden?«
Der Polizist schaut in Cassies Richtung und Max wirkt nervös.
»Ich.. ja ich hab die 200 Euro geklaut! Ich hab dafür auch einen guten Grund, wir haben kein Geld und diese Reise habe ich mir auch durchs Klauen gebucht. Ich habe sie auch geschlagen, es kam alles in mir hoch, meine ganze Vergangenheit.«
Geschockt starren wir Max an. Niemals hätte ich gedacht, dass es sowas bringt.
»Mein lieber Freund, du gibst meiner Freundin sofort ihr Geld wieder!« Mit wütenden Schritten laufe ich zu Max, werde dann aber von Josh aufgehalten.
»Josh lass mich los.« Knurre ich und reiße mich von seinen Armen los.
Er schaut erschrocken in meine Augen. Schnell gehe ich auf Max zu, schubse ihn mit Kraft in den Sand.
Ein Polizist kommt auf mich zu und zieht mich zurück.
»Das reicht jetzt.« Sagt er scharf und schnell gehe ich wieder zu Cassie, die schon wieder lächeln kann. Spöttisch lächeln kann.
»Du Arschloch, du mieses Drecksschwein. Und mit sowas wollte ich zusammen sein? Abschaum. Ich will dich nie wieder in meinen Leben sehen!« Sie klopft sich ein weiteres mal den Sand von den Beinen, ehe sie langsam auf Max zu geht.
»Ok, das reicht jetzt. Ich hätte gerne den Personalausweis von dem besagten Max und dann werden wir sie kontaktieren. Ihre Strafe wird Schmerzensgeld sein, wenn nicht noch Sozialstunden.«
Der Polizist kommt zu Max. »Mein Portemonnaie ist in meiner Tasche, dahinten.«
Max zeigt nach links. Die Polizisten setzen sich in Bewegung, doch da ist Max schon am rennen.
Blitzschnell reagiere ich und laufe ihm hinterher. Da ich recht lange Beine habe, bin ich auch schnell, weswegen ich ihn sofort eingeholt habe.
Und sowas nennt man Sportler?
Ich kralle meine Hände in sein Tshirt, weswegen er deswegen stehen bleiben muss.
»Du Miststück.« Flucht er.
»Na süßer, eine Runde Spaß haben?« Raune ich in sein Ohr.
Er schaut mich verwirrt an.
Als ich meine Hand auf seine Männlichkeit lege, zieht er starr die Luft ein. Seine Augen schließen sich. Schnell ziehe ich meine Hand weg, drücke energisch mein Knie hinein, weswegen er sich erschrocken und voller Schmerzen auf dem Boden zusammenkauert.
Die zwei Polizisten kommen angelaufen und binden Max Handschellen an.
»Das dürfen Sie eigentlich nicht, auch wenn es ein Notfall ist. Nennen wir es heute Notwehr, aber es kommt nicht mehr vor.«
Ich nicke dem Polizist zu und schaue dann wie Max von der Polizei mit genommen wird.
Mit unsicheren Schritten laufe ich wieder zu Josh, Cassie und Damian.
»Coole Aktion, Nina.«
Damian schaut lächelnd in meine Augen. Ich nicke ihm zu, ehe ich zu Cassie gehe.
»Geht's deiner Wange wieder besser?« Hacke ich nach und bekomme ein leichtes Nicken von ihr.»Nina, sollen wir Cassie hoch bringen? Ein bisschen Schlaf könnte sie gebrauchen.« Josh schaut unsicher in meine Augen und ich nicke ihm zu.
Mit einer müden Cassie fahren wir auf unsere Etage.
Damian hat sich schon verabschiedet.An ihrer Suite angekommen, holen wir aus ihrer Tasche den Schlüssel raus und schießen die Tür auf.
»Danke ihr beiden, ab jetzt kann ich es alleine übernehmen.«
Lächelnd gehen Josh und ich in meine Suite, wo ich mich sofort auf dem Bett niederlasse.
»Ist das Flittchen von Max abgehauen?« Frage ich lachend, auch Josh steigt mit ein und nickt dann.
Er kommt zum Bett und lässt sich neben mich plumpsen.
»Wie hast du es geschafft Max einfach so in die Eier zu treten?« Fragt er lächelnd.
Ohne was zu sagen, lege ich meine Hand auf Josh's Männlichkeit, weswegen er erschrocken einatmet.
»Nina, hör auf.« Nuschelt er und versucht normal zu atmen.
Meine Hand lege ich auf seine Brust, und trotz der kleinen Berührung kann man eine kleine Beule in seiner Shorts sehen.
»Na super. Irgendwie muss ich die wieder weg kriegen.« Seufzt Josh und zeigt auf sein Genitalbereich.
Er schaut bettelnd in meine Augen.
»Nein Josh, ich habe da gerade kein nerv zu.« Protestiere ich.
»Bitte, nur kurz.« Bettelt er.
»Nein.«
»Du hast es doch angefangen!«
»Ich bin nicht in Stimmung.« Murmel ich und schließe genüsslich meine Augen.
»Außerdem habe ich dir jetzt gezeigt, wie ich Max behandelt habe.«
Er schaut mich immer noch bettelnd an, weswegen ich nur meine Augen schließe und mit seinem Tshirt spiele.
»Nur dieses eine mal, dann gehen wir auch Shoppen, aber beseitige bitte mein Problemchen.« Immer noch schmollend schaut er mich an.
»Dann machs doch selbst.« Spreche ich müde und lege mich halb auf Josh drauf.
»Dann setzt dich mit deinem Po drauf und beweg dich, das reicht mir schon.« Stöhnt Josh, als ich seine Männlichkeit leicht berühre.
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Unplanned happiness » Josh Hutcherson
Hayran KurguIn einem Urlaub zu sein klingt nach Spaß, Familie und Abenteuer. Was ist, wenn du keine Lust auf diesen Urlaub hast, aber deine Eltern dir die Welt schön reden wollen? So geht es Nina, die keine Lust auf Urlaub hat. Kann man sich kaum vorstellen, e...