Teil 39 » Männer..

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Neugierig laufe ich zu Cassie's Suit. Josh ist gerade duschen, weswegen ich mal mit meiner besten Freundin reden muss.

Bei ihr angekommen, steht die Tür ganz leicht auf. Verwirrt öffne ich die Türe und finde dann Cassie und Max nackt wieder, die wohl gerade ihren Spaß haben.

Erschrocken schauen beide zu mir. Größtenteils kann man nichts sehen, da Max auf Cassie liegt.

»Es tut mir leid.« Entschuldige ich mich, mache einen Abflug und schließe die Türe.
Kurz atme ich durch, ehe ich immer noch erschrocken in Josh's Suit gehe.

»Wie Peinlich.« Sage ich, als ich in seiner Suit angekommen bin.

»Was?« Verwundert schaut mich Josh an.

»Ich habe Max und Cassie beim Sex gestört.« Sage ich, was Josh zum Lachen bringt.

»Nein, das ist nicht zum Lachen. Ich meine, ich habe die beim Rummachen gestört. Argh, diese Vorstellung alleine schon. Meine beste Freundin beim Sex zuzusehen.« Sage ich und beiße mir hibbelig auf die Lippe.

»Ey, deine Lippe hat sowas nicht verdient. Lass sie in Ruhe, sonst habe ich keine vollen Lippen mehr die ich Küssen kann.« Sagt Josh und schmollt in meine Richtung.

»Was machen wir an dem Abend noch so?« Frage ich und setze mich auf seinen Schoß. Seine Hände fahren durch meine Haare und spielen leicht mit ihnen.

»Ach Nina, ich würde so viel mit dir noch machen. Meine Wünsche mit dir zusammen zu erleben.« Sagt er ruhig und bringt mich zum schmunzeln.

»Josh«, ich drehe mich zu ihm, so das ich in seine Braunen Augen schaue. »Ich liebe dich.« Und schon landen seine Lippen auf meine.

Langsam erwidert er meinen Kuss, lässt mir keine Luft mehr und bringt mir Gänsehaut. Wie können einfache Lippen so ein Gefühl bei mir aufkommen lassen? Weil es Josh's Lippen sind.

»Baby, wie wäre es mal einen Spaziergang zum Strand zu machen, nur wir beide und dann könnten wir uns doch irgendwo eine Pommes oder so holen?« Fragt er, wenn auch ein wenig zerstört als er die Pommes erwähnt hat.

»Na klar, können wir machen.« Sage ich lächelnd, gebe ihn einen kleinen Kuss und stehe dann auf, um mir Josh's Pullover über zu ziehen.

»Warte, ich habe auch noch andere Sachen. Der Pulli wird auf Dauer zu warm.«

Josh kommt zu mir, zieht mir den Pulli wieder aus, so, das ich noch im BH vor ihm stehe.
Er reicht mir ein Tanktop, was an den Seiten fast komplett aufgeschnitten ist.

»Wenn ich das anziehen soll brauche ich ein Bandeau, mit einem normalen BH zieht man das nicht an.« Sage ich und bekomme einen irritierten Blick seiner Seits.

Sein Blick wird kurz nachdenklich, ehe er mir seinen Pulli vor meine Oberweite hält, so das ich es mit den Händen festhalten kann. Er zieht mich an der Taille hoch, drückt mich gegen seine Brust, seine Hände sind um meinen Bauch gelegt und ein kleines Lachen kommt aus meinem Mund. Anstatt ich einfach den Pulli anziehen kann?

»So, jetzt brauche ich nur noch meinen Schlüssel.« Grübelt er. Meinen Blick lasse ich durch den Raum gehen und entdecke den Schlüssel auf dem Bett.

»Auf dem Bett, Schatz.« Sage ich und er eilt selbstverständlich mit mir dort hin. Schnell nehme ich den Schlüssel, lege ihn auf meinen Schoß und Josh stolziert mit mir zu seiner Suit.

Immer noch lachend dort angekommen, springe ich runter und laufe zu meinem Schrank und hole schnell ein Bandeau raus. Mit schnellen griffen ist mein BH auf den Boden und zügig ziehe ich mir das Bandeau über.

»Josh, wir haben das Top vergessen.«

Mit der flachen Hand schlage ich gegen meine Stirn und muss feststellen wie schusselig ich doch bin.
Gerade als ich meine Augen öffnen möchte, landet ein Stück Stoff auf meinem Kopf und bevor ich was sagen will, beginnt Josh zu lachen.

Augen verdrehend ziehe ich es mir an, inklusive noch eine enge Hotpants.

»Durch dieses Bandeau Ding werden deine Brüste aber voll klein gequetscht.«

Empört schaue ich in die Augen meines Freundes. Er schaut nachdenklich auf meine Brüste.

»Ja, sonst würde es doch überhaupt nicht halten. Was denkst du denn?« Frage ich und ein kleines Lachen kommt aus meinem Mund.

»Was mir auch aufgefallen ist, deine Mutter hat jetzt eher kleine und du nicht, wieso?« Meine Augen weiten sich und genervt verschränke ich meine Arme vor die Brust.

»Weiß ich nicht, außerdem, wo schaust du denn bitte hin?« Frage ich immer noch empört.
»Ich bin immer noch ein Mann. Außerdem schaue ich nicht jedem Mädchen darauf, eigentlich nur dir.« Gesteht er.

Kopf schüttelnd schnappe ich mir eine Tasche, stecke alles wichtiges hinein und ziehe Josh mit nach draußen.

Unplanned happiness » Josh HutchersonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt