Teil 34 »Intensive Küsse

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Gewidmet an xSmartie-Martie
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Den Nachmittag über verbringen wir am Strand. Cassie erzählt mir über ihre gemischten Gefühle für Max, der ihr die ganze Zeit verstohlene Blicke zuwirft.
Insgeheim bin ich mir sicher, dass die beiden ineinander verliebt sind, es aber nur nicht zugeben möchten.
Vielleicht sollte ich mir eine Methode überlegen, die beiden miteinander zu verkuppeln.
Das sie zusammen kommen werden ist mir schon vornherein klar, nur ist die Frage, wer von ihnen mutig ist und endlich den ersten, richtigen Schritt macht.

Ich bin so in meinen Grübeleien vertieft, dass ich erst nach späterem Aufschauen bemerke, dass sich Damian neben mich gesetzt hat. Woher er jetzt kam, bin ich immer noch am zweifeln.

Josh und Max liefern sich ein Duett im Wasser und Cassie ist kurz auf Toilette verschwunden.
Damian und ich sind alleine.

»Meintest du die Wette ernst?« Fragt er mich leise und wirft mir einen Blick von der Seite zu.

Ich lächele ihn wage an. »Ja, aber wie es scheint, wird Josh die Wette nicht machen.«

»Was wäre, wenn ich die Wette gewinnen würde?« Dieses Mal sieht er mich richtig an. Interessiert. Neugierig.

Er steht volle Kanne auf dich.
Ob Josh richtig liegt? Es kann ja auch sein, dass Damian mich nur freundschaftlich mag und dass ich die falschen Signale deute.
Oder aber, er will mich wirklich anmachen. Falls ja, dann wäre ein Kuss die perfekte Gelegenheit, die ganze Sache ein wenig aufzustacheln. Von daher bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Wette eine gute Idee gewesen war.

»Dann würde ich dich ja wohl küssen müssen.« Seufze ich und stehe auf.

Mir ist dieses Gespräch mehr als unangenehm.

»Hmm.« Höre ich ihn bloß murmeln, ehe ich zu Josh schwimme und ihn in seiner Rangelei mit Max unterbreche.

»Na, Schönheit?« Lächelt er und schlingt seine starken Arme um mich.

»Ahh, Josh!« Keuche ich. »Du bist arschkalt!«

Lachend schnappt er sich meine Hand und zieht uns aus dem Wasser.

»Du, Josh, ich geh kurz nach oben in mein Zimmer. Hab mein Handy vergessen.« Sage ich.

»Ich komme mit.«

Kritisch mustere ich seine Haare, die ihm in nassen Strähnen herunterhängen, sage aber nichts dazu.

Hand in Hand laufen wir ins Hotel und fahren den Aufzug hoch in meine Suit.
Mir ist eingefallen, dass ich noch Bilder vom Strand schießen wollte. Erinnerungen. Schließlich ist unser Urlaub bald vorbei. Und damit auch die wunderschönen Tage, die wir hier verbringen konnten.

Ich schließe die Tür auf und husche geschwind in mein Zimmer. Mein Handy liegt auf dem Nachttisch.

Plötzlich schlingen sich von hinten zwei muskulöse Arme um meinen Körper.
Ich spüre Josh's Wärme an meinem Rücken und seinen Atem, der meinen Nacken streift.

»Nina.« Haucht er, dreht mich um und schubst mich leicht aufs Bett.

Verwirrt sehe ich ihn an, als er sich über mich beugt und beginnt meinen nackten Bauch mit Küssen zu liebkosen.
Eine Gänsehaut überkommt mich und ich spüre, wie mein Unterleib anfängt zu kribbeln.

»Josh, doch nicht hier.« Stammele ich und starre unentwegt in seine braunen Augen, die mich lustvoll ansehen.

»Warum nicht?« Stellt er die Gegenfrage und positioniert meine Beine um seine Hüfte.

»Weil« Setze ich an, halte aber sofort inne, als er mit seiner Zungenspitze leichte Kreise über meine Haut fährt.

Ein Stöhnen verlässt meine Lippen.

»Ich wusste dir gefällt das.« Flüstert er mit einem zufriedenen Grinsen.

Ich schließe meine Augen und spüre, wie er mich langsam auszieht. Hin-und wieder höre ich ihn stöhnen.
Als er anfängt meine Brüste zu küssen, kann ich mich nicht länger halten, drehe uns um und setze mich auf seinen Schoß.
Ich spüre seine Errektion, die gegen mein Unterleib drückt und ziehe ihm, ganz langsam, seine Badeshorts aus, bis auch er nackt ist.

»Gott, Nina.« Keucht er und blickt zu mir auf.

Lächelnd drücke ich ihn immer tiefer in die Matraze hinein.
Seine Hände packen mich an meiner Hüfte und heben mich langsam hoch.

Lust kommt in mir auf, als er langsam in mich eindringt und mich von innen voll und ganz ausfüllt.

Uns beiden entweicht ein Stöhnen und langsam beginne ich, mich auf- und ab zu bewegen.

Er presst seine Lippen fordernd auf meine und ehe ich mich versehe, dreht er uns wieder herum, so, dass er auf mir liegt.
Ich schlinge meine Beine um sein Becken und grabe meine Finger in sein volles Haar.

Am Anfang sind seine Stöße sanft und liebevoll, ehe sie immer schneller werden. Kräftiger. Härter. Fordernder.

»Josh.« Wimmere ich.

Ich spüre, wie ich meinem Höhelunkt immer näher komme und sich alles in mir verkrampft.

Ein kurzer Schrei verlässt meinen Mund, als mich die Welle der Lust überrollt.

Auch Josh scheint gekommen zu sein, denn er zieht sich schnell aus mir heraus und ergießt die weiße Flüssigkeit schnell auf meinen Bauch.

Seine Augen ruhen auf mir und ein sanftes Lächeln zaubert sich um seine Mundwinkel.

Plötzlich ertönt ein Klopfen an der Türe.

»Nina, Josh! Wo bleibt ihr denn so lange?«

Unplanned happiness » Josh HutchersonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt