Teil 41 » Zeiten?

173 12 1
                                    

Das auf dem Bild ist übrigens Nina!

Schnell schnappe ich mir die letzte Pommes und esse sie genüsslich mit dem Hintergedanke, dass Josh mich kritisch mustert.

»Aber, eventuell Mittags auch?« Empört schaue ich Josh an.

»Wenn du noch einmal fragst, habe ich 1 Woche keinen Sex mehr mit dir.« Sage ich und schaue ihn genervt an.

Sofort wird er still und nachdenklich. Ich hoffe mal nicht, dass er sich jetzt einen Plan ausdenkt.

»Also bin ich dir zu langweilig?« Fragt er nach und schaut ernst in meine Augen.

»Josh! Sag mal, geht's noch? Wenn ich dir schon anbiete das wir es Abends machen können, dann nehm es doch auch an. Ich will aber nicht jeden Tag Sex haben, ok?« Sauer streiche ich mir eine Strähne hinters Ohr und setze mich dann neben ihn, nicht mehr auf sein Schoß.

»Also bin ich dir doch zu langweilig.« Sagt er mit gedämpfter Stimme und schaut mit kalter Miene auf das dunkle Meer.

»Was hat das denn damit zu tun? Ich habe keine Lust auf so einen Kindergarten Streit. Wenn du mich suchst, ich bin oben.« Gestresst laufe ich zum Hotel, ohne noch mal einen Blick auf Josh zu richten.

Seufzend steige ich in den leeren Aufzug und fahre zu unserer Etage hoch. Mit einem Pling gehen die Türen auf und mit schnellen Schritten gehe ich in meine Suit.

Ich ziehe Josh's Tanktop aus, ziehe mir wieder einen normalen BH an, dazu eine aus Stoff kurze Hose.

Ich verstehe nicht warum Josh nur am Thema Sex interessiert ist. Kann er das nicht einfach sein lassen?

Mit meinen Fingern fahre ich durch meine offenen Haare, die ich dann kurzerhand zu einem Fischgrätenzopf pflechte.

Danach nehme ich meine Beats und mein Handy, setze ich mich auf die Terrasse und höre ausgiebig Musik.

Meine Augen schließen sich, leise wippe ich mit meinen Füßen zur Takt der Musik und lasse es mir gut gehen.

Finger die meine Schulter berühren lassen mich aufschrecken. Hysterisch nehme ich meine Kopfhörer ab und schaue dann in Josh's trauriges Gesicht.

»Nina, es tut mir leid. Du hast recht ich übertreibe, aber ich bin auch nur ein Mann.« Sanft lächelt er mich an, ehe  mich zu sich hoch zieht.

»Zieh dir bitte was über, sonst wird das Verlangen wirklich immer größer.« Presst Josh mit zusammen gedrückten Lippen hervor.

Sanft schüttel ich mit meinem Kopf und drücke meine Lippen auf seine. Mein Bauch fängt an zu kribbeln, meine Finger bohren sich in seine Haare und mein Atem geht wie immer schwer.

»Du machst mich verrückt.« Haucht er und legt seine Stirn gegen meine. Ich lächel ihn breit an, schaue in seine wunderschönen Augen und nicke leicht mit dem Kopf.

»Ich möchte dich nie mehr verlieren, hörst du? Du bist das wichtigste in meinem Leben. Ich würde alles für dich aufgeben. Wirklich alles, ich meine, sowas wie dich kann man nicht ersetzen.« Flüstert er und bringt meinen Puls zum schwitzen.

»Josh, ich liebe dich.« Hauche ich und versuche mir meine Tränen zurück zu halten.

Seine Lippen sind mal wieder auf meine gerichtet. Gerade möchte er aufhören, als ich ihn zu mir ziehe und ihn stürmisch auf den Mund Küsse. Erst wirkt er überfordert, lässt es dann aber zu. Unsere Zungen verfangen sich in einem Zungenkuss, welchen ich genieße.
Mit meinem Körper drücke ich ihn nach drinnen, was er auch schnell versteht. Wir beide küssen uns immer noch und gleichzeitig laufen wir so gut es geht in meine Suit.

Drinnen angekommen, drückt er mich sofort gegen die Wand, weswegen ich meine Beine um seine Hüfte schlinge. Seine Küsse gehen meinen Hals hinunter und hinterlassen auf einer besonderen Stelle einen Knutschfleck. Kurz muss ich auf stöhnen und Josh's Lachen kann ich direkt an meinem Hals spüren.

Sanfte Küsse hinterlässt er auf meinen Schulterblättern. Mit seinen Zähnen packt er mein BH Träger und lässt ihn an meinen Armen herunter rutschen. Als beide Träger an meinen Armen sind, nimmt er seine Hand und zieht ihn mir komplett aus. Er landet auf den Boden.

Mal wieder gehen seine Küsse über meine Brust, weswegen ich einen neuen Grund gefunden habe, auf zu stöhnen.

Damit ich nicht so alleine darstehe, ziehe ich ihm sein Tshirt aus, was auch im Raum landet. Seine Muskeln stechen mir ins Auge und lächelnd drücke ich mich an ihm.

Komplett an ihn gedrückt, gehen seine Hände zu meiner Hose, die er auch schnell ausgezogen hat.

Als ich in seine Augen schaue, kann ich Menge von Lust erkennen. Kopf schüttelnd gehe ich zu dem Bund seiner Hose, die ich schnell ausgezogen habe.

»N-Nina, willst du das jetzt?« Stottert er und sucht nach Luft.

Um ihn das zu bestätigen, schupse ich ihn aufs Bett.

Unplanned happiness » Josh HutchersonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt