2. Kapitel
Schnell ging ich zurück in die Küche und half Mum bei der Pizza.Nachdem Essen ging ich auf mein Zimmer und legte mich auf mein weiches, warmes Bett.
Plötzlich fiel mir ein das ich eigentlich noch Liv anrufen wollte. Schnell holte ich mein Handy aus der Hosentasche und schaute nach der Uhrzeit. Da wir nur eine Stunde Zeitverschiebung hatten, musste sie eigentlich noch wach sein.
Chatverlauf
Josy-J
Liv-LJ: Hey! Lust zu telefonieren?
L: Ja gerne. Ich muss dir von der Nachbarin erzählen.
J: In 5 Minuten?
L: Ja gerne. Ich muss noch schnell etwas zum Essen gehen.
J: Gut, dann bis gleich❤
L: Bis gleich❤Schnell ging ich ebenfalls in die Küche und holte mir eine Coca Cola Light.
Dann ging ich in Mums Zimmer. "Gute Nacht. Ich telefoniere noch mit Liv.", sagte ich und umarmte sie.
Sie umarmte mich ebenfalls und wünschte mir ebenfalls eine Gute Nacht. "Grüß Liv bitte!", rief sie noch, als ich die Tür schloss. "Mach ich!", rief ich zurück.Schnell fuhr ich meinen Laptop hoch und ging auf Skype.
Ich ging auf Livs Kontakt und drückte auf das Telefon."Hello my Girlllll!", sagte sie und ich lachte. "Na, mein Mädchen.", meinte ich und trank ein Schluck von meiner Coca Cola.
"Und wie sind die neuen Nachbarn so?",fragte ich und Liv zuckte mit den Schultern. "Das Mädchen hat einen Stiefbruder und der interessiert mich mehr, als das Mädchen.", lachte sie.
Auf einmal prustete ich los. "Oh Gott!", lachte ich und ich sah Livs Grinsen auf dem Computerbildschirm."Ich habe seine Nummer.", sagte sie stolz und hielt ihr Handy in den Bildschirm. "Und wie heißt er?", fragte ich sie. "Er heißt Bryce und sieht verdammt heiß aus.", schwärmte sie und ich konnte förmlich sehen, wie kleine, rosa Herzen aus ihren Augen flogen.
"Hört sich gut an. Und ist er nett?", versuchte ich unser Gespräch am Laufen zu halten.
"Netter geht es gar nicht.", grinste sie. Sie ähnelte schon fast Honigkuchenjunge.
"Und wie sind eure Nachbarn so?", fragte sie mich und ich erzählte ihr von Jacob. Wie sein Name auf meiner Zunge verging. Jaacoooob.
"Er kommt morgen wieder und baut weiter meine Regale auf. Seine Nummer habe ich auch.", sagte ich und zuckte mit den Schultern, obwohl ich innerlich ausrastete vor Freude.
"Ich weiß, dass du dich freust, weil du seine Nummer hast.", sagte sie und lachte, als ich errötete. Mist. Sie kennt mich zu gut.
"Ja, ja.", seufzte ich und nahm einen Schluck Coca Cola.
"Bryce hat mir gerade geschrieben und gefragt, ob ich morgen zu denen zum Abendbrot kommen möchte.", rief sie erfreut.
"Sag ja! Sag ja! Sag ja!", rief ich und wir beide kreischten los.
"Ich soll morgen um 18:00 Uhr da sein.", grinste sie und ihre Mutter kam ins Zimmer.
"Hallo Helin.", sagte ich. Livs Mutter war Türkin, aber ihr Vater nicht.
"Hallo Josy. Wie geht es dir in Virginia?", fragte sie und ich erzählte ein bisschen vom Haus.
"Das ist doch nicht normal groß. Das ist riesig.", rief Helin überrascht und ging aus dem Zimmer.
Plötzlich sprang Liv auf und ich kippte vor Schreck fast meine Coca Cola.
"Du musst mir helfen. Was soll ich anziehen?", fragte sie mich und grinste mich an, bis sie zu ihrem Kleiderschrank ging und die erste Tür öffnete. Es kamen Jacken und Kleider zum Vorschein.
Als sie die zweite Tür öffnete kamen Jeans, Pullover und T-Shirts hervor."Kleid oder Jeans?", fragte Liv mich und ich grinste sie an.
"Bye Bye Jeans!", sagte ich und winkte in den Computerbildschirm.
"Hello dress!", meinte sie, als sie die Schranktür mit den Jeans zu fallen ließ.
Wir fingen beide an zulachen und grinsten uns an.
Wir waren wirklich die perfekten besten Freundinnen und ich war mir sicher, dass wir das auch bleiben werden.Liv zog drei Kleider aus ihrem Schrank und ich forderte sie auf alle anzuprobieren.
Zwei Minuten später kam sie wieder aus ihrem Badezimmer mit dem ersten Kleid. Es sah traumhaft schön aus.
"Liv! Zieh das aus! Du machst mich vor Schönheit noch blind!", schrie ich und hielt mir gespielt schmerzend die Augen fest.
"Also nehme ich das?", fragte sie unsicher.
"Na klar!", rief ich entzückt und sie ging in ihr Badezimmer um sich wieder um zuziehen.
In der Zeit trank ich meine Coca Cola aus und checkte meine Nachrichten.
1 Nachricht von HonigkuchenjungeSchnell öffnete ich sie und sah das er morgen um 2 p.m. da sein wird (14 Uhr).
Ich grinste und legte mein Handy wieder weg, da Liv wieder auf dem Bildschirm erschien."Jacob hat geschrieben, dass er morgen um 2 p.m. kommen wird.", grinste ich und wir machten ein imaginäres Highfive im Bildschirm.
"Ich soll dich von Mum grüßen.", meinte ich und sie nickte und grüßte zurück.
"Wie geht's dir in Virginia?", fragte Liv ,zum ersten Mal, vorsichtig.
"Es ist noch alles neu hier. Aber es geht.", meinte ich.
Liv wusste, das ich am Anfang nicht noch Virginia wollte. Allerdings musste ich, wohl oder übel, mit meiner Mum in ihre Heimat zurück."Das ist gut.", murmelte Liv und schaute mich traurig an.
"Ich vermisse dich.""Ich vermisse dich auch.", sagte ich und lächelte schwach. Es war wirklich schwer meine ganze Kindheit und meine Freundinnen zurück zu lassen.
"Wir bleiben immer Freunde?", fragte ich und Liv grinste belustigt.
"Immer.", sagte sie.
Wir tratschten und quatschten noch ein wenig über Gott und die Welt, bis sie auflegen musste.
Ich brachte mein leeres Coca Cola Glass in die Küche und ging wieder in mein Zimmer, wo mein Handy gerade aufleuchtete.
1 Nachricht von Honigkuchenjunge
Chatverlauf
Josy-Jo
Jacob-JaJa: Ich freue mich dich morgen wieder zu sehen.
Jo: Süß. Ich mich auch.
Ja: Willst du morgen Abend zu uns kommen mit deiner Mutter? Meine Eltern wollten ein Nachbarschaftsessen machen, euretwegen.
Jo: Oh, wie nett. Morgen Abend geht es bestimmt. Ich muss Mum morgen noch fragen.
Ja: Wäre schön, wenn ihr kommen würdet. Ich würde mich freuen.
Jo: Ich mich auch.
Ja: Schlaf gut🌸 Gute Nacht ✨
Jo: Danke. Du auch 🎀Chatverlauf Ende
Ich schmiss mich auf mein Bett und ließ den Tag Revue passieren.
Kurz darauf schlief ich ein.
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Oh Leute. Vielen Dank. Es ist erst das zweite Kapitel und diese Geschichte hat schon hundert Reads. Ich freue mich gerade. Danke! Danke! Danke!
Lasst doch bitte ein Feedback da. ❤️❤️❤️
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Neighbours
FanfictionProlog "Hast du alles, Schätzchen?", fragte mich meine Mutter. "Ja-a, Mum, zum tausendsten Mal.", stöhnte ich auf. Wir standen vor der Haustür unseres alten Hauses um die letzten Kartons aus dem Haus zu holen und in den Lastwagen zu laden. "Gut."...