7. Kapitel
!Bitte nicht nachmachen!
Es war inzwischen später am Abend und Jacob hatte sich immer noch nicht gemeldet.
Langsam fand ich es nicht mehr lustig meinen ersten Ferientag für ihn zu verschwenden.Ich nahm mir mein Handy und ging auf Kontakte um ihn anzurufen. Ich drückte auf Honigkuchenjunge und es tutete am anderen Ende der Leitung
Nach 5 Tutern (ich habe keine Ahnung wie man das nennen soll, ich hoffe trotzdem das ihr das versteht 😉) kam die Mailbox und ich sprach drauf.
"Hallo Jacob, ich wollte fragen wann du kommst? Ich habe den ganzen Tag auf dich gewartet.", sagte ich und legte auf.
In dem Moment ging unten die Haustür auf und Mum begrüßte mich. Sie rief, dass ich kommen sollte und ich ging in die Küche um ihr beim auspacken zu helfen."War Jacob schon da?", fragte sie mich, als sie die Milch in den Kühlschrank stellte.
"Nein.", antwortete ich ihr grimmig.
"Oh! Der meldet sich bestimmt noch.", sagte sie und ich verdrehte die Augen.
"Ja. Bestimmt.", murmelte ich und gab Mum die restlichen Sachen.
-
Ich schmiss mich auf mein Bett und redete mir ein das Jacob gedacht das er morgen kommen soll. Obwohl ich wusste, das er wusste, das er heute kommen soll.*Ping*
Schnell nahm ich mir mein Handy und schaute auf den Desktop.1 neue Nachricht von Honigkuchenjunge
Schnell entsperrte ich mein Handy und ging auf WhatsApp.
Hey Josy,
Schau mal aus deinem Terassenfenster, in deinem neuem Zimmer
JacobIch lächelte. Schnell antwortete ich ihm.
Bin unterwegs!
Schnell zog ich mir Socken und Schuhe an. Ich öffnete leise meine Zimmertür, damit Mum, die sich vor einer Stunde ins Bett gelegt hatte, nicht von mir aufgeweckt wurde.
Ich Schlich zur Abstellkammer und schob den Karton weg, um an die Tür zu kommen.
Als ich die Tür öffnete, sah ich Jacob draußen am Fenster legen und an seinem Handy tippen.
Bevor er mich bemerkte, zog ich mit einem Ruck die Tür auf und er fiel voll ins Zimmer."Buh!", lachte ich und er stützte sich an meiner Schulter ab, damit er nicht hinfiel.
"Du kleine Hexe!", lachte er und ich grinste ihn hämisch an.
"Willst du mit kommen?", fragte er mich und richte mir die Hand, als er durch die Terrassentür nach draußen ging.
"Ich habe keine Schuhe...", murmelte ich und in diesem Moment, reichte er mir ein Paar Superstars in weiß. ( louisdiiamond oopshiniall )
"Nicht kaputt machen. Es sind Carolines. Die von meiner Schwester.", sagte er und ich nickte wissend.
Ich zog schnell die Superstars an und ging zu Jacob raus."Wohin willst du?", fragte ich und er grinste mich an.
"Zu meinem Lieblingsort, im Dunklem.", sagte er und ich lachte.
"Und im Hellem?", fragte ich.
"Da kann ich dort nicht hin. Es würde zu doll auffallen.", er nahm meine Hand, zog mich über die Terrasse mit und hob mich über den kleinen weißen Zaun.
Danach kletterten wir über eine Steinmauer und standen vor der Garage Jacobs Eltern."Was willst du hier?", flüsterte ich, als er anfing die Blumenranke hoch zu klettern.
"Komm schon. Es ist nicht gefährlich. Es ist wunderschön. Bitte.", flehte er und drehte sich, so gut es ging, zu mir.
Als er mich nicken sah, kletterte er weiter.Es war mir nicht ganz behaglich, als ich einen Meter über dem Boden kletterte. Man konnte sagen, dass ich extreme Angst hatte herunterzufallen, aber als ich wenigen Schritten eine Hand auf meinem Rücken spürte, die mich hoch zog, hatte ich mehr Vertrauen.
"Gib mir deine Hand.", meinte Jacob und nahm seine Hand von meinem Rücken.
Ich tat was er verlangte und nahm seine Hand.Nach wenigen Sekunde, saß ich auf einem Dach.
Jacob klopfte sich den Dreck von der Ranke an der Hose ab und stand auf."Was ist?", fragte ich erschöpft.
"Eine Ranke musst du noch.", lachte er und zog mich hoch.
Ich stöhnte auf und ging hinter ihm her."Du kletterst als erstes hoch.", sagte er mir und zeigte auf die Ranke.
Ich nickte und stellte meinen Fuß in ein Loch neben den Blumen.
Nach einer Weile klettern, war ich oben und Jacob kam mir in wenigen Sekunden nachgeklettert."Gott sei dank, habt ihr kein spitzes Dach.", sagte ich und Jacob grinste.
Ich schaute mich um. Es war wirklich atemberaubend schön hier.
"Warte ich hole uns Sitzkissen.", sagte er und ging zum Kamin. Daran festgeknotet war eine Baumwolltasche, in die Jacob hineingriff.
Er zog zwei Kissen raus und kam zu mir."Warum hast du zwei davon?", fragte ich und Jacob schaute mich an.
"Ich wollte schon immer Besuch hier oben haben.", sagte er und ich nickte.
"Hattest du noch nie Besuch.", fragte ich und Jacob schüttelte den Kopf.
"Außer mir und dir jetzt, war noch niemand hier oben.", sagte er.
"Und wieso? Es ist wunderschön hier.", fragte ich vorsichtig.
"Es gab niemand geeigneten.", er zuckte mit den Schultern.
"Und ich bin geeignet?", irgendwie fand ich das süß.
"Ja. Irgendwie habe ich das Gefühl ich kann dir vertrauen.", er schaute mich an.
"Du kannst mir vertrauen.", antwortete ich ihm auf seine nicht ausgesprochene Frage.
Er lächelte mich sanft an und schaute dann hoch zum Himmel.
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Erstes Kapitel von der Updatewoche. Ich werde es UW abkürzen.
Falls ihr es nicht mitbekommen habt: von Mittwoch-Sonntag werde ich jeden Tag ein Kapitel posten.Wie soll es mit denen weitergehen? Irgendwelche Ideen? Schreibt es mir hier in die Kommentare oder per Privat ✨
Schaut mal bei meinem neuem Buch "Don't be like my brother" vorbei😏
Bis mörrgëëënchen😂👋
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Neighbours
Fiksi PenggemarProlog "Hast du alles, Schätzchen?", fragte mich meine Mutter. "Ja-a, Mum, zum tausendsten Mal.", stöhnte ich auf. Wir standen vor der Haustür unseres alten Hauses um die letzten Kartons aus dem Haus zu holen und in den Lastwagen zu laden. "Gut."...