3. Kapitel
Ich wachte früh morgens auf und hatte das Gefühl, dass ich eigentlich schon lange aus dem Bett gefallen wären müsste, bis ich realisierte das ich jetzt in Virginia wohne und nicht mehr Zuhause.
Mein zweiter Gedanke war: Honigkuchenjunge kommt heute.Ich sprang aus dem Bett und schaute auf die Uhr. 7.00 Uhr.
Egal, nachher brauchte ich noch Zeit und öffne ihm mit Schlafanzug die Tür. Peinlich.
Schnell schüttelte ich den Gedanken weg und ging ins Badezimmer.
Ich wusch mein Gesicht und putzte meine Zähne.
Danach ging ich in die Küche und machte Rührei mit Bacon und Bacon Beans (gebackene Bohnen).
"Guten Morgen, Mum.", rief ich, als ich die Tür aufgehen hörte und Mum verschlafen durch den Flur schlurfte.Ich stellte die Kaffeemaschine an und holte die Milch aus dem Kühlschrank. Schnell fühlte ich die Milch in den Kaffeebecher und fing an die Brötchen auf zu backen.
"Guten Morgen.", murmelte Mum und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Kaffee läuft.", meinte ich nur fröhlich, als Mum auf die Kaffeemaschine zu schlurfte.
"Du bist ein Schatz.", meinte sie und setzte sich an den bereits gedeckten Frühstückstisch.
"Ich weiß.", ich lachte. Ja, man könnte sagen, dass ich meine Talente zu schätzen wusste.
*ping*
Mein Handy piepste und ich schaute auf die Nachricht.
1 Nachricht von Honigkuchenjunge
Ich entsperrte mein Handy und ging auf Jacobs Chat.
Hey,
Kann ich vielleicht doch um 12 Uhr kommen? Habe danach noch etwas vor um 17.30 Uhr.
Ich will nur sichergehen, dass wir auch fertig werden, damit ich nicht nochmal kommen muss.
JNochmal kommen?! Der Typ konnte froh sein mit mir etwas machen zu dürfen.
Ehrlich gesagt verletzte mich diese Nachricht echt."Wer schreibt dir denn schon so früh?", fragte Mum, während sie zur Kaffeemaschine ging.
"Jacob, von nebenan.", meinte ich und schickte meine neu eingetippte Nachricht ab.
Hey J,
Um 12 Uhr kann ich noch nicht. Wie wärs mit 13 Uhr?
JSollte der sich mal bloß nichts einbilden.
"Kommt er heute wieder?", fragte sie und ich bejahte dies mit einem Blick auf mein Handy.
"Freut mich für dich. Komm mal mit. Ich muss dir noch etwas zeigen.", sagte sie und stand auf.
Sie ging den Flur entlang und deutete mit einer Handbewegung darauf hin, das ich mit kommen sollte.
Ich seufzte und stand auf.
Mum lachte und nahm meine Hand."Mum, ich kenne das Haus schon.", meinte ich.
"Aber einen Raum noch nicht.", sagte sie und grinste über beide Ohren.
Sie ging in Richtung Abstellraum und ich seufzte."Den Abstellraum kenne ich schon.", meinte ich und sie lachte.
"Komm mit.", ich verdrehte die Augen.
Sie öffnete die Tür, zog mich mit rein, machte das Licht an und schob einen großen Karton weg.
Zum Vorschein kam eine Türklinke.
Mum lächelte mich erwartungsvoll an und deutete auf die Türklinke.Ehrlich gesagt war ich zum reißen gespannt und drückte sofort die Türklinke runter.
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Neighbours
FanfictionProlog "Hast du alles, Schätzchen?", fragte mich meine Mutter. "Ja-a, Mum, zum tausendsten Mal.", stöhnte ich auf. Wir standen vor der Haustür unseres alten Hauses um die letzten Kartons aus dem Haus zu holen und in den Lastwagen zu laden. "Gut."...