11. Kapitel
Wir sahen uns im Park um und hielten Ausschau nach Jacob.
Was Caroline wohl mit 'seiner Freundin' meinte?"Siehst du die beiden?", fragte Caroline mich.
Ich schüttelte meinen Kopf und schweifte meinen Kopf hin und her."Jacob?", rief Caroline und ein "Ja!" ertönte.
Wir drehten uns um und sahen zwischen den Bäumen hin und her, bis wir eine Picknickdecke sahen, wo ein wunderschönes Mädchen und Jacob saßen.
"Hallo Caroline.", begrüßte das Mädchen sie, "Hallo, wer bist du?"
"Hallo Sophia. Das ist Josy. Josy, dass ist Sophia, Jacobs Freundin.", stellte Caroline uns vor.
"Hallo Josy.", begrüßte Sophia mich.
Ich reichte ihr die Hand.
Sie zog eine Augenbraue hoch."Was soll das werden?", fragte sie arrogant.
"Äh...", stotterte ich und trat verwirrt einen Schritt zurück.
"Sophia! Hör auf so mit Josy zu reden.", meldete sich Jacob zu Wort.
"Ich rede mit ihr wie ich will, Baby.", sagte sie und küsste ihn auf die Wange.
"Nenn mich nicht so!",sagte er und schaute sie grimmig an.
"Also, was sollte das?", fragte sie mich und verdrehte die Augen.
"Das sollte, äh, also ich wollte dir die Hand, äh, geben.", stotterte ich vor mich hin.
"Schau sie dir an, Caroline. Ein kleines Küken. Gerade aus dem Nest gehüpft.", jetzt starrte ich Sophia grimmig an.
"Nenn mich nicht Küken, du Gans!", machte ich sie an.
"Willst du mir Angst machen, Kleines? Niedlich.", schmunzelte sie.
"Vergiss es, Sophia.", sagte Caroline verächtlich.
"Was wolltet ihr eigentlich von mir?", versuchte Jacob, vergeblich, das Thema zu wechseln.
"Hat sich erledigt.", schnaufte ich und plötzlich änderte ich meine Stimmlage, "Aber weißt du, ich hätte nichts dagegen wenn du heute vorbeischaust und mir noch einmal hilfst.", sagte ich zuckersüß und Sophias Laune sank von ihrem hämischen Lächeln, bis zu ihren Schuhen, als Jacob mich anlächelte und nickte.
"Wollen wir drei noch ein Eis essen gehen?", fragte Caroline und deutete auf Jacob und mich.
"Ja gerne.", sagten Jacob und ich gleichzeitig.
"Und was ist mit mir?", fragte Sophia und Caroline und ich zuckten beide mit den Schultern.
"Du kannst nachhause gehen.", sagte Jacob und stand auf.
Wir schauten alle auf Sophias verblüfftes Gesicht und diese lief in den nächsten Sekunden rot an, vor Wut."Jacob Sartorius! Das kannst du nicht machen!", rief sie uns hinterher, aber Jacob rief nur, dass sie doch sehen könnte, dass er es kann.
Caroline und ich lachten beide los und klatschten uns ab.
"Ich dachte sie wäre deine Freundin?", lachte ich und Jacob schaute mich verblüfft an.
"Wie bitte? Die doch nicht. Hast du mal gehört, wie sie mit dir geredet? So eine doch nicht. Ich stehe auf Mädchen wie dich.", sagte er zu mir.
"U I I I I I I!!!", rief Caroline und ich errötete.
"Wo wollen wir denn Eis essen?", fragte ich, um vom Thema abzulenken.
"Wie wäre es mir Teds Eisdiele?", fragte Caroline.
"Oh ja gerne.", sagte Jacob und nickte heftig.
"Dann lass uns dahin gehen. Ist auch nicht weit.", meinte Caroline und ich nickte.
"Wie kam es das ihr beide gekommen seid?", fragte Jacob.
"Ich hab bei euch geklingelt, aber du warst nicht da und weil Caroline nichts zu tun hatte sind wir zusammen zum Park gegangen.", meinte ich nur und zuckte mit den Achseln.
"Und wenn du mich fragst, wäre sie Mums perfekte Schwiegertochter.", sagte Caroline und ich lachte.
"Halt die Klappe, Caroline.", sagte Jacob und errötete, was total süß aussah.
"Schau mal, er wird rot.", lachte Caroline und legte die Schulter um ihren kleinen Bruder.
"Lass das.", murmelte Jacob und ich grinste.
Ich hatte nie Geschwister, aber ich konnte förmlich die Liebe zwischen den beiden spüren."Wo ist denn die Eisdiele?", fragte ich neugierig und sah mich um, bis ich einen kleinen Laden sah mit dem Schild : Teds Eiscreme
"Dort.", sagte Jacob und zeigte auf den Laden.
Als wir drinnen angekommen waren fing Caroline an zubestellen.
"Zwei Kugeln Schokolade im Becher, bitte.", sagte sie und deutete dann auf Jacob und mich.
"Für mich: Eine Kugel Vanille und eine Kugel Erdbeere.", sagten wir beide gleichzeitig.
"In der Waffel oder im Becher?", fragte der Eisdieler lachend.
"In der Waffel, bitte.", sagten wir wieder gleichzeitig.
Jetzt fingen auch wir an zu lachen.
"Ihr seid ein süßes Paar.", sagte eine ältere Dame am Nebentisch.
"Danke sehr. Meine Freundin und ich haben sehr viel gemeinsam.", sagte Jacob und legte den arm um mich, wobei ich noch mehr anfangen musste zu lachen.
"Das ist sehr niedlich.", sagte die alte Dame und wand sich wieder zu ihrem Mann.
"Die Jugend von heute ist sehr süss.", war das einzige was ich von ihrem Mann hörte.
"Euer Eis.", sagte der Mann hinterm Tresen und gab uns dreien unser Eis.
Nachdem wir bezahlt hatten, gingen wir raus und setzten uns dort auf den Rasen.
Jacob hatte mich eingeladen.__
1. Happy Easter!
2. Leute?! Was ist passiert. Heute Morgen schaue ich auf Wattpad Vorbei und wir haben schon wieder über 20 Kommentare dazu bekommen. Ausserdem haben wir mit diesem Kapitel 1,5 Tausend Reads erreicht. Danke. Ich weiß nicht wie wie ihr das Macht.
Ihr seid klasse.
Das war das beste Ostergeschenk, dass ihr mir machen konntet.
Danke danke danke danke danken danke danke danke danke danke!!
Widmung des Kapitels: _marrie_
Das Kapitel war ihre Idee. Schreibt eure Ideen in die Kommis. ❤
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Neighbours
FanfikceProlog "Hast du alles, Schätzchen?", fragte mich meine Mutter. "Ja-a, Mum, zum tausendsten Mal.", stöhnte ich auf. Wir standen vor der Haustür unseres alten Hauses um die letzten Kartons aus dem Haus zu holen und in den Lastwagen zu laden. "Gut."...