Kapitel 33

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"Also" fing ich an.

Alle schauten gespannt.

"Ich will das sie die drei da vorne gehen lassen und natürlich auch Luke" sprach ich weiter.

"Du musst verstehen, dass kann ich nicht, dann sind alle meine Druckmittel weg und ich glaube du bist nicht in der Position zum Verhandeln" meinte er.

"Sie wollen mich doch" sagte ich ruhig.

"Ja" bestätigte er.

"Na dann bin ich in der Position" meinte ich nur.

Lachend schüttelte er denn Kopf.

"Sie ist gut" sagte er.

Luke nickte nur.

"Deswegen wollen sie mich doch" erklärte ich.

Er überlegte.

"Also" fragte ich.

"Ich mach dir ein anderes Angebot" meinte er.

"Nein ich ihnen" unterbrach ich Valentin.

"Sie lassen die drei gehen und für Luke suchen sie einen Arzt" versuchte ich ihn zu überzeugen.

Wieder überlegte er.

"Na schön deal?" fragte er und stand auf um mir die Hand zu reichen.

"Sollte auch nur einem der Jungs ein Haar gekrümmt werden, platz der Deal" meinte ich streng.

"Ok aber du wirst auch nicht abhauen" sagte er.

"Versprochen ist Versprochen" meinte ich und darauf nickte er und wir gaben uns die Hand.

Natürlich konnte man sich nicht darauf verlassen, aber ich kannte ihn. Er hatte was er wollte und er hielt seine Versprechen auch fast immer.

Ich ging zu den Jungs um sie zur Tür zu begleiten, damit ich sicher gehen konnte, dass sie wirklich gehen durften.

Vor uns und hinter uns liefen jeweils 2 Wachen.

"Ihr lauft sofort in den Wald, dort findet ihr bessere Deckung und nehmt das" flüsterte ich und drückte Nicko kleines Funkgerät in die Hand.

"Lauft soweit weg von hier wie möglich bis ihr Empfang für das Ding findet, ich kann euch keine Waffen geben und ich habe keine Ahnung ob Valentin sein Versprechen hält, also beeilt euch" meinte ich.

"Danke" flüsterte Nicko.

Ich nickte ihm zu.

Die Männer schlossen die große Tür auf und die drei traten raus. Sie zögerten leicht, aber rannten dann los, ich beobachte sie noch, bis ich sie im Wald verlor. Dann schloss der Mann die Tür wieder. Jetzt konnte ich nur hoffen, dass alles glatt gehen würde. Ein weiterer Mann brachte mich zu Luke, der beim Arzt war.

"Wie geht es dir?" fragte ich.

"Er wird wieder" meinte der junge Mann und ließ uns alleine.

"Was hast du jetzt vor?" fragte er.

"Überleben und darauf warten das die anderen uns helfen" meinte ich.

Er nickte.

Die Tür wurde wieder geöffnet.

"Valentin will dich sehen" meinte er, ich drückte Luke und folgte dem Mann.

"Was willst du" zischte ich als ich auf ihn traf.

"Na du bist jetzt auf meiner Seite und als erstes will ich wissen wie loyal du bist" erklärte er.

Young girl is an Agent ?! Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt