Das Date

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Wir fuhren gerade in seinem weißen Audi R8, zu einem mir unbekannten Ort während mir nur eins durch denn Kopf ging, wo fahren wir verdammt nochmal hin, aber egal Hauptsache ich löse die verlorene Wette ein. Als erstes bemerkte ich das wir auf ein sehr teuer und edles Restaurant zufuhren, was mich etwas verunsicherte da ich nicht das richtige für so ein Restaurant an hatte, natürlich weiß ich das von den ganzen Missionen die mit solchen Läden zu tun hatte. Als wir dann endlich zum stehen kamen sah er mich an und lächelte. " Können wir dann rein? ", fragte er mich. " Glaubst du nicht das ich das falsche für so ein Restaurant trage? ", fragte ich ihn. " Du siehst gut aus und solange wir bezahlen kann es denen doch egal sein was wir tragen ", antwortet er lässig und stieg aus. Kurz darauf stand er schon an meiner Autotür und machte sie auf, er hielt mir seine Hand hin, die ich nach kurzem zögern auch ergriff und er mir half aus dem Auto zu kommen. Wir gingen zusammen rein und ich merkte die Blicke der anderen auf mir, die dort mit mega teuren Kleidern und Anzügen saßen und ich einfach mal mit einem kurzen weißen Kleid und einer Jeansjacke. Wir wurden zu einem Tisch geführt und setzen uns dort hin, er kam natürlich erst zu mir und schob mir den Stuhl zurecht, ganz gentelman like. Während des Essens passierte eigentlich nichts besonderes. Als wir dann fertig mit dem Essen waren dachte ich schon, endlich kann ich nach Hause und muss hier nicht mehr das nette, süße, unschuldige Mädchen spielen aber Nein, er fuhr danach mit mir zu einem Strand, wo wir uns auf eine Bank setzten und uns unterhielten: " Und wie gefällt dir der Job bis jetzt? "  " Eigentlich ganz gut ", antworte ich ihm ganz simpel. " Du hast doch gesagt das du Freitag arbeiten muss? ", fragte er mich. " Ja habe ich, wieso? ", fragte ich ihn. " Als was arbeitest du denn? ", fragte er mich erneut. " Isst nicht so wichtig ", antwortete ich. "
Es interessiert mich aber! ", sagte er während er mir in die Augen guckte. " Das ist nicht wichtig! ", antwortete ich und wollte nicht darüber reden. Ok ich bin keine Stripperin, und schämen muss ich mich für den Job eigentlich auch nicht aber er soll es einfach nicht wissen. " Sorry ich versuche doch nur ein Gespräch mit dir zu führen ", sagte er jetzt leicht genervt.     " Sorry, ich rede nur nicht gerne darüber ", entschuldigte ich mich bei ihm. " Okay, jetzt machst du mir angst, du arbeitest doch nicht als Prostituirte oder so? ", fragte er jetzt leicht beängstigt. " Mein Gott Nein! ", schrie ich schon fast. " Okay jetzt bin ich erleichtert, aber ich will es jetzt unbedingt wissen ", sagte er neugierig. " Befrag mich jetzt bitte nicht, ich rede einfach nicht gerne über persönliche Dinge und wenn dann nur mit vier Personen ", antwortete ich. " Darf ich denn wenigstens erfahren wer diese vier Personen sind? ", fragte er. " Es geht dich zwar nicht an aber diese Personen sind mein Vater und meine drei besten Freund ", antwortete ich ihm. Er sah mir noch einmal in die Augen, mein Gott er hatt so schöne Augen, er näherte sich ein wenig meinem Gesicht, was ich ihm gleich tat und dann hätten wir uns fast geküsst doch sein Handy klingelte. Das Handyklingeln hatte mich diesmal gerettet aber wer weiß was beim nächsten mal passieren. Ich darf mich nicht in ihn verlieben, immerhin muss ich seinen Vater töten. Er nahm sein Handy wütend und nahm den Anruf an. Er redete noch eine kleine Weile, wenn auch immernoch wütend, bis er irgendwann einfach auflegte und das Handy weg tat. Jetzt saßen wir einfach nur dort, redeten und lauschten zwischendurch denn Wellen des Meeres, denn küssen würden wir uns nicht mehr.Irgendwann so ungefähr kurz nach 11, fuhr er mich zurück nach Hause. Ich verabschiedete mich von ihm, als kleines Danke für den Abend gab ich ihm kurz einen Kuss auf die Wange und ging in das Haus. Als ich ins Wohnzimmer kam lag Marc auf der Couch, er ist wahrscheinlich eingeschlafen während er auf mich gewartet hatte. Ich deckte ihn zu und gab ihm einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und sah ihm noch kurz beim schlafen zu, mein Gott er war wirklich einer meiner besten Freunde und ich hatte ihn so unheimlich lieb. Ihn und die anderen dreien hatte ich wirklich sehr lieb, ich will keinen von ihnen verlieren, da das die einzigen Personen sind denen ich wirklich vertraue und für die ich sofort, ohne zu zögern sterben würde. Nachdem ich damit fertig war ihn anzugucken ging ich in mein Zimmer und machte mich fürs Bett fertig. Ich schlief so ungefähr um 12 ein.

Das MafiagirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt