Das Mafiagirl

Mittwoch

Ich weiß zwar nicht wieso, aber heute füllte ich mich einfach wundervoll. Konnte es sein dass es daran lag, dass Luka mir seine Liebe gestanden hat, nein oder? Ach egal ich muß mich fertig machen. Also zog ich mir eine schwarze Jeans, eine himmelblaue Bluse und zu guter letzt schwarze Higheels an. Ich machte mir zu dem Outfit einen Dud und schminke mich dezent. Ein paar schlichte Ohrringe und das silberne Armband von Luka zog ich auch noch an. Somit war ich fertig und konnte mit der Arbeit beginnen, was ich dann auch tat. Ich holte nämlich schon mal alles für die Party heute Abend ab. Als ich damit fertig war fuhr ich zur Firma. Dort angekommen wurde ich auch schon im Parkhaus in Empfang genommen, von niemandem anderen als Luka, was ein Problem darstellte. Er lächelte mich ganz süß an und gab mir einen Kuss auf die Wange als ich aus dem Auto stieg. " Da ist ja meine Freundin ", begrüßte er mich stolz. " Luka ich bin nicht deine Freundin! ", korrigierte ich ihn. " Doch dass bist du! Mein Freundin! ", sagte er, während er das letzte Wort lang zog. " Du wirst damit sowieso nicht aufhören, hab ich recht? ", fragte ich. " Nein werd ich nicht! ", antwortete er selbstsichertsicher. " Dann tuh mir den Gefallen und nenn mich nur so wenn wir alleine sind, okay? ", fragte ich. " Okay Freundin ", antwortete er mit einem Grinsen auf den Lippen. Nach diesem Gespräch gingen wir gemeinsam in die Firma, dort begleitete er mich noch bis kurz vor mein Büro, bevor er in sein eigenes ging. Als ich an meiner Bürotür stand, sah ich dort einen Zettel hängen. Ich nahm den Zettel und lass ihn mir durch und dort stand:

Hey du Schlampe,
lass deine dreckigen Finger von meinem Luka, denn wenn nicht mache ich dir dein Leben zur Hölle! Also wenn ich du wäre würde ich auf mich hören.

Gezeichnet
Dein schlimmster Albtraum!

Alles klar, da gefällt es jemanden wohl nicht, dass ich und Luka etwas miteinander haben. Aber wenn interessiert dass, immerhin bin ich von der Mafia. Auf mich wurde schon hundert mal geschossen, ich habe Autos geklaut und hatte mehrmals Probleme mit der Polizei also Bitte, mir macht niemand Angst. Also zerknüllte ich das Stück Papier, ging in mein Büro, warf den Zettel in den Mülleimer und machte mich an die Arbeit. Ich blieb kurz in meinem Büro, um einpaar letzte Telefonate zu führen,  bevor ich mich wieder zu meinem Auto begab um die Sachen für Luka's Party zu holen. Als ich alles in einen bestimmten Raum gebracht hatte, begann ich schon mal mit dem dekorieren. Als ich damit fertig war kam auch schon der DJ und erst da bemerkte ich wie spät es war. Ich hatte die Zeit wirklich vergessen, denn es war schon fast 18 Uhr und dass hieß dass es bald losgehen sollte. Also holte ich noch schnell das Essen und die Getränke. Als ich alles auf den Tischen plaziert hatte, kam Horsch zu mir und fragte: " Sind sie bereit? " Weshalb ich mit antwortete, " Ja,es ist alles fertig. Jetzt muss nur noch Luka kommen. " Er nickte nur kurz und verschwand wieder. Ich ging und suchte Luka, welchen ich auch nach kurzem fand. Er war immer noch in seinem Büro und arbeitete an einpaar Papieren. Ich musste bei diesem Anblick leicht lächeln. Er bemerkte mich nicht, da er so in seine Arbeit vertieft war, weshalb ich mich an ihn ran schlich und versuchte ihn zu erschrecken. Was aber leider nicht klappte, denn ich stand schon hinter ihm, bereit um ihn zu erschrecken, doch er wurde von der eifersüchtigen Zicke, namens Olivia gerufen. Er drehte sich deshalb um und sah mich an. Er zögerte nicht als er mich sah und zog mich auf seinen Schoß. Dann schlang er seine starken Arme um mich und küsste mich am Nacken. Ich musste dabei leicht lachen und ließ ihn einfach da er es so oder so nicht aufhören würde. Dass ging vielleicht zwei Minuten gut, doch dann kam Olivia rein. Sie hätte fast losgeschriehen wenn ich Luka nicht aufgehalten hätte. Er hörte zum Glück auf mich, wenn auch etwas widerwillig. Als er die Zicke im Türrahmen sah, war er leicht angepisst. Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich sollte mich da raus halten, hatte ich das Gefühl. Weshalb ich von seinem Schoß aufstand und ihm noch schnell sagte: " Luka es gibt eine Überraschung für dich im großen Versammlungsraum im Erdgeschoss, beeil dich bitte. " Worauf hin er mir einmal zunickte und ich dann aus dem Raum ging, schon mal in die Richtung des Raumes, doch ich blieb vor dem Fahrstuhl im Erdgeschoss stehen. Nach ungefähr 10 Minuten,kam er dann runter und wir gingen zusammen zur großen Tür des Raumes in der die Party statt fand. Er ging vor mir in denn Versammlungsraum und wurde mit einem Happy Birthday song in Empfang genommen. Es sah so aus als würde es ihm gefallen, weshalb ich mich mit ihm freute, auch wenn ich nicht wusste wieso. Denn Rest des Abends wurde gelacht, getanzt, getrunken und gefeiert. Alle sahen glücklich aus, ausser Olivia. Was er wohl zu ihr gesagt hatte? Ich weiß es nicht und will es eigentlich auch nicht wissen. Als die Party um 24 Uhr endete, fuhren alle nach Hause, doch ich musste noch alles aufräumen. Ist ja nicht so als wäre ich Horsch's Assistentin und keine Putzfrau. Ich war so ungefähr um eins fertig mit dem aufräumen als ich nach Hause wollte, doch da hatte jemand ganz andere Pläne. Ich kam aus der Firma raus, als Luka dort vor seinem weißen R8 stand. Als er sah dass ich endlich aus der Firma gekommen war, lächelte er und stieß sich von seinem Wagen ab an dem er gelent war. Er kam auf mich zu und Küsste mich wieder. Nachdem dass geschah fragte ich: " Was machst du noch hier Luka? "  " Na auf meine Freundin warten, vwas denn sonst? ", antwortete er.     " So spät noch? ", fragte ich etwas erstaunt. " Ja natürlich, denn du wirst heute bei mir schlafen! ", befahl er. " Hätte ich mir denken können dass es dir nur um Sex geht " ,antwortete ich. " Nein, so war dass nicht gemeint, aber ich hätte auch nichts dagegen ", antwortete er mit einem schmutzigen Grinsen im Gesicht. " Okay, ich bin dann mal weg, ich fahre zu mir nach Hause! ", antwortete ich, während ich von ihm weg ging. Doch er hielt mich fest und begann wieder zu sprechen: " Och komm, du sollst doch nur bei deinem Freund schlafen und niemanden umbringen ", mit schmollmund und Hundeblick .Wenn er wüsste wie viel Blut schon an meinen Händen klebte, es wäre mir lieber gewesen jemanden umzubringen als bei ihm zu übernachten, aber er hat so süß gefragt, dass ich nicht anders konnte als doch zustimmten.  Als ich dass tat, war er mega glücklich und hat während der ganzen Fahrt zu seiner Wohnung, meine Hand gehalten, was ich mega süß fand. Bei ihm lieh ich mir ein T-shirt von ihm, zum schlafen und legte mich einfach mit einer Decke und einem Kissen auf seine riesen Ledercouch. Als er dass bemerkte, hob er mich einfach hoch und legte mich in sein Bett, da ich keine Lust auf irgendwelche Streitereien hatte, da ich viel zu Müde war, blieb ich einfach dort liegen. Dass letzte an dass ich mich noch erinnerte, bevor ich einschlief war, dass sich wieder zwei starke Arme um mich legten.