love - [chapter 69]

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For all this time I'm in love with you,
Don't even know your name,
For just one night, we could be the same,
No matter what they say.
-Manga

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Wir betraten das kleine Zuhause von Anonymous, doch erwartete mich nicht die übliche Atmosphäre, sondern eine romantische, warme und vor allem schöne. Drei kleine Kerzen standen auf dem kleinen Tischchen und einpaar Wolldecken lagen auf dem neu bezogenem Bett. Zwei Pralinenschachteln und Sekt stand neben den Kerzen. Hinter den Kerzen stand irgendetwas, was ich nicht erkennen konnte, doch spielte das für mich keine Rolle. Lächelnd drehte ich mich zu meinem alles geliebten Freund und sah ihm in die Augen. Das erste mal glaubte ich eine leichte Röte in seinem Gesicht zu sehen. »Es ist nichts besonderes, aber ich wollte dir einfach mal meine volle Aufmerksamkeit schenken, deshalb das Ganze.« Ich fing an breiter zu grinsen. »Was redest du da? Es ist perfekt, danke.« Ich fiel ihm um den Hals, weshalb mich Anonymous unter den Kniekehlen packte und mich hoch hob. Ich quietschte lachend auf und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf. Er legte mich auf das Bett ab und zog sich kurz drauf das T-Shirt und die Hose vor mir aus. Ich biss mir auf die Lippe, sah mir seinen Körper und seinen Sixpack an. Er war deutlicher als letztes mal geworden und es gefiel mir. »Was hast du vor?«, fragte ich ihn nervös, als er in Boxer vor mir stand. Er lachte, als er die Röte in meinem Gesicht erkannte. »Ich chille immer in Boxer bei mir zuhause.« Er grinste schelmisch und leckte sich über die Lippen, bevor er sich neben mich setzte und zu mir runter schaute. Sein grinsen war mittlerweile verschwunden und sein Blick war etwas ruhiger als vorher. Seine Hand wanderte sanft über meine Seiten, runter zu meinem T-Shirt Ende und rutschte mit seiner Hand unter diese über meine nackte Haut. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und noch mehr Röte steig mir ins Gesicht. »Du bist nervös.« Seine Stimme war so rau, so schön und die Gänsehaut wurde dadurch noch stärker. Antworten wollte ich nicht, da dies diese magische Stimmung zerstören würde, die langsam aber sicher immer deutlicher wurde. Vorsichtig zog er mir mein Oberteil aus und musterte meinen Oberkörper. Sein Blick lag konzentriert auf meinem Körper, schauten sich alles genauestens an, bis er anfing sanft zu lächeln.

Keuchend wand ich mich unter ihm, mein Körper wurde heiß, meine Hände schwitzig. Die Kerzen erhellten den dunklen Raum etwas und der Sekt stand angebrochen auf dem Tisch. Seine Hände fuhren meinen, nur in Boxer gekleideten Körper runter, ließen mich gut fühlen, während er meinen Hals mit tausenden küssen verwöhnte. Mein Körper bebte, reagierte auf Anonymous' Körper. Seine Lippen fanden wieder auf meine, bewegten sich leidenschaftlich, doch trotzdem gierig. Sehnsüchtig erwiderte ich, krallte mich in die Haare meines Freundes, versuchte das keuchen für diesen wundervollen Kuss zurück zu halten. »Sicher, dass du das willst?« Seine Stimme war nur ein Hauchen, ließ mich wieder Gänsehaut bekommen und nickte schnell. Zuseher liebte ich das Gefühl von seinem Körper auf meinem. Seine Lippen wanderten wieder zu meinem Hals, mit dem einzigen unterschied, dass er immer tiefer wanderte, sodass ich seine Haare losließ und mich voll und ganz ihm hingab. Seine Küsse verteilten sich auf meiner V-Linie, zogen mir das letzte Stück Stoff von meinem filigranen Körper.

Unsere mittlerweile nackten Körper pressten sich aneinander, ließen den jeweils anderen keuchen. Anonymous stoppte plötzlich in seiner Bewegung und rutschte etwas höher um zu den mittlerweile erloschenen Kerzen zu greifen. Im Raum war es nun dunkel, dennoch verflog die romantische Stimmung nicht. Er setzte sich auf, riss eine Kondompackung auf. Er wollte sie sich gerade überziehen, als ich sie ihm wegnahm und rausholte. Vorsichtig zog ich es ihm über und er fing an lauter zu keuchen, sodass es nach einem leisem Stöhnen klang.

Und somit erklärte ich diese Nacht als die schönste in meinem Leben. Seine Stöße ließen mich gut fühlen. Die Liebe zwischen uns beiden wuchs ins unermessliche, mit jedem Stoß, den er machte. Ich verdrehte lustvoll meine Augen und schloss sie danach. Spürte die Erregung immer intensiver, seine Stöße immer schneller und unser Stöhnen immer lauter. Ich öffnete meine Augen langsam, sah in sein Gesicht, das über mir war. Seine Augen geschlossen, sein Mund geöffnet und seine Gesichtszüge etwas verzehrt. Leise wisperte er meinen Namen, stöhnte laut, fluchte manchmal vor sich hin. Er genoss es so sehr, genauso wie ich. Wieder verdrehte ich meine Augen, als A. meinen süßen Punkt traf und mich Sterne sehen ließ. Er selbst war gekommen, doch hörte er nicht auf. Er machte einfach weiter. Ich öffnete meine Augen wieder, sah in seine, die nun auch offen waren. »Ich kann nicht genug von dir bekommen.«, raunte er und stieß weiter in mich, bis wir weitere male gekommen waren.

Und nun wusste ich, wie intensiv sich Sex anfühlen konnte.

Anonymous | Tardy FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt