Teil 26

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Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war mein erster Gedanke Marco. Ich war wirklich wieder total glücklich, ich war so froh, ihm diesen Schmarrn vom Urlaub verziehen zu haben. Es ist einfach das Größte für mich, Marco an meiner Seite zu haben und da sollte er auch nie wieder weg!

Auch wenn diese Weltreise einer der schönsten Momente in meinem Leben war, er hat einfach gefehlt & das wirklich extrem! Ich hab mir einfach nie wirklich vorstellen können, dass man einen Menschen so sehr lieben kann. Ich wäre am liebsten jede Sekunde mit ihm zusammen. Sein Lachen zu sehen macht mich glücklich. Zu wissen, dass es mein Mann ist unglaublich stolz.

Wie viele Frauen würden ihn gerne haben? Wie viele Frauen würden gern einfach nur mal Zeit mit ihm verbringen, wie viele verrückte gibt es die ausflippen weil sie ihn nur sehen & ich konnte sagen, dass dieser wunderbare Typ zu mir gehört. 

Auch die Vorstellung wieder mit Marco zusammen zu wohnen war schön, ich war wirklich nicht abgeneigt dagegen, sollte Lisa wirklich nach Dortmund kommen. Aber ob das dann so schlau wäre gleich wieder zusammen zu ziehen? Ich mein, es hat damals wirklich perfekt gepasst, es gab vielleicht ab und zu mal ein bisschen Zickerreien was das sauber machen der Wohnung an ging, weil ich selber nicht der größte Fan davon war, aber sonst war es super. Zu wissen, dass sich jemand freut wenn du zuhause bist. Wie Marco immer so schön gesagt hat, es ist ein wahnsinns Gefühl zu wissen, dass jemand zuhause auf dich wartet. Wo man sich einfach fallen lassen kann. So sein kann wie man ist, weil dich der andere genau so kennt und akzeptiert. 

Dieses aus dem Weg gehen in der selben Wohnung, weil man gerade Streit hat und im Nachhinein kann man dann wieder darüber lachen, dass das einfach nicht wirklich funktioniert. 
Ich hatte einfach so ein gutes Gefühl was Marco angeht, er war der Richtige für mich und davon war ich wirklich zu 100% überzeugt.

Gegen halb 10 machte ich mich dann frisch geduscht und im Joggingsanzug auf den Weg Brötchen zu holen und dann zu Marco zu fahren. Als ich da dann ankam, war meine gute Laune von heute sofort wieder weg. In Marcos Haustür stand Tina, was wollte sie jetzt hier, sie hatte sich doch nach dem allen nicht mehr bei ihm gemeldet.

"Kann ich helfen?" fragte ich an beide gewandt als ich zur Türe kam.
"Ich glaub, dass dich das Gespräch nichts angeht" (Tina)
"Ich erfahr es im Nachhinein sowieso" zwinker ich ihr zu, drücke Marco einen kurzen Kuss auf und schleich mich dann in sein Haus. Sollten sie doch da reden, ich vertraue Marco, aber diesem Biest von Tina nicht, irgendwas hatte sie ausgeheckt, dass hatte man ihr sofort angemerkt. Auch Marco war total ruhig, aber dieser wird mir ja gleich erzählen was hier abgeht.

Während die beiden noch an der Türe stehen, hatte ich dann schonmal den Tisch gedeckt, Marco hatte das scheinbar auch noch nicht geschafft, wie ich ihn kenne hat er wieder bis in die letzte Minute geschlafen und ist dann aber wieder nicht aus seinem Bett aufgestanden. Wenigstens hatte er sich ja schonmal was angezogen.

"Hey Baby" begrüßt mich Marco dann nochmal richtig und fängt an mich zu küssen, strahlend lös ich mich dann wieder von ihm.
"Was wollte sie denn hier?"
"Mh, ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht so richtig" 
"Was ist los mit dir? Du wirkst so bedrückt?"
"Lass uns Essen Baby, ich erzähls dir dabei." 

"Also Tina war gerade da und meinte sie wäre schwanger von mir" alles von meinem klein gekauten Brötchen in meinem Mund, landet jetzt wieder auf meinem Teller
"Sie ist was?"
"Schwanger .. Ich glaub ihr die scheiße nicht. Sie hat die Pille genommen, das hab ich ja gesehen und ich hab aber noch zusätzlich verhütet. Wie soll das gehen" 
"Irgendwie funktioniert das schon." 
"Wir haben mittlerweile Juli, du bist sie Februar wieder hier und seitdem ich dich damals wieder bei Sven gesehen habe, hatte ich nicht mehr mit ihr geschlafen und dass jetzt fast ein halbes Jahr her, da müsste man doch normal schon einen Bauch sehen?"
"Normal sieht man das ab dem 4-5 Monten schon "Deutlich" das man schwanger ist, aber mit Klamotten kann man heutzutage alles verdecken.."
"& was soll ich jetzt machen? Ich hab gesagt, dass wenn das Kind auf der Welt ist ich zuerst ein Vaterschaftstest machen will"
"Gute Entscheidung Schatz" grins ich ihn an "Wart einfach ein bisschen ab, sie sagt es ist von dir, also muss sie mindestens im 6 Monat schwanger sein, dass heißt dann auch wieder dass sie in Knapp 3 Monaten entbinden muss und sollte es in diesem Raum wirklich ein Baby bekommen, dann kannst du dir vielleicht Gedanken machen, aber ich glaub diesem Mädchen ehrlich gesagt nichts."

"Aber du bist mir da jetzt nicht sauer oder und es steht auch nicht zwischen uns?" 
"Nein und es würde auch nichts zwischen uns stehen, wenn es wirklich so wäre. Auch wenn ich dir gern, dein erstes eigenes Kind schenken würde. Aber wenn wirklich ist das eben so, aber da wirst du mich dann trotzdem nicht los, des würden wir schon irgendwie zusammen meistern."
"Danke" lächelt mich Marco dann an und wir frühstücken beide weiter. 

Nachdem wir fertig sind hat sich Marco gleich auf die Couch gelegt, ich verstand wirklich, dass es jetzt nachdenklich war aber ich hoffte, dass er nicht irgendwie schlechte Laune oder so hatte. Ich räumte den Frühstückstisch dann ab und setzte mich zu Marco, der seinen Kopf dann sofort auf meinen Schoss legte, diesen ich dann streichel.

"Mach dir nicht so viele Gedanken Marco, das bringt dich nicht weiter" flüster ich ihm irgendwann ein bisschen zu.
"Das sagst du so einfach.."
"Das das nicht einfach ist, ist mir durchaus bewusst. Aber mehr als warten kannst du jetzt auch nicht und ich würd das jetzt keine 3 Monate aushalten, wenn du jeden Tag so schlechte Laune hast"

wieder zurück ..  Marco Reus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt