Die Legenden der Quiliute

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„Guten Morgen mein schatz." weckte mich Sam vorsichtig. Verschlafen drehte ich mich um und lächelte dann. Es war süß wie er so da stand und mich anschaute. <Er ist mir wirklich ans Herz gewachsen und ich hab ihn gaaaanz soll lieb> ich stand letztendlich auf und ging mit ihm zum Frühstücks Tisch und setzte mich. Natürlich waren die Jungs schon am rein hauen. Aber Emily hatte für mich zwei Brötchen zurückgelegt und so bekam ich auch noch was. Nach dem Frühstück ging ich auf den Dachboden und las das Buch weiter, ich war gerade bei den legenden. Es klang interessant also schlug ich das Buch auf und begann zu lesen:

Legende

Eines Tages stießen unsere Krieger auf einen Riesen. Er sah aus wie ein Mensch doch er war hart wie Stein und kalt wie Eis. Unsere Krieger wussten, dass er nichts gutes bedeuten konnte also musste er vernichtete werden. Mit der Zeit verwandelten sich einzelne Krieger in riesige Wölfe, der Mann kam immer wieder und schließlich wurde er vernichtet. Doch sie lebten in der Angst das der kalte Mann eine Gefährtin hatte... und so war es. Sie nahm Rache an dem Dorf unser häubtling Taha aki war der einzige der unseren Stamm noch retten konnte nachdem auch sein Sohn getötet wurde...
Taha akis Dritte Frau wusste das er den Kampf verlieren würde. Sie hatte keine magischen Kräfte keine besonderen Fähigkeiten, außer einer, ihren Mut. Durch ihr Opfer war die kalte Frau eine Zeit lang abgelenkt. Lange genug für Taha aki um sie zu zerstören. Sie rettete den Stamm. Im laufe der Zeit sind unser anderen Feinde verschwunden. Außer einen die kalten Wesen. Wir verwandeln uns wenn sie in der Nähe sind fühlen die Bedrohung in unserem Blut. Und jetzt ahnen wir es.

<das ist irgendwie auch ein bisschen gruselig.>
Dachte ich nachdem ich zusenden gelesen hatte. Schnell klappte ich das Buch zu und ging wieder nach unten. „Da bist du ja wieder. Wo warst du denn? Fragte Embry und knuddelte mich durch. „Auf dem Dachboden. Wieso?" fragte ich. „Weil Sam sich Sorgen gemacht hat." erklärte er. „Warum hat Sam sich Sorgen gemacht? Fragte ich erneut. „Keine Ahnung. Am besten du fragst ihn selbst." sagte er und lies mich los. „Das wäre wohl am besten." kicherte ich und ging mit Embry in die Küche. Jared und Sam drehten sich um und Sam kam mir schon entgegen. „Wo warst du?" fragte Sam.
„Sie war auf dem Dachboden und hat dort gelesen oder so." brabbelte Embry drauf los. Ich sah ihn lachend an und Sam kriegte sich gar nicht mehr ein. Während Jared einfach nur da stand und Löcher in die Luft starrte. Ein paar Minuten später war ich gerade mit duschen fertig und ging runter zum Abendessen. Anschließend ging ich hoch in mein Zimmer, legte mich aufs bett nahm mir ein Buch und fing an zu lesen. Ich hatte mir das Buch vom Dachboden mitgenommen und es war interessant, wie schon gesagt. Schließlich schlief ich beim Lesen ein und bekam nur noch mit, wie jemand meine Lampe angeknipste und mir ein kuss auf die Stirn gab.

Nacht der WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt