Ich schreckte hoch. <Puh war nur ein Traum>
Ich setzte mich auf und blickte mich zu meinem Fenster um. Es war zum Glück schon hell draußen konnte also nicht mehr so spät sein. Ich stand auf und taumelte zu meinem Schrank. Dort holte ich mir meine
Anzieh-Sachen raus und ging schließlich ins Bad. Dort duschte ich mich erst einmal kalt ab um ordentlich wach zu werden dann stieg ich aus der dusche und schnappte mir ein Handtuch. Als ich dann endlich trocken war zog ich mich an und ging dann endlich nach unten. Ich schlich mich die Treppe hinunter um die anderen noch erschrecken zu können. Aber da hatte ich nicht die Rechnung mit Paul gemacht. Denn gerade als ich mich zur Küche um gedreht hatte, schrie er:„Buh" ich natürlich so schreckhaft wie ich bin kreischte auf. „Boah Paul, spinnst du?" fragte ich ihn empört. „Nö" kicherte er und schob mich in die Küche. Aber ich setzte mich nicht sondern versuchte mich erst ein mal zu wehren doch keine Chance. „Neue Sitzordnung?" fragte ich, als ich sah, dass alle anders saßen. „Ja Embry wollte gerne neben dir sitzen." kicherte Leah vor sich hin. „Warum das?" fragte ich ratlos. „Wissen wir auch nicht." erklärte Sam. Ich belis es dabei und setzte mich hin. Und ich glaube ich war die einzige die noch den alten Platz hatte.
Nach dem Frühstück ging ich einen Spaziergang machen, denn ich wollte noch ein mal über meinen Traum nachdenken. Nachdem ich mich dann auch schon bei Sam und Emily abgemeldet hatte, war ich auch schon aus der Haustür verschwunden.
Am Anfang ging ich etwas schneller da ich noch auf der Lichtung ankommen wollte die in der ganzen Zeit entdeckt hatte. Als ich ankam setzte ich mich auf den Bsumstamm und ging noch mal alles durch... Als ich plötzlich ein Knacken vernahm. Ich blickte mich in alle Richtungen um. Bis ich einen Riesigen grauen Wolf sah. Ich sprang auf und ging ganz langsam zurück doch der Wolf legte sich einfach hin und guckte mich an. Vorsichtig ging ich auf ihn zu und setzte mich wieder auf den Baumstamm. Ich hielt dem Wolf meine Hand hin, so das er daran schnüffeln konnte. Und nach wenigen Sekunden fing er an sie ab zu lecken. Ich merkte erst jetzt wie gern ich ihn hatte und streichelte ihn. Was er toll fand.
„Wie kommst du hier her?" fragte ich und mir war klar das er nur fragend gucken würde. Was er auch tat. Also beschloss ich ihm etwas erzählen. „Soll ich dir was erzählen?" fragte ich unsicher. Doch dieses mal nickte er. Ich holte mein Handy raus und zeigte ihm ein Bild von Sam und den anderen. „Bei denen lebe ich, das ist mein Vater und das sind seine Kumpels. Die Frau dahinten ist Emily seine Verlobte.
Ich lebe noch nicht sehr lange bei ihnen aber ich habe sie alle schon richtig ins Herz geschlossen. Vor allem Embry ihn mag ich wirklich besonders. Er ist ähnlich wie ich ruhig aber für jeden Spaß zu haben. Ich finde ihn süß, aber ich glaube er hat schon eine Freundin. Ich meine der ist doch einfach perfekt."
Auf einmal fing der Wolf an den Kopf zu schütteln. <Weiss er etwa von wem ich rede? Oder habe ich mir das nur eingebildet. Bestimmt>
„Na ja auf jeden Fall habe ich mich in ihn verliebt. Aber ich weiss nicht wie ich es ihm sagen soll."
Ich lies den Kopf hängen und der Wolf ebenfalls.
Als ich dann wieder aufblickte, sah ich, dass es langsam dämmerte.
„Ich muss nach Hause ich habe schon das Mittagessen verpasst."
Wieder nickte der Wolf und ich war mir absolut sicher, dass ich mir das nicht eingebildet hatte. „Ich komme wieder, versprochen!" dann drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Nase und lief Nach Hause.
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Nacht der Wölfe
Hombres LoboAlison, wird in eine Welt hineingezogen, die ihr völlig neu und fremd ist, sie muss erst mal lernen, mit der neuen Situation zurechtzukommen, doch das ist gar nicht so einfach, kaum hat sie sich an eine Sache gewöhnt, kommt auch schon die nächste. D...