Silence

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Schwer atmend aber glücklich lag ich an ihm gekuschelt, genoss seine Nähe. Ich wollte einfach nur neben ihm liegen und den Moment genießen, während er sanft durch meine Haare strich und ab und zu meine Stirn küsste. Keiner von uns sagte auch nur irgendwas, niemand wollte den Moment zerstören.
Wie lange lagen wir denn schon hier? Wie lange hatten wir es getan? War es für ihn genauso schön wie für mich? Bedeutete es ihm genauso viel wie mir? Oder war es nur ein Teil seines kranken Spielchens?
Das waren die Hauptfragen, welche sich gerade durch meinen Kopf schlichen. Sanft fuhr Harry mit seinen Fingerspitzen über die Falten auf meiner Stirn, welche sich vom vielen Nachdenken gebildet hatten.
»Was ist los?« Er flüsterte es sanft und gab mir einen kurzen und federleichten Kuss.
»Ich denke nur nach.« Ich starrte an die Decke und wollte ihn nicht ansehen.
Doch dann wurde ich auf sanfte Art und Weise dazu gezwungen, indem er sanft seine Finger unter mein Kinn legte und so meinen Kopf sanft hochdrückte. »Worüber?«
»Nichts Wichtiges.« Ich war eine schlechte Lügnerin.
»Sicher?«
Ich nickte nur noch und setzte mich langsam auf. Sofort rutschte Harry nach und verteilte feuchte Küsse auf meinem nackten Rücken. Wohlig seufzte ich auf und bekam Gänsehaut. Er war so unglaublich sanft und liebevoll, dass mir wieder warm ums Herz wurde.
»Geh noch nicht.« Seine Stimme war leise und ließ somit mein Herz schneller schlagen.
Ich fuhr ihm sanft durch die Haare. »Mein Dad ist zu Hause.«
Sein Kopf wanderte von meinem Rücken vor zu meinem Bauch. Unter uns bewegte sich das Bett, daher Harry immer mehr zu mir rückte.
»Ich will nicht das du gehst, Baby.« Seine Stimme war ruhig aber bestimmt, während er weitere Küsse auf meinem Dekolleté verteilte.
»Harry..« Ich seufzte, wurde aber unterbrochen als er seine Lippen sanft auf meine legte. Ich konnte nicht anders als den sehnsüchtigen, aber zugleich auch sanften Kuss zu erwidern. Langsam löste er sich und sah mich sanft an. »Ich muss jetzt wirklich gehen.«
»Sag ihm du bist bei einer Freundin.« Nun klang er mehr als nur unzufrieden und drückte mich wieder zurück aufs Bett. Verdammt! Konnte er es denn nicht verstehen? Mein Dad würde mir nicht so einfach glauben. Ich war eine grottenschlechte Lügnerin.

Naughty Teacher (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt