»Kann ich mir wenigstens andere Klamotten von zu Hause holen?« Ich verzog unzufrieden das Gesicht und sah ihn an als er mir einen Teller mit Spaghetti hinstellte.
»Jetzt iss' doch erst mal was.« Er sah mich genervt an und setzte sich gegenüber von mir hin. Protestierend verschränkte ich die Arme und lehnte mich im Stuhl zurück. Ich hatte keinen Hunger. »Was ist denn jetzt?« Er seufzte und sah mich genervt an.
»Erstens: Ich habe keinen Hunger! Zweitens: Ich will andere Klamotten.« Ich schnaufte und sah ihn stur an.
Harry verdrehte die Augen, stand auf und lief die Treppen hoch. Verwirrt sah ich ihm nach. Hatte ich ihn damit verscheucht? Kurze Zeit später kam er mit einem alten T-Shirt und einer Jogginghose von sich zurück.
»Hier.« Er grinste und warf mir die Sachen auf den Schoß. »Du kannst dich im Bad umziehen.«
»Danke.« Seufzend ging ich ins Bad und zog mich um.Nachdem ich mit ihm meine Hausaufgaben gemacht hatte, saß ich gelangweilt da und spielte mich meinem Handy. Harry hatte sich kurz aus dem Staub gemacht und kam jetzt erst wieder zurück. Er war eine knappe Stunde weg gewesen.
Er warf mir eine Tüte auf den Schoß und ich schreckte auf. »Was ist das?« Kritisch betrachtete ich die Tüte vor mir.
»Mein Willkommens-Geschenk für dich in der Nachbarschaft.« Er grinste und setzte sich abwartend vor mich hin. Zögernd sah ich rein und nahm die Klamotten raus. Ein Oversized-Pullover und eine Leggings. »Ich hoffe die Sachen passen dir.« Schmunzelnd kratzte er sich verlegen am Kopf. »Ehrlich gesagt, wusste ich nicht was ich dir schenken soll und daher du dich nicht grade in meinen Sachen wohl fühlst, dachte ich mir, ich kaufe dir Klamotten, die du hierlassen kannst.«
Ich nickte nur und wusste nicht wirklich was ich dazu sagen sollte. Ich entschied mich für ein kleines Danke und ging ins Bad, um die Sachen anzuprobieren. Als ich zurückkam, lächelte ich unsicher und sah Harry an. »Es passt.« Ich gab ihm seine Klamotten wieder und sah wie er mich musterte und sich dabei auf die Unterlippe biss.
»Hast du eigentlich einen Freund, also in Bradford?« Diese Frage kam überraschend.
»Nein. Ich bin glücklich Singel.« Sein Blick hing an meinen Lippen als ich mich wieder vor ihn setzte.
Plötzlich grinste er breit und nickte nur. »Gut zu wissen.«
Verwirrt sah ich ihn an und musterte ihn genau. Er war ziemlich heiß, aber auch mein Lehrer.
Plötzlich packte er mich an den Hüften und zog mich auf seine Schoß. Überrascht sah ich ihn an als er mir sanft ein paar Haare aus dem Gesicht strich. Überfordert saß ich da als er nun seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub. Ganz sanft verteilte er ein paar feuchte Küsse auf meinem Hals und ich bekam heftige Gänsehaut – etwas, dass ihm natürlich sehr gefiel. Dann hörte er plötzlich auf und meinte das es Zeit wäre nach Hause zu gehen. Verwirrt stand ich auf und zog mir im Bad wieder meine Schuluniform an.
Er wartete bei der bereits geöffneten Haustür und lächelte in sich hinein. Als ich an ihm vorbei wollte, hielt er mich sanft fest und beugte sich zu mir hinab. »Bis morgen, Kleine.«Was war das denn? Sollte ich das jetzt verstehen? Ich war vollkommen durch den Wind und wäre beinahe von einem Auto überfahren worden, da meine Gedanken sich gerade im Kreis drehten. Den ganzen Abend über zerbrach ich mir den Kopf darüber.
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Naughty Teacher (Harry Styles FF)
FanfictionIm Sommer ist die 18-jährige Nicole Preston von Bradford nach Holmes Chapel Cheshire gezogen. Ihre Eltern ließen sich scheiden und sie ging mit ihrem Vater. Die Beziehung zwischen ihrer Mutter und ihr selbst war schwer zu beschreiben. Es Bestand sog...