Mitten in meinem wunderschönen Traum über.. ach nicht so wichtig, klingelte plötzlich mein Handy. Ich versuchte es zu ignorieren, doch es wollte einfach nicht aufhören.
„Heb endlich ab!", hörte ich Elena in ihrem Zimmer. Wow, sogar sie konnte es hören?!
Mit geschlossenen Augen suchte ich nach meinem Telefon, was ein bisschen dauerte, aber irgendwann fand ich es dann doch.
„Wer stört so früh? Und hoffentlich ist es ein guter Grund.. sonst kann er sich auf etwas gefasst machen.", begrüßte ich die Person grummelnd.
„Jana, du musst mir helfen.", hörte ich Carolines aufgeregte Stimme. „Ich will nicht alleine mit Tyler in Rebekahs Nähe sein und aufräumen, also kommst du und hilfst uns beim Aufräumen?"
„Care, du weißt schon, mit wem du da sprichst, oder? Ich mag weder aufräumen, noch freiwillig in die Schule gehen.", erklärte ich und setzte mich langsam auf.
„Biiitte!", bat sie mich. „Ich bin dir auch was schuldig."
Kurz blieb ich still und überdachte das Ganze. Es war natürlich was ganz anderes, wenn dieser blondhaarige Vampir mir etwas schuldig war, dann könnte ich sie auf ewig daran erinnern.
„Mhh.. okay. Wann muss ich da sein?", wollte ich wissen und schlug meine Decke weg, damit ich aufstehen konnte.
„In genau 20 Minuten.", war ihre Antwort.
„Was?", schrie ich, dämpfte aber meine Stimme, als mir wieder einfiel, dass Jeremy und Elena noch schliefen. „Konntest du nicht früher anrufen?!"
„Ich wusste, dass du noch früher nicht abheben würdest. Also, bis gleich!" Damit legte sie auf. Wütend schaute ich auf mein Handy, dann warf ich es auf mein Bett und holte mir Gewand aus meinem Schrank.
Gott, jetzt musste ich mich beeilen. Und ich hasste es, mich zu beeilen!
***
„Ich bin hier! Nur etwa fünf Minuten zu spät.", verkündete ich, als in die Halle stürmte.
Caroline drehte sich zu mir um und sah mich erleichtert an. Kurz sah ich mich um und wollte wissen:
„Wo ist Tyler?"
„Hat was Anderes zu tun.", seufzte meine Freundin schwer, dann ging sie auf mich zu und drückte mir einen Kübel in die Hand. Sofort ließ ich meine Schultern fallen.
Ich hatte keine Lust aufzuräumen! Aber hatte ich eine andere Wahl? Nein!
Ich wandte mich zu Rebekah:
„Hei.. ähm, es tut mir leid wegen deiner Mutter. Es ist nie schön, ein Elternteil zu verlieren, egal, was sie gemacht haben."
Der Urvampir sah mich kurz an, dann hob sie wieder den Müll auf:
„Und mir das mit eurem Lehrer! War, glaub ich, ein netter Kerl.", erwiderte sie.
„Ja, das war er.", murmelte ich traurig.
Es entstand eine kurze Stille zwischen uns drei, bis Rebekah uns informierte:
„Ich fang in der Turnhalle an!"
Und schon ging die Vampirin hinaus.
„Komm, fangen wir an, sonst werden wir nie fertig!", sagte Care zu mir und hob ein paar Sachen vom Boden auf. Kurz schüttelte es mich, dann tat ich es ihr gleich.
Doch nicht einmal eine Minute später hörten wir Lärm von draußen. Fragend sah ich meine Freundin an, die ebenso perplex war wie ich. Dann entschied ich aus kurzer Hand, dass ich der Ursprünglichen nach rannte.
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Tatja Petrova's Curse (Vampire Diaries Fanfiction)
FanfictionJana kommt endlich wieder nach Hause. Nachdem sie in Chicago gewesen war, wollte sie endlich wieder etwas Ruhe in ihrem Leben, doch - wie jeder weiß - kann man die nicht in Mystic Falls finden. Dort trifft sie auf einen ganz speziellen Vampir, der i...