The Haunted Ones 1: Dreams and Nightmares (GirlxGirl) (GirlxBoy)

17. August 2015: Verflucht nochmal!

A/N: Irgendwann werdet ihr sicherlich die Anweisung erhalten, den oberen Song anzuhören. Tut mir einen Gefallen und tut es :) Der Song passt super zu der Szene und gehört praktisch dazu. Es kommt ein neuer/ siebter Hauptcharakter, naaa seid ihr gespannt?

Ebenfalls kommt eine Weile nichts mehr, da ich viel zu tun hab, Prüfungsstress etc....dafür gibt's ein relativ laaanges Kapitel :)

Das war alles von mir, viel Spaß :*

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Mary:

„Verdammt, Mike!" fauchte ich, als er lachend vor meiner Zimmertür früh morgens stand, mit einer Trillerpfeife in der Hand. Dieser Idiot hatte mich noch vor sechs Uhr mit seinem nervigen Getue geweckt! Ich sprang blitzschnell aus dem Bett und ich warf ihm mein Kissen in sein Gesicht und er nahm es und versuchte damit mich wieder zu treffen... aber leider traf er nicht und somit begann eine heftige Kissenschlacht, bis wir beide atemlos auf gaben und ich ins Bad ging um mich zu richten, bis ich bemerkte, dass ich aus diesem Fenster die Vorderseite des Nachbarhauses und draußen einen coolen Porsche sah, woraus ein gut aussehender Junge mit braunen Haaren auf das DiRose Hause zukam. Scarlett kam heraus und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Ich betrachtete die Szene und eine plötzliche Wut kam in mir auf wie eine Welle und ich spürte einen Stich im Herzen, als ich sah was als nächstes passierte: Der Junge nahm ihre Hand und die beiden fuhren in dem Porsche weg. Ich ballte meine Hand zu einer Faust und knirschte mit den Zähnen, während die Szene, in der Scarlett den braunhaarigen Jungen küsste, sich tausende Male in meinem Kopf wiederholte. Im Radio das im Bad stand, kam gerade ironischerweise „Unfaithful" von Rihanna. Sie sang genau in diesem Moment: „To know that I'm happy with some other guy..." Nein, Quatsch, ich war doch nicht eifersüchtig, eher hatte mir dieser Blick geholfen und ich wusste nun genau, sie stand auf Jungs. Außerdem wieso machte ich mir immer so viele Gedanken um diese Zicke? Es gab so viele Gründe, nicht an sie zu denken. Ja genau, die sollte ich am besten wiederholen und Pros und Kontras finden, denn ich war mir sicher diese Situation wimmelte von Kontras!

Später, in der Schule ging mir trotzdem diese Szene immer noch nicht aus dem Kopf und jedes Mal, wenn ich auch nur daran dachte, kam wieder diese Wut auf, die sich wie ein ständiges Stechen in meiner Brust anfühlte „Hey, was ist mit dir, du wirkst so unentspannt?" War ich so offensichtlich? Es war nichts los und das wiederholte ich nochmal laut zu Alex „Es ist nichts, ich habe nur an Renchen gedacht. Ich vermisse echt alle meine Freunde und meine Oma wie verrückt." Lilly lächelte mir aufmunternd zu „Da wüsste ich Ablenkung, kommt mal mit."

Wir folgten ihr gespannt von der Cafeteria, bis zu dem Pausenhof, wo wir durch den Schulgarten und durch viele Büsche gingen, bis... „Oha, was zum...ich wusste gar nicht, dass es diesen Platz gibt!" Rief ich überrascht, als ich vor mir eine Art Lichtung sah, der Boden bestand aus Marmor und inmitten darin stand eine Hollywoodschaukel! Ich saß mich mit den anderen hinein und Lilly meinte „Ich hab diesen Platz mal mit einer Freundin entdeckt, es cool, denn keiner außer uns zweien kennt ihn und ich gehe hierhin, um mal, fernab von den anderen nachdenken zu können, auch mal mit Alex um über Jungs zu quatschen." Alex mischte sich grinsend ein:

„Apropos, es spricht sich um, dass du mit Mason auf die Party am Samstag gehen wirst. Ist das wahr?" Beide sahen mich neugierig an und ich wurde rot „Ja, ist es..." „OMG! Wie cool!" quietschte Alex, während Lilly nachdenklich erwiderte „Ich weiß nicht, es spricht sich herum, dass er ein ziemlicher Macho ist." „Ein süßer Macho! Ich finde es cool!" Fuhr Alex sofort begeistert dazwischen, sie grinste und mahnte Lilly „Verdirb ihr nicht die Vorfreude, Einstein! Wir werden dort total abfeiern, bis ich sage, dass es reicht." Lilly und ich schauten sie ängstlich an und sie lachte „Quatsch, Angsthasen, ich muss eh schon um elf nach Hause, was ist mit euch zwei?" „Um halb elf." sprach ich und auch Lilly nickte „Ich auch, also ist ja klar, wann wir gehen."