Mary:
Eine völlig entgeisterte und aufgeregte Mrs DiRose stand vor mir und versuchte, Scarletts Arm zu greifen, aber ich stand mich vor Scarlett und erwiderte: „Nein! Sehen sie nicht, dass es ihrer Tochter schlecht geht?" „Und was sollte dich das angehen?" fragte mich Scarletts Mutter scharf und ich fauchte „Weil ich gegen sie ein bisschen Mitgefühl habe!" „Du verursachst diese ganzen irritierenden Gefühle bei meiner Tochter!"
Ihr Gesicht wurde zornig und plötzlich kam ein verwirrter Jay hinein, der Ms. DiRose zurückzog. „Mrs DiRose, Mary hat Recht. Scarlett befindet sich in einem tödlichen Zustand und sie sollten sie in Ruhe lassen!" „Und diesen Abschaum von Lesbe lassen sie hier? Sie selbst tut doch meiner Tochter..." Und damit holte Jay eine Spritze heraus und pikste in ihren Arm, worauf die Frau ohnmächtig in seinen muskulöseren Armen zusammen sank. Als Jay mein erschrockenes Gesicht sah, sprach er ruhig zu mir: „Keine Angst, es ist nur Vergessens Serum. Ich bringe sie jetzt nach Hause und sie wird, wenn sie aufwacht, sich an nichts mehr erinnern..." „Aber...sie hat Recht. Warum darf ich hier bleiben?" Jay schaute erst Scarlett, dann mich an „Du hast eine Wirkung auf sie und die sollte sie beibehalten. Auch ich habe hier Medizin studiert, aber ich muss wissen, wann immer irgendetwas sich an ihrem Zustand ändert. Kannst du mich dann informieren? Außerdem sollte jemand bei ihr sein, die ganze Zeit. Könntest du das erledigen?" Ich nickte „Sicher, aber was ist mit ihr?" „Sie ist gerade unter dem Einfluss von einem unbekannten Fluch, den wir vor Jahren bei ihr festgestellt haben. Sie kann es dir wohl selbst am besten erklären. Sag mal...mit wessen Verbindung bist du hierhergekommen?" Ich wurde rot und schaute zu Boden. Er lächelte, er hatte wohl verstanden. „Perfekt, also daher der große Wirbel mit den Gefühlen und Scarletts rascher Heilung... Du solltest eine positive Wirkung auf sie haben. Ist es okay, wenn du heute erst mal bei ihr bleibst, bis sie aufwacht?" Ich stimmte kurzerhand zu, denn ich konnte sie einfach nicht so daliegen lassen. Egal, wie sie mit mir gespielt hatte, ich hatte immer wieder denselben Flashback, wenn ich sie ansah. Ich fühlte immer noch ihre Lippen auf meinen, ihre Hand auf meiner. Ich saß mich neben sie und plötzlich meinte er: „Aber...danach solltest du dich besser von ihr fernhalten." Ich schaute ihn verwirrt an „Warum?" „Diese Gefühle sind verboten und gegen das Gesetz. Du willst bestimmt nicht, dass sie verbannt wird oder?"
Ich schaute auf die schwache und ohnmächtige Scarlett neben mir und fragte, immer noch mit dem Blick zu ihr gewandt „Wie meinst das mit „verbannt"?" „Es gibt eine Art Gefängnisdimension ein bisschen weiter entfernt von hier. Dort werden die meisten noch verrückter, als sie es schon sind und sterben." Mit großen Augen schaute ich ihn an. „Das ist doch...das können sie doch nicht mit ihren Mitgliedern machen!" „Oh doch, glaube mir, sie können es, also würde ich sie an deiner Stelle meiden. Sie hat auch dich in letzter Zeit gemieden, oder?" Ich nickte und er fuhr fort: „Dann tu auch ihr den Gefallen, niemand will eingesperrt sterben."
Lilly:
Nachdem mir Damon alles erklärt hatte, verstand ich so langsam, weshalb jeder versuchte, die DiRose Familie zu meiden. Mason könnte gefährlich sein und auch Scarlett wirkte ziemlich energiegeladen. Jedoch hatte auch er mir gesagt, dass er soeben erfahren hatte, dass Scarlett weggebracht wurde: Sie hatte anscheinend eine Krankheit, nur wusste die Organisation nicht, welche genau. Ich schaute mich gerade fasziniert um, bewunderte diese vielen Räume, diese technischen Errungenschaften. Das wäre, wenn ich so eine Hütte besitzen würde, das erste, was ich machen würde: Alles technisieren, um anderen zu helfen, denn in Zeiten wie diesen war es wirklich nötig und sinnvoll.
Eine völlig genervte Alexa kam mir gerade entgegen und fragte wütend: „Wo ist diese Schlampe?" „Wen meinst du?" „Scarlett natürlich! Ich muss ihr dringend etwas sagen!" „Was denn?" Fragte ich neugierig und Alex stotterte „Etwas...etwas Privates!" Ich hob zweifelnd eine Augenbraue und Alex fauchte: „Gib mir nicht deinen „Ich will wissen was hier abläuft" Blick! Ich kann dir wirklich nicht die Wahrheit sagen, Lilly!" „Wieso lügst gerade du, meine sogenannte beste Freundin, im Moment mich so viel an, Alex? Willst du zur nächsten Scarlett werden?"
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The Haunted Ones 1: Dreams and Nightmares (GirlxGirl) (GirlxBoy)
خيال (فانتازيا)Wird aktuell verbessert und umgeschrieben! "Du denkst, dein Leben ist kompliziert? Werde eine von uns und sehe, wie sich dein Leben verändert, bis nichts mehr so ist, wie es einmal war..." Santora, Hauptstadt des furistischen Kanadas, mit über Taus...