Alex:
Lilly und ich hatten nun schon die ganze Basis durchforstet und...erfolgslos, die Queen of Mean war schon mehr als fünf Stunden verschwunden. Hey, hatte sich das gerade gereimt? Ich könnte ja die nächste Rihanna werden, aber bitte schön ohne dieses Arschloch Chris Brown! „Hey, Träumerin, aufwachen!" Rief Lilly mit einem amüsierten Grinsen, während sie mit den Fingern vor meinem Gesicht schnippte und ich jammerte sofort: „Gibt es nicht schon essen?" Sie schlug sich mit der Hand an die Stirn und schüttelte den Kopf. Ich kannte diesen Blick nur zu gut, aber stürmte trotzdem in die Richtung, in der ich Essen roch. Ich hatte das Essen sofort identifiziert und seufzte sehnsüchtig auf „Alex, du..." „Was? Soll ich etwa wegen der Bitch das Essen verpassen, wenn es Hähnchen und Pommes gibt?" Ihr Magen knurrte, wie zur Bestätigung und sie fuhr fort „Siehst du? Mein Magen und ich protestieren beide dagegen!" Lilly rollte mit den Augen und seufzte genervt „Na gut, Futterqueen, geh in die Cafeteria, ich suche Damon." „Ach ja, deinen L-O-V-E-R?" Ich zwinkerte ihr frech zu und machte Kussgeräusche „Hör auf!" „Er ist es doch, gib es endlich zu! Ich respektiere, wenn du Pärchen Zeit haben willst, nur nicht zu lange, sonst bemerken die Wächter was." „Alex!" Sie knuffte mich in den Arm und ich kicherte nur.
Lilly und Damon schienen ein süßes Paar zu sein, obwohl ich selbst nichts für so einen Vampirtyp nichts übrig hätte. Bald wurde Twilight lebendig. Egal, zu Vampire Diaries könnte es auch passen, da auch ein Vampir der Show Damon hieß. Tja, hier sah man den Serienjunkie, ich war nun offiziell als Couchpotato offenbart. So oder so, vermisste ich auch mittlerweile meine Nervensäge von Onkel. Wo waren denn alle? Es wurde langsam richtig gruselig...
Scarlett:
Leicht fuhr ich mit meinen Fingern durch ihr dunkelblondes Haar. Das war aber nur mein Äußeres, das ruhig war, innerlich hüpfte mein Herz garantiert Saltos. Als ich schließlich nach ein paar Sekunden wieder losließ, meinte ich sofort: „Bevor du irgendetwas sagst, das hier ist möglich. Wenn du willst, ist alles möglich." „Mag sein, aber was, wenn es jemand erfährt?" Ihre Augen wurden groß vor Angst und ich fuhr ihr zart über die Hand, während ich mit geflüsterter Stimme meinte: „Und was wenn nicht? Ich weiß nicht, wie es bei dir ist." Sie unterbrach mich sanft „Ich fühle dasselbe, das sollte dir mittlerweile klar sein." „Was spricht dann noch dagegen?" Sie legte gespielt ernst den Kopf schief und seufzte übertrieben „Ich weiß nicht, ist es dir nicht peinlich, als Queen of Mean mit mir..." Sie sah schüchtern zu Boden und ich verstand ihre Frage. „Wie gesagt, keiner sieht es und wird es jemals erfahren. Bist du dabei?" Flüsterte ich in einem verführerischen Ton und sie schien zu überlegen.
Mary fuhr sich durch das dunkelblonde Haar wie bei einer nervösen Geste, aber in ihren graublauen Augen lag ein Funkeln. Sie wollte mich nur auf die Folter spannen! Na, das konnte sie haben! „Dann hab ich verstanden." Erwiderte ich gespielt traurig und wollte den Raum verlassen, als sie mich an der Hand griff und umdrehte. Dann küsste sie mich, sogar zu meiner Überraschung. Wer konnte ahnen, dass einmal Mary den ersten Schritt machte? Nach ein paar Minuten zog ich zurück und sprach mit einem frechen, verschmitzten Funkeln in den Augen „Darf ich das als „Ja" deuten?" Sie grinste, wenn auch teils schüchtern und nickte zustimmend.
Später standen wir Hand in Hand vor dem Gebäude und sie flüsterte zu mir: „Viel Spaß, ich werde dich vermissen." Ich lächelte, innerlich machte ich Freudensprünge und schaute ihr tief in die Augen. „Ich dich auch. Und erzähle niemandem von meinem Auftauchen in meinem Haus." „Dazu brauch ich Überzeugung..." Ich verstand und zog sie näher. Plötzlich schepperte etwas hinter uns und ich flüsterte frech: „Sieht aus, als müsstest du warten." Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und flüsterte ein Tschüss. Sie verabschiedete sich und switchte weg. Mit einem Lächeln und einem Flattern in der Magengegend ging ich durch den Nebeneingang, als ich auch schon vor einer Person mit einem kritischen Gesicht stand „Wo warst du?" Oh, verdammt...
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The Haunted Ones 1: Dreams and Nightmares (GirlxGirl) (GirlxBoy)
FantasyWird aktuell verbessert und umgeschrieben! "Du denkst, dein Leben ist kompliziert? Werde eine von uns und sehe, wie sich dein Leben verändert, bis nichts mehr so ist, wie es einmal war..." Santora, Hauptstadt des furistischen Kanadas, mit über Taus...