1. Kapitel

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Pov. Tim

Meinen blauen Koffer hinter mir herziehend laufe ich auf die große Eingangstür zu. Ich hole einen Zettel raus, auf dem meine Zimmernummer steht. 33. Ich gehe den Gang entlang. Es ist die vorletzte Tür links in diesem Gang. Ich öffne sie und schleife meinen Koffer rein. Auf einem Bett liegt ein Junge. Er hat blonde Haare, blasse Haut und viele Muskeln, aber er ist kleiner als ich. Als er mich bemerkt steht er auf verlässt den Raum und knallt die Tür zu. Ich zucke nur mit den Schultern. Jetzt packe ich erstmal meine Sachen in den Schrank. Nach 20 Minuten war ich endlich fertig. Von dem Fenster sehe ich einen kleinen Park. Ich öffne die Tür und lasse meine Blicke über den Gang huschen. Ich orientiere mich an den Schildern, denn ich will zu diesem kleinen Park den ich gesehen habe. Ich schaue nach links zu de Schildern und laufe dabei immernoch. Ich bog rechts ab und... "Autsch! Geht's noch?", schreit mich der Junge der bei mir im Zimmer wohnt an. " Tschuldige...", murmle ich und schaue zu Boden. Er schuckt mich Beseite und schlurft weiter. "Alles okay?", fragt mich eine sanfte Stimme. Ich dreh mich zu der Richtung aus der die Stimme kommt. Ich nicke. "Wer bist du?", fragt mich das Mädchen. Sie ist ungefähr so alt wie ich, hat blonde Haare, blasse Haut und blaue Augen. "Ich bin der Tim. Und du?", antworte ich. "Ich bin Ariane, die Schwester von dem Jungen. Übrigens heißt er Stegi. Und wenn ich du wäre würde ich ihn in Ruhe lassen, denn er haut schnell zu. Du hattest echt Glück!" "Das mit in Ruhe lassen wird schwer, ich bin sein Zimmergenosse. Kannst du mir den Weg zu so nem kleinen Park zeigen? Ich hab ihn aus dem Fenster gesehen" "Klar, dort sind gerade meine Freunde. Willst du dich zu uns sitzen" Ich nicke nochmal und folge ihr einigen Gängen entlang. Sie öffnet eine Glastür und zeigt auf eine kleine Gruppe. "Das sind sie. Das ist Marry, Sahra und Leonie. Nenn sie Leo. Und die Jungs heißen Johny, Leon und Charlie. Charlie hat ein Arm um Sahra gelegt und ein anderes Mädchen, ich glaube sie ist Marry, kommt uns entgegen. "Hi Ari, da bist du endlich. Wir haben ewig auf dich gewartet." "Sorry ich habe, den hier getroffen." Wir sind bei den anderen angekommen. Ari verkündet: "Das ist der Tim", sie betont daß 'der' und grinst. "Es kommen einige "Hi" und "Hey". Sie setzt sich neben Marry und klopft neben sich als Zeichen für mich das ich mich ebenfalls setzten soll. Sie reden viel über das Internat und ihre Klasse weshalb ich nicht so viel rede und die anderen beobachte. Es wird langsam dunkel und kälter. Ich bemerke das Ari neben mir zittert und gebe ihr meine Collegejacke, denn mir ist nicht so kalt. Aber es wird schlagartig dunkel und wir gehen rein. Ari bittet mich noch sie zu ihrem Zimmer zu begleiten. Ich willige ein und laufe neben ihr her. Sie kuschelt sich in meine Jacke, die ihr etwas zu groß ist. Auf einmal bleibt sie stehen. "Also... Hier wohne ich.", sie zeigt auf die Tür mit der Nummer 57. Sie öffnet ihre Tür und zieht mich mit rein. Sie drückt mich gegen die Wand und das Licht geht an. Sie kommt immer näher bis unsere Lippen sich berühren. Sie schließt ihre Augen und steckt mir ihre Zunge in den Mund. Ich drücke sie weg. Enttäuscht und fragend schaut sie mich an. "Was ist los?", fragt sie mit einem Hundeblick. Ich schließe die Tür und schaue direkt in Ihre blauen Augen. "Ich vertraue dir. Bitte sag es niemandem weiter." Sie nickt. "Ich bin schwul", platzt es aus mir heraus und schaue auf den Boden. Am Anfang sieht sie entsetzt aus, dann traurig und nun verständnisvoll. Sie kommt zu mir und umarmt mich. "Ich sage es niemandem weiter, wenn du nicht willst auch wenn ich das nicht schlimm finde.", flüstert sie mir ins Ohr. Dann lässt sie mich los. "Danke. Ich werde dann mal gehen.", verabschiede ich mich und schließe die Tür. Ich schlendere den Gang entlang. Jetzt wo ich es jemand gesagt hatte fühle ich mich viel besser. Ich gehe die langen Gänge entlang bis ich bei meiner Tür angekommen bin. Ich drücke die Klinke runter und trete ein. Stegi liegt auf seinem Bett. Er hat nur eine Boxershorts an und ich muss mir verkneifen zu sabbern. Den er sieht schon heiß aus mit seinen vielen Muskeln. Er schaut mich dumm an. "Na, viel Spaß gehabt?", ich wusste das es ironisch gemeint war, den es interessiert ihn bestimmt nicht trotzdem antworte ich: "Ja, deine Schwester ist echt nett." Er steht auf und kommt mir näher. Sein Gesicht ist nurnoch wenige Centimeter von meinem entfernt. "Hast du da etwa Lippenstift?", fragt er diesmal ernst. Ich fuhr mir über die Lippen und hoffe das er so weg geht. Er holt aus un rammt mir seine Faust in den Bauch. "Warum?", keuche ich. "Lass meine Schwester in Ruhe! Schwächling!", faucht er. Jetzt verstand ich, aber bevor ich ihm erklären konnte das ich nichts von seiner Schwester will, landet ein Knie in meinem Bauch. Ich sacke zusammen.

Hiii,
ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen, obwohl es etwas anders ist. Ich freue mich über Kritik.

Bye, M3

Stexpert~ Ich Liebe IhnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt