18. Kapitel

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Pov. Tim

*Wieso ist er jetzt gekommen? Ich hasse ihn und will ihn nie wieder sehen!*
Erneut geht die Tür auf. Ich bewaffne mich mit meinem Kissen, falls es wieder Stegi ist, doch er ist zum Glück nur Kora, die ins Zimmer kommt. Ihr Blick fällt zuerst auf mich, dann auf die Glasscherben. "Oh mein Gott, was ist passiert?", ruft sie mit verwirrtem Gesichtsausdruck. "Ich... Also...", beginne ich verlegen zu erklären. "Da kam jemand rein, den ich nicht sehen wollte..." "Und dann hast du einfach ein Glas und eine Flasche nach ihm geworfen?" "Ja...", murmel ich, während ich das Kissen wieder beiseite lege. Kopfschüttelnd geht sie raus und kommt mit einem Besen wieder. "Wenn du das nochmal machst, machst du sauber. Mir total egal, wie es dir geht!", warnt sie mich. Ich lächle sie an, sie grinst zurück. "Willst du mir sagen wen du nicht sehen willst?", fragt sie als sie fertig ist und setzt sich neben mich auf's Bett. Traurig schüttel ich den Kopf. "Ok, kann ich verstehen...", irgendwie sieht sie jetzt etwas trauriger aus. Sie hebt ihre linke Hand und fährt mit ihr durch meine Haare. Sie hat einen freudigen Glanz in ihren Augen. Eigentlich sollte ich ihr sagen das ich schwul bin, doch ich mache es nicht. Ich weiß nicht warum. Stadessen legt sie sich neben mich ins Bett und ich lege mein Arm um ihre Schultern. Langsam spüre ich wie ich müde werde und meine Augen mir zufallen.

*Zusammen mit Ari, Kora und ein paar anderen schlendere ich durch die Stadt. Wir setzen uns in eine Eisdiele und bestellen etwas. An einem anderem Tisch sitzt Stegi, ganz allein. Dieser Anblick fühlt mich mit Trauer, doch ich muss stark bleiben. Er ist selbst Schuld! Soll er doch für immer alleine sein, mir egal! Er steht auf und kommt zu mir, aber ich drehe mich weg. "Verpiss dich!", zische ich und schlage seine Hand von meiner Schulter, welche er gerade darauf gelegt hat.*
Ich schrecke auf. Um mich herum ist alles dunkel. Kora schläft neben mir friedlich weiter. Ich stehe unter Schmerzen auf, decke sie zu und schleppe mich zum Fenster. Dort angekommen mache ich es auf und fange an in die Nacht und in den Himmel zu reden. Keine Ahnung wieso, aber es beruhigt mich. "Hallo. Kann mir jemand helfen? Mir geht es richtig schlecht zur Zeit. Ich bin in einen Jungen verliebt der mich verraten hat, irgendwie hasse ich ihn, aber irgendwie auch nicht. Er hat mich ausgeliefert und mich verprügeln lassen, keine Ahnung wieso. Ich habe gedacht wir sind Freunde geworden, aber so kann man sich irren. Wahrscheinlich ist ihm alles egal, Hauptsache ihm passiert nichts." Es tut gut es zu erzählen, auch wenn keiner zuhört. Leise schließe ich wieder das Fenster, hiefe mich auf das Fensterbrett und beobachte die Sterne. Sie leuchten hell und der Schein des Mondes spiegelt sich in einem kleinen Teich auf dem Schulhof. Alles sieht friedlich aus, vielleicht wird morgen alles besser, ich hoffe es sehr. Mit diesem Gedanke schlafe ich ein.

Hiii, ich bin's. Entschuldigung das gestern nichts kam. Ich hoffe es gefällt euch.
Bye, M3

PS. Aus welcher Sicht soll das nächste Kapitel kommen? Kann mich nicht entscheiden :)

Stexpert~ Ich Liebe IhnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt