73 Hungerspiele

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Hi Leute ich bin komplett neu hier auf Wattpad :) 

und das ist meine erste Geschriebene Fanfiction... also ich hoffe sie gefällt euch :) 

Und lasst Komentare und Votes da :D

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Es ist ein Tag wie jeder andere natürlich. Was sollte anders sein? Das nächste wichtige Ereignis kam zwar näher aber es dauerte immer noch drei Tage bis es soweit war. Die Ernte. Seit drei Jahren war ich dabei jedes Jahr bangeln dass ich nicht in die Arena muss. Noch drei Jahre dachte ich mir dann hasst du es hinter dir noch drei Jahre so schwer kann das doch nicht sein ich meine seid ich zwölf bin stehe ich da und bange das es nicht mich trifft und bis jetzt wie die Kapitol Leute es bestimmt sagen würde war das Glück stets mit mir. Ich kicherte. Es kam selten vor das ich lache mich freue oder sonst irgendwelche netten freundlichen Gesten mache. Niemand wusste warum ich immer so Misstrauisch und vielleicht sogar das gebe ich selber zu etwas Unberechenbar bin wie ein wildes Pferd das nicht gezähmt werden will.

Es ist noch früh am Morgen es kommen gerade Mal ein paar leichte Sonnenstrahlen durch sonst aber nichts. Es ist bewölkt aber nicht so dass wir befürchten müssen heute regen zu haben. Das erleichtert mich hier in unserem Distrikt ist es besser wenn es trocken ist so können wir unsere Arbeit leichter ausführen.

Ich lebe in Distrikt 10. Also sind meine Eltern vom Beruf natürlich Viehzüchter was sollen sie hier auch bitte sonst machen? Eigentlich bin ich froh hier in Distrikt 10 zu leben ein Leben in 11, 12 könnte ich mir nicht vorstellen genauso wenig würde ich gerne in den besseren Distrikten 1, 2, 4 zu leben um genau zu sein haben sie es nicht wirklich besser. Sie müssen genau wie jeder andere Distrikt zur alljährlichen Ernte zwei Tribute ein Junge und ein Mädchen im Alter von 12-18 ins Kapitol schicken wo sie dann eine kurze Trainingszeit haben um für das was sie in der Arena erwartet vorzubereiten. Auf die Hungerspiele. 24 Tribute und nur ein Sieger. Die anderen 23 sterben sie töten sich gegenseitig damit sie von dem bescheuerten Kapitol gefeiert zu werden können ihren Distrikt zu Ruhm verhelfen.

Ich hasste es. Gut aber eigentlich hasste ich fast alles auf der Welt. Meine Eltern die mich und meine Geschwister nicht wie ihre Kinder behandeln sondern meistens wie ihre Arbeiter. Mein Vater hielt sich eigentlich aus allem heraus unsere Mutter war es die uns bestrafte. Keiner von mir und meinen Geschwistern waren gewollte Kinder und das bekamen wir jeden Tag von unserer Mutter zu spüren.

Ich und meine Familie wohnen ganz am Rand des Distrikts immer wenn ich aus meinem Fenster schaue sehe ich also die Wiesen wo das Vieh drauf graste.

“Kinder aufstehen! Sofort es ist zwar noch früh aber heute wird hart gearbeitet! Also wenn ihr nicht wollt das ich hochkomme kommt ihr am besten ganz schnell nach unten!“ Meine Mutter natürlich auch wenn unser Vater nie etwas gegen ihren Zwang unternahm würde er uns erstens nie drohen und zweitens würde er uns einzeln wecken jeder für sich.

Ich hörte jemanden Wimmern. Ich schaute mich in meinem kleinen Zimmer um doch wer sollte sich schon hier drin befinden während ich noch schlief.

Ich stand auf zog mich an und machte mir schnell einen Zopf. Einen einfachen, hoch oben einfach zusammengebunden und fertig. Für meinen eigentlichen Zopf fehlte mir jetzt eindeutig die Zeit.

Als ich mein Zimmer verließ hörte ich es immer noch Wimmern nur nicht mehr so laut. Wahrscheinlich interessierte sich sonst eh keiner mehr darum wenn es jemand anderen in  der Familie schlecht ging. Ich überlegte kurz ob ich einfach nach unten gehen sollte weg von den Problemen doch ich konnte nicht. Zwar war ich wirklich nicht immer die netteste aber wenn ich jemanden besser kannte dann kann ich natürlich auch nett sein. Aber bis es meistens soweit ist das ich jemanden besser kennenlerne hab ich die Person eigentlich schon längst vergrault.

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