Kapitel 12

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So schon sind wir bei der Ernte... 

Lasst wie immer Votes und Commis da ♥♥♥

Und lest was ich am Ende geschrieben hab am besten tut ihr es vorm lesen des Chapi und hört es dabei ;D

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“Ich dachte mir das du vielleicht am Tag der Ernte nicht so lange schlafen willst.“

Leon. Er hockte vor dem Bett in dem ich geschlafen hatte. Und schaute mich an.

“Mhmm, morgen. Wie viel Uhr haben wir denn?“ Ich setzte mich auf und streckte mich etwas, nur etwas denn Wenn ich mich zu stark bewegte dann tat es wieder total weh.

“So ungefähr halb acht. Gut geschlafen?“

“Ja, schon besser als die letzte Nacht.“ Er setzte sich neben mich auf den Bettrand.

“Das hab ich gemerkt…“ Ich schaute ihn an, finster. Ich meine er hatte mich beobachtet, aber da merkte ich das es gemein war ihn so anzugucken. Er konnte da nichts für und was machte es schon das er mich beim Schlafen beobachtet hatte. Er hatte mich doch auch die letzten zwei Tage geweckt. Ich schaute also weg.

“Ich meine, ich hatte mir gedacht das du besser als gestern geschlafen hasst denn. Du hast, also. Ruhiger geschlafen. Letzen morgen als ich dich geweckt habe hattest du dich im Bett gewälzt und heute lagst du ruhig da und hast einfach nur geschlafen. Und dass sah total niedlich aus wie du die Decke umschlungen hasst. Machst du das immer.“

Blödmann. Ich schlug ihn in die Seite woraufhin er ein Au von sich hören ließ.

“Das weiß ich doch nicht ob ich meine Decke immer so umschlinge! Und sag ja nicht das es niedlich aus sieht.“

“Tut es aber. Findest du nicht das das niedlich aussieht.“

Er rollte sich an mir vorbei und legte sich auf das noch warme Bett. Legte sich hin auf die Seite die Knie leicht angezogen und kuschelte sich richtig in die Decke ein.

Er ahmte mich nach. Und es sah wirklich niedlich aus. Ich fing an zu lachen. Er lachte mit.

“Das sieht niedlich aus, oder?“

“Ja aber man, sag nicht das ich beim Schlafen niedlich aussehe!“

Wir fingen an uns gegenseitig leicht zu schlagen. Keine ernstgemeinten Schläge. Irgendwann rollten wir vom Bett und fielen auf den Boden. Ich lag auf ihm drauf. Meinen Kopf lehnte ich auf seine harte Brust. Wir beide konnten einfach nicht mehr aufhören zu lachen. Er hielt mich immer noch fest umklammert ich konnte nicht weg. Aber ich wollte auch nicht weg. So blieben wir da für eine kurze Zeit liegen. Es war ein schönes Gefühl, denn ich dachte das ist doch ein schöner Start in einen weiteren besseren Tag. Doch das war es nicht, heute war die Ernte. Er konnte zwar schön anfangen aber nicht gut enden. Selbst nicht wenn man nicht ausgelost wurde. Zu mindestens für mich nicht. Als hätte er dasselbe gemerkt hörte er auch auf zu lachen.

Leon löste seine Arme, die er um mich geschlungen hatte und ich rollte von ihm herunter.

“Es hätte ein schöner Tag sein können. Aber heute ist die Ernte. Du solltest dich gleich fertig machen. Mila war bei euch zuhause…“

“Sie war WO? Ist sie verrückt geworden?“

“Als eure Mutter nicht zuhause war… War sie in eurem Haus und hat die Sachen für dich, James und Emily geholt.“

“Hat sie etwas über meinen Vater gesagt?“ fragte ich obwohl ich mir die Antwort eigentlich schon denken konnte.

“Nein sie hat ihn weder gehört noch gesehen. Ich hab sie extra noch einmal gefragt wo James und Emily nicht dabei waren. Aber sie weiß nicht wo er ist. Sie hat nur deine verrückte Mutter gesehen.“

73 HungerspieleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt