Who I'm really?|| Rewi FF

Chapter 9

Rewi stand auf und lief zur Tür. "Ich glaube das ist Dner." stellte ich fest und stand auf. Da tönte es auch schon von Basti:"Sam?" "Komme." sagte ich, ich war mir nichts sicher ob er es verstanden hatte, jedenfalls umarmte ich Taddl und Rotpilz kurz und trottete dann zur Tür. Da stand Dner und schaute mich vorwurfsvoll an. Basti bedachte mich mit einem mitleidigen Blick, ich beachtete das jedoch wenig und umarmte ihn einfach, dabei flüsterte ich ihm ins Ohr: "Ich komm morgen einfach wieder und dann kannst du dich revanchieren." Ich löste mich aus der Umarmung, er grinste nur, dann nahm ich mein Longboard und Dner zog mich aus der Wohnung, ich drehte mich kurz um lächelte Basti zu, der machte die Tür zu und Felix zog mich weiter die Treppe runter.

Als wir im Auto saßen, schaute er nur verbissen auf die Straße und es war totenstill, nicht mal das Radio lief. Ich schaute Felix verwirrt an. "Willst du mir", ich schluckte, "wenigstens sagen was los ist? Weil ich habe nur gesagt das ich gegen 23 Uhr komme, nicht das ich Punkt 23 Uhr komme." Er schaute mich kurz an und widmete sich dann wieder der Straße. "Dann halt nicht." murrte ich, drehte mich zum Fenster, lehnte mein Kopf an die kühle Scheibe und beobachtete die Menschen auf der Straße. "Ich will dich einfach nicht noch mal verlieren. So wie damals, als sie uns dich einfach wieder weg genommen haben." erklärte da plötzlich. Ich schnellte mit dem Kopf herum und schaute ihn an. Er schaute auf die Straße und nickte vor sich hin, ich wendete mich wieder dem Fenster zu und schaute nach draußen.

Nach nicht mal 3 Minuten waren wir wieder an dem Mehrfamilienhaus in dem Felix und Kati wohnten. Ich stieg aus, nahm mein Longboard das ich im Fußraum hatte hoch und schmiss die Autotür zu. Felix stand schon hinterm Auto, als ich die Autotür geschlossen hatte, dürckte er auf dem Schlüssel auf den Knopf, so dass, das Auto sich schloss. Wortlos folgte ich ihm nach drinnen. Auchim Aufzug schwiegen wir uns an.

Oben in der Wohnung kam mir Blue entgegen gesprungen. Ich legte meine Longboard ab, ließ mich auf die Knie fallen und umarmte den Rüden, welcher sich freute wie ein Verrückter. Nach dem ich weider aufstand, tappste ich in die Küche, gefolgt von Blue. "Hast du schon was gegessen oder noch nicht?" fragte Felix mich, ich schüttelte den Kopf. Ich ging zum Kühlschrank, steckte meinen Kopf rein und schautenach was zum essen, letztendlich nahm ich mir einen Joghurt und aß ihn. Langsam spürte ich die Müdigkeit die ich den ganzen Abend nicht gespürt hatte wegen dem ganzen Adrenalien.

Nachdem ich aufgegessen hatte, schmiss ich den Becher weg, trottete in mein Zimmer, machte mich fertig fürs Bett ehe ich völlig kaputt auf die Matratze fiel und einschlief.