Chapter 20

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Am nächsten Morgen wachte ich gegen 9 Uhr auf weil mein Handy klingelte. Ich rollte mich unwollend hin und her. Es war erst Sonntag. Ich brummte genervt als das Klingeln nicht aufhört und setzte mich auf und nahm mein Handy in die Hand und ging ran.

"Morgen?" fragte ich verschlafen. "Samantha!" kam es freudig von der anderen Seite. Ich seufzte leise auf. "Wir sind so gegen 13 Uhr in Köln!" rief meine Adoptivmutter ins Handy und ich musste es ein Stück von mir weghalten weil mir sonst mein Ohr abgefallen wären. "Okay, geb ich weiter." gähnte ich. "Bis später!" rief meine Adoptivmutter diesmal. "Bis später." erwiderte ich und legte auf. Schlafen lohnte sich nicht mehr. Ich gähnte noch mal und stand dann auf. Ich zog mir eine Jogginghose und einen Hoodie an, kämmte meine Haare und flocht sie dann in einen seitlichen Zopf, so das sie aus dem weg waren und man nicht sah das sie leicht fettig waren. Ich legte Blue sein Halsband an und leinte ihn an. Zog mir Schuhe an und zog mir meine Jacke über. Dann verließ ich die Wohnung, lief nach unten und trat auf die Straße, kühle Morgenluft schlug mir entgegen. Ich ging erst mit Blue in einen Park und holte auf dem Rückweg Brötchen, beim Bäcker war nur ganz wenig los. Aber es musste inzwischen fast 10 Uhr sein. Ich trat den Heimweg an. Ich kramte mein Schlüssel aus der Jackentasche, schloss auf und hielt Blue die Tür auf und ging dem Rüden dann nach. Zusammen fuhren wir im Aufzug nach oben.

In der Wohnung, fütterte ich Blue und ging dann duschen. Dann machte ich frühstück. Ich war gerade fertig, da kam Kati in die Küche und lächelt mich an. "Danke das du Frühstück gemacht hast." lächelte sie. Ich lächelte zurück. Sie setzte sich an den Tisch und ich setzte mich zu ihr. "Schläft Felix noch?" fragte ich. Sie nickte und musste ein gähnen unterdrücken. Ich grinste darüber. "Nein ich bin wach." kam es von der Tür her. "Setzt dich her, du Schlafmütze." lachte Kati. "Meine Adoptiveltern kommen um 13 Uhr vorbei." begann ich eine Konversation. "Okay." gab Felix zur Kenntnis und Kati nickte: "Dann räum ich bis dahin noch etwas auf." "Ich muss noch was schneiden." stellte Felix klar.  Ich lachte leicht. "Ich helfe dir Kati" beschloss ich sie lächelte mich dankbar an, den Rest des Frühstück war es still.

Nach dem Frühstück, half ich Kati die Küche sauber zu machen und wir saugten einmal durch und sie räumte etwas Felix' und ihr Schlafzimmer auf wärend ich eins der wenigen Schulbücher die ich zum lernen mit genommen hatte auf den Schreibtisch legte und es aufschlug und räumte das Zimmer allgemein etwas auf.

Dann ging ich zu Felix ins Aufnahmezimmer, setzte mich auf nen Schreibtischstuhl der da rumstand und schubste mich mit dem Fuß etwas an und rollte neben Felix der gerade irgendwas aufnahm. Er schaute mich verwundert an, ich zog aus meiner Hosentasche meine Kopfhörer die ich immer dabei hatte, ließ mich seitlich von meinem Stuhl kippen und war somit mit dem Kopf unterm Tisch, stöpselte meine Kopfhörer an den Rechner und tauchte wieder auf. "Also Sam ist jetzt auch da, hört mit und sie hat ihre Tauchaktion unter meinem Schreibtisch beendet." lachte Felix und ich grinste nur und winkte einmal "Hellooooo it's meeeee" lachte ich leicht. "Halloooooo Sam!" kam es von einer Stimme die sich Izzi oder auch Alex nannte. "Helloooooo Izziiii" lachte ich. "Und wie geht's dir so?" fragte er dann, ich schaute kurz was Felix so tat und antwortete dann: "Ganz gut und dir so?" "Joa auch ganz gut." lachte Izzi.

Nach dem Felix die Aufnahme beendet hatte, stöpselte ich meine Kopfhörer wieder aus seinem Rechner und kündigte an jetzt zu verschwinden. Ich lief in mein Zimmer und schaute dort auf mein Handy. 12:40 Uhr. Noch 20 Minuten bis meine Adoptiveltern inklusive Beamte vom Jugendamt hier sein würden.

Also schlitterte ich zu Felix zurück, verkündete wie lange er noch Zeit hatte zu schneiden. Dann trabte ich zu Kati, diese stöberte gerade über Twitter. Ich pflanze mich neben sie und wir lasen uns gegenseitig lustige Post vor. Gerade war ich wieder an der Reihe, da klingelte es. Kati stand auf, ich huschte in mein Zimmer, setzte mich auf mein Bett und begann Instagram zu durchforsten.

Who I'm really?|| Rewi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt