Wir fuhren Tatsächlich noch zurück in Harry's Heimatdorf. Auch wenn das schon ein stück entfernt war. Aber auf der Fahrt schliefen wir alle. Harry sowie meine Schwester und ich. Sogar Harry's Schwester, die er bevor wir ins Auto gestiegen sind fast tod gedrückt hat, schlief.
Als wir ankamen fielen wir alle ziemlich schnell ins Bett. So das ich nicht merkte dass ich mich zu Harry ins Bett gelegt hatte.Das merkte ich erst am nächsten Morgen als sich jemand neben mir bewegte.
Ich blinzelte. "Schon aufstehen?" murmelte ich.
"Es ist schon Nachmittag, und du hälst meinen Arm fest." meinte Harry leise. Es konnte nur Harry sein.Ich setzte mich ruckartig gerade hin. "Ich hab bei dir gepennt?" fragte ich verschlafen.
"Ist mir auch erst jetzt aufgefallen." seufzte er. "Ist aber nicht schlimm. Ich geh mal nachschauen wer schon wach ist."
"Du klingst echt traurig." stellte ich klar.
"Verständlich oder?"
"Hey, ihr seit 3. Da hast du jeden Grund dich zu freuen. Und ich bin mir sicher dieser Simon nochwas, fackelt nicht lang und nimmt euch unter Vertrag."
"Na wir werdens sehn." Mehr konnte er nicht sagen denn die Tür flog auf und Harry's Schwester stand in der Tür.
"Dieser Simon ist drann!" zischte sie und hielt das Telefon zu uns. Harry sprang aus dem bett.
"Hallo?"
Er ging raus ins Bad und blieb dort eine Weile.
"Ihr seit nur gute Freunde oder?" fragte Gemma.
"Ja, wieso?" fragte ich etwas verwirrt.
"Weil Harry immer, wirklich immer Nackt schläft."
"Gut zu wissen. Ich weiß eh nicht wieso ich hier geschlafen habe."
"Wir waren alle echt müde. Lil hat bei unseren Eltern geschlafen." grinste Gem.
"Na da hab ich's besser erwischt." meinte ich lachend.
" Jaa." sie lächelte.
Harry riss die Tür auf und rief: "Nächste Woche treffen wir Simon und er will uns echt unter Vertrag nehmen!!" Daraufhin schnappte er sich eine Boxershort und rief irgendeinen der anderen Jungs an.
"NA wenigstens will er sich anziehen." lachte Gem und ging aus dem Zimmer.
Ich duschte mich und zog mich an. Das gaze beanspruchte eine gute dreiviertelstunde.
"Wo ist Harry?" fragte ich als ich schließlich in die Küche kam.
"Immer noch am Telefonieren." seufzte seine Anne. Seine Mom.
"Immer noch!" Wow. Der Telefonierte schon fast länger als ich. "Na das werd ich jetzt auch mal machen."Ich wollte schließlich Liza und Annabel anrufen.
Ich ging wieder in Harry's zimmer und rief Liza an.
"Xeniaaa!!! Das war echt der Hammer gestern!" das war Liza kreischende begrüßung am Telefon.
"Ja. 'n bisschen leider bitte. Wann sehn wir uns heute?" fragte ich.
"Wahrscheinlich gar nicht. Unsere Mom hat angerufen sie will dass wir heim kommen."
"Was? Wieso?"
"Montag ist Schule. Und sie will dass wir noch mal alles durchgehen uns so"
Schade... Meine Mom hat gesagt ich kann Montag schwänzen weil ich Harry trösten solle. Sie denkt echt wir wären zusammen."
"Das kann man sich nach gestern aber auch denken."
"Liza, wir sind nur gute, okay, wirklich gute, Freunde."
"Ich glaub dir ja. Na wir sehn uns dann Montag oder?"
"Ja. Hab euch lieb. grüß Annabel."
"Mach ich. Wir dich auch. Bis dann." Liz legte auf.Auch ich legte mein Handy wieder in meine Tasche. "Also dann bis Samstag!" Harry war gerade ins Zimmer gekommen. Grinsend.
Fragend schaute ich ihn an. Dann legte er auf. "Du telefonierst echt lange." stellte ich klar.
"Ich hab jetzt aber auch mit allen Jungs gesprochen. Mit wem hast du Telefoniert?"
"Liza. Wir sehn uns heute nicht, weil die beiden nach Hause müssen. Ich hab von meiner Mom Montag frei bekommen, weil ich dich heute trösten muss."
"Das hat deine Mom, aber gesagt oder?"
"japp. Sie ist auch sehr traurig. Aber, du ja offenbar nicht mehr so."
"Der will uns villeicht echt unter Vertrag nehmen! Und du hast recht, auf den dritten Platz kann man echt stolz sein."
"So siehts aus. Los, wir sollten was essen gehen."
"Gute Idee." er grinste breit.In der Küche saßen alle und unterhielten sich. "Oh schon fertig mit telefonieren?" fragte Gam.
"Witzig. Aber ja. Und ab Samstag bin ich wohl wieder weg. Wir gehn nach London und treffen Simon." Harry hatte immer noch nur Boxershorts an. Er setzte sich neben seine Schwester und nahm sich Toast.
"Das heißt du hast nur eine Woche ruhe?" fragte Anna.
"Ja, sieht so aus. Aber so lang bin ich ja hier." er grinste. Es war erstaunlich wie sehr Harry seine Familie liebte und vermisst hatte.
An diesem Tag umarmte er alle mindestens 10 mal. Auch mich. Und irgendwie war es mir ein bisschen unangenehm, weil er die ganze Zeit halb nackt rum rannte. Natürlich sagte ich nichts. Aber die meiste Zeit an diesem Tag verbrachte Harry in den Armen seiner Schwester.Es war wirklich süß zu sehen wie er mit allen Kuschelte weil er sie so vermisst hatte.
Muss nur noch die Frage geklärt werden wo ich in dieser Nacht schlafen sollte.
"Von mir aus kannst du wieder bei mir schlafen." meinte Harry als wir noch vom Ferneher saßen.
"Nichts gegen dich, aber du schläfst nackt, und wir sind nicht zusammen also hab ich da ein kleines Problem mit."
"Lil schläft bei Gam, also kannst du zwischen Boden, Mom und Dad's Bett oder meinem wählen." meinte er grinsend.
"Ich dich auch." seufzte ich. Was ich wählte war ja klar. Aber ich nahm mir meine eigene Decke.
Es war schon spät und ich konnte nicht schlafen. Und das lag nicht daran dass Harry seinen Arm um mich gelegt hatte. Das war sogar eher angenehm.
"Schläfst du schon?" fragte ich leise.
"Nö, aber ich dachte du." er zog seinen Arm zurück.
"Lass doch." meinte ich und lächelte leicht. Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich an seine Brust.
"Irgendwie komisch, wir kennen uns zwar wirklich gut, aber sehen uns so selten, und trotzdem liegst du so nah bei mir." füsterte er.
Darauf ging ich nicht direkt ein. "Ich fand es wirklich süß von dir was du in dem Video gesagt hast. Ich mein, alle anderen haben ihren Eltern gedankt oder so."
"Ich hab mich irgendwie mies gefühlt weil ich dir nie geantwortet habe."
Ich lächelte. "Viel zu tun gehabt." das war mehr eine feststellung als eine Frage.
"Es ging, zumindest hatten wir genug Zeit um Quatsch zu machen. Also hätte ich dir schon schreiben können."
"Halb so wild."
"Schlaf schön." er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich schloss die Augen. Und ich schlief tatsächlich ein.Aber lang schlief ich nicht, weil Harry sich schon sehr früh bewegte und aufstand.
"Seit wann bist du frühaufsteher?" fragte ich mit geschlossenen Augen als ich merkte dass ich auf einem Kissen lag.
"Seit X factor würde ich mal sagen. Tschuldigung, wollte dich nicht wecke."
"Jaja." ich kuschelte mich an das Kissen und versuchte wieder zu schlafen.
"Du willst jetzt schlafen?"
"Wieso nicht!?"
"Na weil ich eigentlich vor hatte noch mit dir raus zu gehen. Irgendwas machen bevor du wieder gehst und wir uns wieder ewig nicht sehn."
Ich war hellwach. "Was denn genau machen?"
"Weiß ich noch nicht, in der nähe gibt es eine gute Eisdiele. Mal schauen."
"Nur um das zu verstehen, und versteh das bitte nicht falsch, das ist aber kein Date?!"
Er lachte. "Nein, keine Sorge."
Ich setzte mich hin. "Dannn geh ich mich mal duschen." nur mühsam kam ich aus dem Bett und ins Bad.
In der Küche waren nur Lil und Gam.
"Morgen, was macht ihr heute?" fragte ich sie.
"Mädelstag. Harry hat ja irgendwas mit dir vor." meine Schwester grinste.
"Das ist kein Date. Hat er selbst gesagt." sagte ich.
"Ich mein ja nur." Lil grinste immer noch.
"Wo sind eure Eltern?" fragte ich Gam.
"Einkaufen. Morgen wird Harry Tag. Da wollen sie heute noch was für besorgen." antwortete sie.
Ich nickte und Frühstückte zusammen mit Harry.Lasst mal ein paar Likes und Kommis da 😀
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My best Friend Harry Styles
FanfictionXenia war 15 als sie mit ihren Eltern nach London zog und lernte gleich ihren Nachbarn Harry Styles kennen, noch ein ganz normaler Junge und kein Star. Beide wurden zu besten freunden und erzählten sich alles, aber Harry ging zu X Factor und der Kon...