Ich wachte von leisem getuschel auf. Ich hielt die Augen geschlossen.
"Sie schläft sicher noch?" das war Niall's Stimme.
"Ja." Harry fuhr sanft über meine Wange, und ich bemühte mich ein lächeln zu verkneifen.
"Okay, erzähl mir doch noch mal wie ihr Weihnachten feiert." fragte Niall.
"Du meinst, wann es was zu essen gibt?" fragte Harry belustigt.
"Das auch."
"Okay, also den Vormittag bereiten wir alles für Abends vor, nachmittags ist eine Weihnachtsmesse, und danach gibts was zu essen. Das ist dann meistens so gegen 6. Und da das essen bei uns an Weihnachten immer aus vor-haupt und nachspeise besteht. Keine sorge, es ist genug da, dauert das oft bis 8 oder so. Dann gibts Geschenke ." erklärte Harry. Gut zu wissen.
"Was schenkst du ihr?" Niall nickte mit sicherheit zu mir.
"Das, sag ich dir jetzt nicht."
"Wieso?"
"Weil sie jeden Moment aufwachen könnte, wenn sie nicht schon wach ist."
"Du hast gemeint du bist sicher sie schläft."
"Dachte ich auch. Aber-"
In dem Moment konnte ich mir ein grinsen nicht vernkeifen.
"-Nein, du schläfst nicht. Du Biest." Harry drückte seine Lippen auf meine Wange und grinste. Ich grinste noch breiter.
"Sorry Nialler, ich glaube, wenn du nicht auch allärgisch auf dieses geturtel bist, solltest du gehen." grinste ich. Und als ich die Augen öffnete, erschrack ich leicht. Ein grünes Augenpaar befand mich unmittelbar vor meiner Nase und strahlte mich an.
"Haha! Ich werd mal sehn ob Lil wach ist." als ich die Tür zu schlagen hörte, musste ich einfach noch breiter grinsen.
"Ich hätte wirklich gerne gewusst was es ist." flüsterte ich.
"Dann hättest du nicht grinsen sollen." damit küsste er mich sanft.
"Fröhliche Weihnachten." nuschelte ich gegen seine Lippen.
"Fröhliche Weihnachten mein Schatz. Ich schätze mal, Aufstehen ist nicht drinn heute?"
"Nein. Da hast du richtig geschätzt." ich machte es mir an seiner Schulter bequem, so dass ich mit seinen Haaren spielen konnte.
"Das machst du gerne oder?" hörte ich ihn fragen. Ich hatte meine Augen wieder geschlossen.
"Ja. Ich liebe deine Locken." grinste ich.
Darauf antwortete er nichts. Aber ich wusste er lächelte. Irgendwann legte er seinen Arm um mich und vergrub seinen Kopf in meinem Nacken, oder besser gesagt unter meinen Haaren.
"Ich liebe dich." flüsterte er. Jedes mal, wirklich jedes mal, war das wieder so süß, dass ich einen Moment brauchte, um zu sagen: "Ich liebe dich auch."
"Villeicht sollten wir aufstehen, sonst kommt Gem wieder." damit setzte er sich auf.
"Wie viel uhr is es denn?" fragte ich verschlafen.
"Gleich 10. Komm." seine Hände rutschten unter mein Top und er begann mich zu kitzeln.
"Neinnnnn!!! Harrreehhhh!!!!" schrie ich und versuchte mich von ihm los zu reißen, was mir nicht gelang.
"ICH BIN WACH!" schrie ich und er ließ mich los. "DANKE!!" fauchte ich und verschwand grinsend im Bad. Wie ich kitzeln hasste.
Ich duschte ausgiebig und zog mich an. Ungewollt verbrachte ich mehr zeit als erwartet im Bad. Na ja, das Ergebnis ließ sich aber sehen.Als ich aus dem Bad kam wartete Gemma schon. Ich grinste sie an und ging in Harry's Zimmer. Anscheinend war er schon unten. Also machte ich mich auf den Weg in die Küche. Wie erwartet traf ich dort Niall und Lil.
"Morgen." grinste Lil. Sie saß neben Niall und beobachtete ihn kichernd beim essen. Die zwei sind echt süß.
Ich setzte mich zu ihnen. "Wo Is'n Hazza?" fragte ich mit vollem Mund.
"Garten." sagte Niall nur und zeigte nach draußen. Mein Blick folgte seiner Hand, welche auf den Garten deutete. Harry und Flo waren dabei einen Schneeman zu bauen. Ich schüttelte den Kopf.
"Kindsköpfe." seufzte ich und frühstückte fertig. Dann war es leider vorbei mit der ruhe und wir wurden alle zum helfen verdonnert. Tisch decken, aufräumen, ich fragte mich für wen, da nur noch Harry's Großeltern kamen, die ein paar Häuser weiter wohnten. Das Haus würde auf jeden fall voll sein. Und was war es echt schon.
Gegen 2 Uhr waren unsere Mütter mit dem Ergebnis zufrieden. Irgendwie hatten sie es geschafft einen Tisch uns alle auf zu stellen, und zu decken. Die Tischdeko sah wunderschön aus. Der Baum in der Ecke war mit goldenen und roten Kugeln geschmückt. Darunter waren schon ein Paar Geschenke zu sehen. Okay, alle hatten schon ihre Geschenke darunter gelegt. Und das mit der Katze hatte ich auch schon geregelt. Da Harry sowieso nicht in das Arbeitszimmer seiner Eltern durfte, und wollte, durfte das Tier den Tag dort verbringen. Natürlich ging ich immer mal wieder schauen, dass sie nichts kaputt machte.
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My best Friend Harry Styles
FanfictionXenia war 15 als sie mit ihren Eltern nach London zog und lernte gleich ihren Nachbarn Harry Styles kennen, noch ein ganz normaler Junge und kein Star. Beide wurden zu besten freunden und erzählten sich alles, aber Harry ging zu X Factor und der Kon...