Epilog

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Nervös trat ich von einem Fuß auf den anderen. Gute 7 Monate waren vergangen, seit wir uns das letzte mal gesehen hatten. 7 Monate waren sie auf Europa Tour. Gerade gaben sie ein Interwiev bei Ellen.
Liza, Annabel ,Lil, Krissi und ich waren sehr nervös. 7 Monate hatten wir nur schriftlichen, oder Skype Kontakt. Wir hatten uns nur übers Internet gesehen, gesprochen oder geschrieben.
Eigentlich würden wir sie erst Ende der Woche wieder sehen. Aber Cowell hatte uns angerufen, die Jungs seinen total aufgedreht, und wir sollten sie doch live überraschen. Wir stimmten selbstverständlich sofort zu. Ich meine, wieso auch nicht. Nun standen wir da. Nicht sonderlich herausgeputzt, aber eben ein bisschen hübsch gemacht, und warteten. Wir warteten und warteten.

Ellen fragte die Jungs viel über die vergangene Tour. Ihr Lieblingsort, Lieblingsessen und so weiter. Ich war mir sicher das hatten sie schon so oft gehört, dass sie die Fragen am liebsten nicht mehr beantworten wollten. Aber lächelnd beantworteten sie jede einzelne Frage.
Bis sie endlich zum Thema Freundinnen kam.

"Und wie habt ihr das mit euren Freundinnen geregelt? Ich meine, jeder von euch ist seit einiger Zeit vergeben, und da ist so eine Tour doch weniger schön oder?"
Liam war der erste der Antwortete. "Natürlich ist das hart. So lange getrennt voneinander zu sein. Aber, wir haben wirklich jeden Tag miteinander Telefoniert. Zumindest Annabel und ich." er lächelte glücklich als er ihren Namen erwähnte.
"Ich glaube wir haben alle jeden Tag telefoniert oder." meinte Louis und die anderen nickten.
"Bei wem war die Sehnsucht am schlimmsten?" fragte sie, und grinste.
Aus 4 Mündern kam wie aus der Pistole geschossen: "Harry."
Dieser lächelte nur leicht und sagte: "War ich so schlimm?"
"Jaa!! Jeden einzelnen Tag durften wir uns anhören wie sehr er Xenia vermisst.!" grinste Zayn.
"Na, ihr wart da auch nicht besser, und, ich kann doch nichts dafür." er schmollte.
"Nein. Kannst du nicht." Louis wuschelte ihm liebevoll durch die Haare.
"Nein, ich glaube, wir waren alle irgendwie gleich schlimm. Ich bin sicher unser Schlagzeuger ist froh, dass er uns jetzt nicht mehr am Hals hat, vor lauter Gejammer." lachte Niall.
"Um das zusammen zu fassen, ihr habt die Mädels echt vermisst?"
Alle nickten die Moderatorin an. Diese lächelte nur.
"Dann habe ich jetzt eine Überaschung für euch." sie stand auf, und der Vorhang ging auf.

Wir standen alle da, und waren unsicher was wir tun sollten. Aber als ich Harrys Strahlen sah, als er mich sah und aufsprang, vergaß ich die andern und hopste ihm entgegen.
Glücklich schlang ich meine Arme um seinen Hals und meine Hände versanken prompt in seinen Locken. Er legte seine Arme um meine Hüfte, und streichelte meinen Rücken.
Ich atmete seinen süßen Duft ein. Wie sehr hatte ich diese Umarmung vermisst!! Allein seine Anwesenheit hatte gefehlt. Ich bemerkte wie mir tränen über die Wangen flossen. Es waren Freudentränen. So sehr hatte ich ihn vermisst.
"Ich hab dich so vermisst." hörte ich ihn sagen und lächelte.
"Ich dich auch. Ich liebe dich." ich schaute in die grünen Augen, und mein lächeln wurde noch breiter.
So lange hatte ich diese Augen nicht mehr richtig gesehen.
"Ich liebe dich noch viel mehr." darauhin küsste er mich sanft. Dass Fernseh und Presse um uns waren war mir herzlich egal. Ich war einfach nur froh, seine Lippen nach so langer zeit wieder auf meinen zu spüren. Seine Hand an meiner Wange und seine Locken.
Als wir uns voneinander lösten, funkelten mich 2 grüne Augen an.
Ich lächelte. "Ich hab dich so vermisst." damit legte ich meine Arme wieder um seinen Hals und spielte mit seinen locken. Ich liebte das gefühl, seine Haare zwischen meinen Händen zu haben, wärend er höchst wahrscheinlich das gleiche mit meinen Haaren tat.
Ellens Stimme riss mich aus meinen Gedanken. "Ladys und Gentelman! One Direction!!"
Offenbar war das Interview zu ende.

Langsam löste ich mich aus der Umarmung, und wir verließen die Bühne. Kaum waren wir nicht mehr von Kameras umgeben, zog er mich erneut in eine Umarmug.
Anscheinend hielt es keiner für nötig irgendwas zu sagen, da wir alle einfach nur überglücklich waren.
"Überaschung gelungen?!" fragte Cowell plötzlich.
"Jaaa!!" riefen alle 5 glücklich.
"Na dann kann ich euch ja auch Mitteilen, dass ihr jetzt erst mal einen Monat frei habt."
Die Freude war groß.
Einen Monat hatte ich ihn zumindest für mich alleine. Zuindest 3 Wochen. 1 würde er sicher bei seiner Familie verbringen. Was ja verständlich war.

In dem Moment war ich einfach nur glücklich dass ich ihn für den Moment im Arm halten konnte.
Wer weiß, was die Zukunft bringen würde....

My best Friend Harry Styles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt