"Ich weiß zwar nicht wie du auf die Idee gekommen bist. Aber sie war gut." meinte Zayn als Harry kurz auf Toilette war.
"Tjia, irgendwie muss man ihn doch wieder fröhlich kriegen. Und wenn ich am Samstag da bin, will ich einen glücklichen Harry sehen. Alles klar?" entgegnete ich ernst.
"Wird erledigt." grinste er und ich nickte.
Auf dem restlichen Flug lachten wir viel und unterhielten uns über dies und das. Ich freute mich endlich am Flughafen zu sein. Wir stiegen aus, an den Fans vorbei ins Auto. Oh warte, so viele Fans waren das gar nicht. Wussten die etwa nicht dass die Jungs heute wieder nach London kämen? Ach, umso besser.
Es wurde beschlossen dass die Jungs noch kurz mit zu mir nach Hause kämen, damit wir das mit meinen Eltern abklären konnten wann ich wie zu Harry kam.Als die Limosine in unsere Straße einbog, sah ich schon von weitem wie 2 Mädchen auf einer Mauer saßen und warteten. Ich grinste dämllich. Es war wohl doch ein fehler ihnen zu sagen wann wir ankommen. Zum glück hatte ich ihnen verschwiegen dass wir alle zu Harry gehen würden.
"Die warten ja schon." meinte Liam verwundert.
"Das sollte dich freuen." entgegnete ich. Woraufhin er glaube ich ein wenig rot wurde. Es war kein Geheimniss dass er und Annabel sich oft schrieben und Telefonierten. Und mich freute das auch riesig. Und zwar für beide. Aber besonders natürlich für Annabel.
Und da auch Liza und Louis sich oft schrieben, und Niall und Lil sich eh gut verstanden, war das ganze doch irgendwie perfekt.
Der Wagen hielt vor unserem Haus und auch Leah war schon an der Tür. Auf dem Arm natürlich Emma.
"Xeniaaaaa!!!" riefen die Zwillinge und überumpelten mich mit einer Umarmung.
"Mädels, ich will sie auch noch drücken!" meinte Lil.
"danke." seufzte ich. "So lang war ich auch nicht weg. Meine güte..."Ich schüttelte den Kopf und umarmte auch meine große schwester.
"Schön dass du wieder da bist. Hier, halt mal Emilia." Sagte sie und gab mir die kleine.
"Alles klar. Nette begrüßung hier. Du kannst doch schon laufen süße." meinte ich und setzte meine kleine Schwester wieder ab, hielt sie aber trotzdem an der Hand.
Nachdem sich endlich alle begrüßt hatten, beschlossen wir mal ins Haus zu gehen.
"Hey!" rief ich und umarmte auch meine Eltern.
"Hallo Harry!" meine Mom umarmte ihn herzlich. Irgendwie seltsam, wenn man bedenkt, dass wir nicht zusammen sind, sie das aber irgendwie trotzdem denkt.
"Wer will was trinken?" fragte Lil und wir setzten uns alle an den Tisch.
"Und, ist das Viedo gut geworden?" fragte Liza.
"Ich hoffe doch." grisnte ich.
"Ach, du hast deinen Teil mit Hazza schon gut hin bekommen, ansonsten kann es nicht schlecht gewesen sein." grinste Zayn.
"Jaja. Hey Mom, die Jungs haben vorgeschlagen dass ich, natürlich mit Lil, Annabel und Liza, am Wochenende zu Harry gehe."
"Du musst für die Schule lernen Schatz. Du hast diese Woche schon genug verpasst."
"Mom! Bitte! Danach haben sie doch bestimmt eh wieder ständig Termine Auftritte und so!" protestierte ich.
"Ich will mich da ja nicht einmischen, aber, da hat sie recht. Nächste Woche gehts wieder nach Paris." meinte Liam.
"Daddy Direction sagt auch wir können mit." meinte ich. "Und Liam ist verdammt noch mal verantwortungsbewusst. Also?"
"Wir dürfen mit!" quitschte Annabel er plötzlich und schaute erwartungsvoll zu Liam.
"Ja. Klar." meinte Liam als wäre das selbstverständlich.
"Dad, bitte lasst uns mit." meinte dann auch Lil.
"Mädels vergesst ihr denn komplett dass es auch noch ein anderes Leben gibt, außer das mit euren Freunden ab zu hängen? Nein. Flo darf dieses Wochenende auch nicht weg. Ihr bleibt zuhause." sagte unser Vater streng und ich wusste dass die Unterhaltung damit beendet war. Seufzend stand ich auf und nahm meinen Koffer.
"Ich geh mal die Sachen auspacken." meinte ich und ging nach oben.
Wieso durften wir nicht mit? Und wieso machte mir das so viel aus?
Okay, frage zwei konnte ich zugegebener maßen beantworten: Weil ich dann Harry wieder für längere zeit nicht sehen würde. Und das tat einfach weh. Und obwohl ich wusste, dass wir nicht zusammen waren, tat es so weh, als wären wir es.
Ich kannte ihn einfach schon zu lange, und hatte mich zu sehr in ihn verliebt.
Missmutig schmiss ich den Koffer au's Bett und suchte die noch sauberen sachen und räumte sie in meinen Schrank.
"Hey! Wir kommen einfach mal rein." meinte eine Stimme, die unverwechselbar von Liza kam. Die Zwillinge sowie die Jungs und Lil kamen rein.
"Ihr kommt einfach wenn wir aus Paris. Mailand. okay, aufzählen wäre unfair. Ihr kommt einfach danach." meinte Niall.
"Das wäre dann in 3 Wochen." meinte Harry.
"3 Wochen. Na schön." seufzte Annabel und schaute ein wenig traurig zu Liam. Die beiden machten es echt am offensichtlichsten. Ich musste mich beherrschen nicht irgendwas von wegen 'Wieso sagt ihr euch nicht dass ich total ineinander verschossen seit' Ähnliches zu sagen. Denn dann müsste ich wohl oder übel auch as zu Harry sagen.
"Okay. 3 Wochen. Das werden wir schon überleben." meinte ich schließlich. Ich rang mir ein lächeln ab. Xeniaaa!!!! Erde an Xenia! Ihr seit icht zusammen!!!
SChrecklich, verliebt zu sein.
Vor unserem Haus hupte jemand.
"Wir müssen los." meinte Louis, bewegte sich aber nicht.Liam und Annabel waren die ersten die sich umarmten. Dann auch Niall und Lil . Wir umarmten uns alle gegenseitig, wie immer. Als Ich meine Arme um Liam's Hals legte flüsterte ich kaum Hörbar: "Du solltest dich dran halten."
Verdutzt schaute er mich an. Danach Annabel, und verdrehte dann die Augen.
"Komm schon Haz, auch du musst mit gehen." meinte ich als alle mein Zimmer verlassen hatten, außer er.
"Klar." er stand auf und umarmte mich.
"Wir sehn uns Blad. Seh bald." flüsterte er.
Ich nickte und ging hinter ihm nach unten. Die Jungs stiegen ins Auto und Winkten.
"Also, wir stellen uns an, das ist doch kein Abschied für immer." meinte ich Kopfschüttelnd und klang sicher. Aber ich wusste dass ich das nur sagte, um zu verbergen wie traurig ich war.
"Stimmt. Wir sind echt komisch.." murrte Liza und wir gingen wieder ins Haus.
"Also, was machen wir heute noch?" fragte Lil, worauf unsere Mom antwortete.
"Für die Schule lernen. Es tut mir leid Mädels, aber das muss leider sein."
"Tschau." meinten die Zwillinge und wir verabschiedeten sie.
An diesem Abend lernte ich wirklich, um irgendwie, wie schon gesagt, zu vergessen wie sehr ich die Jungs, vorallem Harry, vermisste.
GOTT! Wie ich mich anhörte!! Zum glück war das nur in meinen Gedanken!!
Ein bisschen wütend auf mich selbst schlief ich schließlich ein.
Am nächsten morgen musste ich also zur schule.Auch Lil war Müde als sie zum Frühstücken kam.
"Morgen mädels." meinte Flo. Wieso war der nur so gut gelaunt? Ich nickte nur kurz und aß weiter.
"Seit ihr immer noch sauer weil ihr am Wochenende nicht zu Harry und den anderen dürft?" fragte unser Bruder.
"Nein. Nur müde." seufzte ich. Und das andere auch. Braucht ja keiner zu wissen. Wir frühstücken und auf dem Weg zu Bus und Bahn trafen wir die anderen beiden. Meine Stimmung änderte sich schlagartig denn die beiden brachten mich wie immer zum lachen.
Die Schule verging und schon saßen wir wieder in der Bahn nach hause.
"Kommt ihr nachher rüber?" fragte Annabel an ihrem Haus.
"Klar." meinte ich grinsend.
"Sicher." sagte auch Lil und als die Zwillinge im Haus waren, wante sich meine große Schwester mir zu.
"Erzähl schon. Was bedrückt dich?"
"Was meinst du?" fragte ich verwirrt. Okay, ich wusste genau was sie meinte.
"Du vermisst ihn. Jetzt schon." sagte sie leise.
"Du Niall etwa nicht?"
"Doch, aber ich glaube dich hats einfach schlimmer erwischt als mich."
"wahrscheinlich schon. Ich kenn ihn einfach schon zu lang...."
"Zu lang? Sei doch froh."
"Jaa..."
"Wie wärs wenn wir noch mal mit Mom reden? VIlleicht versteht sie es ja, wenn es um liebe geht."
"Nein. Das sollte sie auf keinen Fall wissen. Überleg mal was sie alles peinliches machen würde wenn sie das wüsste!"
"Stimmt.!!" grinste Lil.
Trotzdem, ein versuch wäre es doch wert. Oder? Na ja... Wahrscheinlich nicht.
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My best Friend Harry Styles
FanficXenia war 15 als sie mit ihren Eltern nach London zog und lernte gleich ihren Nachbarn Harry Styles kennen, noch ein ganz normaler Junge und kein Star. Beide wurden zu besten freunden und erzählten sich alles, aber Harry ging zu X Factor und der Kon...