Hier mal ein anderes Kapitel und nicht aus Xenia's Sicht oder Harry's.
---Lil's Pov---
Als wir im Hotel ankamen, gingen wir nach oben. Und da die Jungs eine Etage tiefer waren als wir, verabschiedete ich mich mit einem kleinen Küsschen auf die Wange von Niall. Ich fand es irgendwie ein bisschen schade dass er sonst nichts mehr gesagt hatte. Harry hatte Xenia gefragt ob sie spatzieren gehen wollten. Was ich total süß fand und ich würde mich so für meine Schwester Freuen wenn die beiden endlich zusammen kommen würden. In unserem Zimmer zog ich mir schnell meine kurze Schlafhose an und ein Top. Meine Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Als ich aus dem Bad kam klopfte es.
"Wer ist da?" fragte ich unsicher.
"Ich bins. Nialler."
Mein Herz machte einen hüpfer und ich hopste zur Tür um sie zu öffnen. Niall stand mit einem grinsen vor meiner Tür.
"Darf ich noch rein kommen?" fragte er.
"Wieso denn nicht?!" entgenete ich und er kam rein. Sofort setzte er sich auf mein Bett.
"Wo sind die anderen?" fragte ich neugirig und setzte mich neben ihn.
"Liam und Annabel sind im Zimmer von Harry und Zayn geladnet. Lou und Liza im Zimmer der Zwillinge. Und ich glaube deine Schwester und Harry sind spatzieren."
"Die zwei sind echt süß zusammn nich war?"
"Ja, hast du gesehn wie er sich gefreut hat sie zu sehn." Niall grinste.
"Ja. Die beiden gehören echt zusammen."
"Ich hab mich aber auch echt total gefreut als ich dich gesehen habe."
Ich lächelte ein wenig schüchtern. "Das ganze war Liam's Idee. Hat uns echt überredens Kraft gekostet um Kommen zu dürfen."
"Strenge Eltern?"
"Eigentlich nicht so. Nur manchmal."
Wir redeten ewig, so kam es mir vor, wir fanden einfach immer ein neues Gesprächsthema und es gab keine Minute in denen wir für länger Schwiegen.
Gerade als er einen, eigentlich gar nicht komischen, Witz erzählt hatte ging die Tür auf und Xenia kam rein.
Ich sah ihr an dass sie glücklich war. So gut kannte ich meine kleine Schwester nun schon.
Als sie wieder weg war, musste ich wider anfangen zu kichern.
"Du hast ein wunderschönes lachen." meinte Niall sanft und ich schaute zu ihm. Geradewegs in die wunderschönen Augen. Und da konnte ich mal gedacht haben ich könnte mich in Zayn verlieben? Bei diesen Augen wurde ich einfach weich.
"Danke." murmelte ich nur, ohne den Blickkontakt ab zu brechen. Niall lächelte Sanft.
Es war still. Für mich irgendwie eine Unangenehme stille. Denn ich hatte noch nie vorher so für einen Jungen empfunden. Frühere Beziehungen hatte ich oft nur weil ich eben dachte ich wäre verliebt. Diesmal war es anders. Wenn ich bei Niall war, dann fühlte ich mich einfach sicher, geborgen und ich hatte keine Angst ich könnte irgendwas falsches sagen. Es fühlte sich einfach richtig an.
"Über was denkst du nach?" fragte er und riss mich aus meinen Gedanken.
"Wer sagt dass ich nachdenke?"
"Deine Augen."
Ich zog eine Augenbraue hoch."Ach?"
"Ja. Also, was beschäftigt dich?"
Sollte ich es ihm sagen? Ich meine, das wäre echt peinlich wenn.... na ja, wenn er meine Gefüle nicht erwiedern würde. Und davor hatte ich angst.
"Dann sag ich dir eben zuerst was mich beschäftigt. Nämlich du."
"Was meinst du damit?"
Aber anstatt zu Antworten legte er seine Hand an meine Wange und küsste mich. Er küsste mich sanft, und vorsichtig. Ich erwiederte den Kuss.
Das war ein mehr als nur schönes Gefühl. Er küsste mich!! Konnte das wahr sein? Niall empfand das selbe für mich wie ich für ihn? Das kam mir so unwahrscheinlich vor!Er löste sich von mir und suchte den Kontakt zu meinen Augen.
"Lil. Ich liebe dich." sagte Niall und schaute mir fest in die Augen.
"Ich liebe dich auch Niall." ich lächelte glücklich. SO fühlte sich also echte Liebe an. In diesem Moment war ich einfach nur glücklich.---Liza Sicht---
Louis ging direkt mit mir hoch. Ich freute mich wirklich darüber und war ein bisschen nervös. Was mir in der Gegenwart von Jungs normalerweise nie passierte. Aber es war eben Lou. Und nicht Lou von One Direction, sonder Lou. Der normale Lou.
Als wir in dem Zimmer von mir und meiner Schwester ankamen verschwand ich schnell im Bad und zog mir meine schlafsachen an. Die waren um einiges Bequemer.
Louis hatte es sich inzwischen auf meinem Bett bequem gemacht und grinste mich einfach nur an.
Ich grinste zurück und setzte mich neben ihn auf's Bett.
"Die Idee dass wir kommen war einfach genial." meinte ich und lehnte mich an seine Schulter.
"Kam ja auch von mir." entgegnete Lou.
"Nicht so eingeblidet Boo Bear." lachte ich.
"Ich freu mich jedenfalls dass ihr kommen konntet." ich spürte wie seine Hand durch meine Haare fuhr.
"Ich mich auch. Ehrlich." ich lächelte Glücklich.
"Was hälst du davon wenn wir mal mehr zusammen unternehmen wenn wir wieder zurück sind?" fragte Louis, was mich wunderte.
"Das würde mich echt freuen." antwortete ich ein wenig traurig. Ich mochte Louis echt. Und sogar sehr. Ich ging so weit es Liebe zu bezeichnen. Seine Augen verzauberten mich einfach immer wieder und er brachte mich echt jedes mal zum lachen.
Wieso war das nicht so leicht wie mit Xenia und Harry? Schließlich waren die beiden Spatzieren und da jeder blinde sah wie sehr die zwei sich liebten... Ach ich komm vom Thema ab. Ich war schon ein wenig traurig dass Lou es beim Daten beließ.
"Du denkst zu offenlichtlich." lachte er.
Erschrocken starrte ich ihn an. "Was?!"
"Na man sieht dir an dass du über was nachdenkst, was dir nicht so gefällt, oder dass dich was bedrückt."
Wieso kennt er mich so gut....?
"NA schön, ich hab nachgedacht."
"Über was?"
"Über das was du gesagt hast." antwortete ich, was ja irgendwie auch stimmte.
"Du hast darüber nachgedacht wieso ich dich nur Daten will und dich heute Abend nicht direkt küsse wie Harry wahrscheinlich Xenia?"
Ich mied den Blickkontakt. Mir war das irgendwie Peinlich. Kaum merkbar nickte ich.
"Weil ich ehrlich gesagt noch nicht bereit für eine Neue Beziehung bin."
"Das verstehe ich. Und ich bin froh, so wie es ist." sagte ich und schaute nun doch in seine Augen. Diese Wunderschönen Augen.
Er lächelte sanft und ich legte meinen Kopf wieder an seine Schulter. "Lass uns jetzt schlafen." meinte ich müde und schloss die Augen.---Annabel's Sicht---
Ich entschied mich kurzerhand mit Liam zu gehen. Ich fühlte mich einfach wohl bei ihm.
Zayn ging in das Zimmer nebenan und da die anderen Jungs sowieso auch bei den anderen waren, gab das ja wohl keine Probleme.
Ich zog eine Boxershort und ein t-shirt von Liam an weil es sich darin echt besser schlafen ließ.
Liam grinste mich an als ich aus dem Bad kam.
"Was?" fragte ich mit einem leichten Anflug von Panik in der Stimme und schaute prüfend an mir runter. "hab ich irgendwas an mir?!"
"Nein. Ich grinse einfach nur." antwortete er.
Ich schüttelte den Kopf und legte mich neben ihn auf's Bett. Okay, genauer gesagt auf seine Brust. Jungs sind einfach bequem.
Eine Weile blieb es still und Liam spielte mit meinen Haaren. Ich lächelte glücklich. So glücklich und sicher hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt in der gegenwart eines Jungen.
Ich drehte mich zu ihm. Meinen Kopf stützte ich ab und schaute zu ihm. Er lächelte immer noch.
"Ich bin echt froh dass ihr da wart. Ansonsten hätte ich noch eine Woche warten müssen." meinte er leise
"Eine Woche. Komm, das hättest du ausgehalten." entgegnete ich nur.
"Nein, das glaube ich nicht. Eine Woche mehr ohne dieses süße lächeln." er schüttelte leicht den Kopf. Ich glaube ich wurde ein bisschen rot und vermied Augenkontakt.
"Siehst du, dieses lächeln meinte ich." seine Hand wanderte über meine Wange zu meinem Kinn und er hob meinen Kopf so an, dass ich ihm doch wieder in die schönen braunen Augen sah. Diese Augen, ließen mich alles um mich herum vergessen. Wie machte er das bloß?Zu spät merkte ich dass Liam's Gesicht meinem näher kam. Ich spürte seinen Atmen auf meinem gesicht, und seine Lippen waren kurz davor meine zu berühren, als ich zurück zuckte.
"Sorry." murmelte er und drehte seinen Kopf weg.
Scheiße. Was dachte er denn jetzt? Ich wollte ihn ja küssen aber....
"Liam, schau mich bitte an." bat ich leise und zögernd drehte er seinen Kopf wieder zu meinem. Ich sah, wie verletzt er war.
"Liam, ich kann das noch nicht. Ich hab erst eine Trennung hinter mir. Okay, villeicht hänge ich auch einfach zu sehr an ihm, oder bin zu nachtragend, der Punkt ist, lass es uns langsam angehen. Okay?"
Ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Okay."er gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Wenn wir wieder zurück sind, musst du mir versprechen dass du mit mir aus gehst." sagte er.
"Versprochen." grinste ich. "Schlaf schön." ich legte mich wieder richtig hin.
"Schlaf schön." flüsterte er noch, aber das hörte ich nur noch im Halbschlaf.
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My best Friend Harry Styles
FanfictionXenia war 15 als sie mit ihren Eltern nach London zog und lernte gleich ihren Nachbarn Harry Styles kennen, noch ein ganz normaler Junge und kein Star. Beide wurden zu besten freunden und erzählten sich alles, aber Harry ging zu X Factor und der Kon...