62 : Wasser

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Pov.Sarah

Ich hatte ihn fallen gesehen.
Musste mitansehen,wie er sich ins Wasser stürzte ohne etwas machen zu können.

In seinem Blick so viel Trauer.
Er hatte dem ganzen ein Ende bereitet.

Oder bereiten wollen. Das kann nicht sein.Das darf nicht sein.Er darf nicht sterben!!!

"Patrick!!" Schrie ich.

Ich sprang ohne zu überlegen ins Wasser.
Das Wasser schien Arme zu haben.die mich an meiner Kleidung nach unten zogen.

Ich wurde vom Wasser nach unten gezogen ,doch ich musste es schaffen weiter zu schwimmen.

Ich schwamm so schnell es ging.Jedoch nicht schnell genug.Das Wasser hielt mich auf.

Er tauchte nicht auf.
Bitte lass ihn nicht Tod sein! Betete ich inständig.

Das darf nicht wahr sein.
Er darf nicht Tod sein.

Wo ist er ??
Um mich war nur Wasser.
Dann war ich direkt unter der Brücke.

Es war windig, und so schlugen die Wellen um mich.
Ich musste tauchen.

Ich holte Luft und tauchte.
Ich versuchte ihn zu finden,doch das Wasser war trüb und so konnte ich höchstens eine Armlänge weit sehen.

Mir ging die Luft aus.
Mist. Wo war er .

Ich musste ihn finden.Er darf nicht tot sein.Das würde ich nicht ertragen.

Panisch schlug ich um mich,in der Hoffnung ihn zu finden.
Dann berührte ich etwas.

Das war seine Schulter.Ich glaub es nicht . Ich hab ihn gefunden.
Mir wurde schwindelig.

Scheiße.Ich muss ihn hier raus bekommen,bevor ich ohnmächtig werde.

Ich zog ihn nach oben.
Doch er war viel zu schwer und das Wasser drückte mich nach unten.

Luft.Ich brauche Luft.

Das Wasser drückte mich weiter nach unten.Doch ich kämpfte dagegen an.

Mir wurde schwarz vor den Augen.
muss..
Patrick..
retten.

Ich zog weiter.waren wir überhaupt schon ein Stück weiter gekommen?
Ich.. Brauche .. Luft..

Der Tod kam in Form des Wassers und legte seine kalten klauen um uns.
Egal ob ich jetzt sterbe.

Patrick muss leben.
Er muss einfach.

Ich drücke ihn nach oben.
Mit meiner letzten Kraft .

Er musste es einfach schaffen.
Dann verschwand alle Wahrnehmung von mir.

War er schon oben?Ich versuchte mich jetzt auch selbst hochzudrücken,doch es passierte nichts.Ich sang nur noch weiter nach unten.

Ich hatte keine Kraft mehr.Ich war gefangen.

Dann wurde alles schwarz.

Watteweiches endloses schwarz.

Mein Herz für Paluten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt