WICHTIG!👇👇👇
Hallo!Ich werde dieses buch neben meinem anderen (nein nicht auf wattpad) Buch (hat Vorrang bei mir) schreiben und kann deswegen nicht jeden Tag ein neues Kapitel hochladen.
Trotzdem wünsche ich dir viel Spaß und hoffe es gefällt dir.*************
Gabe
Der le Parc Monceau erleuchtete mystisch im Licht der Straßenlaternen. Ich saß auf einer Bank, umgeben von Blumen und Bäumen. Warmer Sommerwind wehte mir um die Ohren. Ungeduldig blickte ich immer wieder auf meine Armband Uhr. Es war schon halb fünf. Ich musste mich beeilen, meine Brüder waren hungrig und warteten schon seit Tagen auf mich. Aber niemand der mir gefiel kam an mir vorbei. Gut, genau genommen kamen sehr selten Menschen an mir vorbei. Es wäre einfacher gewesen wenn ich Tagsüber los ziehen könnte, aber ich konnte mich nur Nachts frei bewegen. Ich wollte schon aufgeben und mir einen anderen Park suchen, als ich hohe Absätze auf dem Gehweg hörte. Ich schnupperte. Ein köstlich süßer Duft stieg mir in die Nase. Blitzschnell kletterte ich auf einen der Bäume hinter mir und beobachtete wie ein Mädchen, vielleicht siebzehn oder achtzehn Jahren langsam den Weg entlang ging. Sie hatte braune Haare, bis zur Brust und große braune Augen. Sie hatte ein rosa Sommerkleid an. Sie war ein wirklich hübsches Mädchen. Ich schnupperte noch mal. Sie war perfekt! Ich kletterte von dem Baum herunter und stellte mich mitten auf den Weg. Das Mädchen bemerkte mich erst, als sie nur noch fünf Meter von mir entfernt stand. Sie blieb stehen und schaute sich zögernd um. Ich hörte ihr Herz etwas schneller schlagen. Sie hatte Angst vor mir. Ich lächelte etwas. »Sprichst du französisch?« Fragte ich sie auf Englisch. Sie nickte. Ich wechselte die Sprache. »Man sollte so spät Abends nicht alleine durch einen Park gehen. Manchmal laufen irgendwelche Zwielichtige Gestalten hier herum und warten nur darauf jemanden zu überfallen.« Sie zog leicht spöttisch die Augenbrauen hoch. »Wirklich?« »Es ist am besten wenn ich dich nach Hause begleite.« Sie sah mich misstrauisch an. »Ich wohne hier in der Nähe in einem Hotel und dahin schaffe ich es auch alleine.« Damit ging sie an mir vorbei, doch so leicht würde ich sie nicht gehen lassen. Ich lief ihr hinterher. Sie drehte sich eingeschüchtert um. »Lass mich in Ruhe!« Rief sie und schlang die Arme um ihren Bauch. »Du wohnst in einem Hotel? Heißt das du machst Urlaub in Paris?« »Ja.« Antwortete sie kurz und knapp. »Alleine?« Sie schüttelte den Kopf. »Nein, mit meinem Vater und meinem Verlobten.« Mist sie war verlobt, dass machte die Sache schwieriger, aber nicht unmöglich. Ich könnte alle drei mit zu meinen Brüdern nehmen (das wäre nicht so schlimm, so hätten wir mehr zu trinken), dass hatte ich schon mal getan. Vor zwanzig Jahren, war da ein Verheiratetes Mädchen. Ich hatte sie, ihren Mann und ihre Tochter mit mir genommen und zu meinen Brüdern gebracht. Der Rest ihrer Familie dachte, sie wären in irgendein anderes Land ausgewandert. »Du bist siebzehn und bist schon verlobt?« Ich runzelte die Stirn. »Wie kommst darauf das ich siebzehn wäre?« Ihr französisch war wirklich gut, man hörte fast keinen Akzent. Ich zuckte die Schultern. »Du siehst nicht älter als siebzehn aus.« Sie beschleunigte ihren gang, doch ich konnte mühelos mit ihr mithalten. »Lass mich in Ruhe«, wiederholte sie. Ich blieb stehen und ließ sie etwas voran gehen. Schnell verschwand ich zwischen den dunklen Büschen und folgte ihr. So schnell würde ich sie nicht in Ruhe lassen. Gleich würde ich sie schnappen. Der le Parc Monceau war zu Ende und sie stand an einer leeren Straße. Gegenüber von uns war ein großes Hotel, in das das Mädchen reinging. Ich kletterte flink einen Baum hoch und sah zu, wie sie durch eine Glastür im Hotel verschwand. Ich kletterte wieder herunter und lehnte mich an den Baum. Toll, dass war ja super gelaufen! Anstatt mir ihr zu reden, hätte ich sie mir einfach über die Schulter werfen und sie dann zu meinen Brüdern bringen sollen, die hoffentlich nicht allzu lange auf mich warteten und selber auf die Jagd gegangen waren. Ich würde es nicht mehr zu meinen Brüdern schaffen, die Sonne ging gleich auf. Ich musste mir schnell einen Unterschlupf suchen, wo ich vor der Sonne geschützt sein konnte. In den nächsten Nächten beobachtete ich das Mädchen, ihren Vater und ihren Verlobten, der nebenbei gemerkt ein ziemliches Ekel war und sie jemand besseres verdient hätte. Ihr Verlobter hieß Dave und war Engländer. Daves Vater arbeitet in einer der größten Marketingbranchen Englands. Damit hat Dave ein großes Vermögen und Daves Vermögen ist der einzige Grund, warum der Vater des Mädchens wollte das sie ihn heiratet. Um Mitternacht verließ das Mädchen das Hotel und ging wieder in den Park. Schnell ging ich auf meine Position. Das Mädchen blieb stehen als sie mich sah. »Du schon wieder«, grummelte sie leise. Ich nickte.»Verfolgst du mich etwa?« Sie sah mich so durch dringlich an. »Ja, eigentlich schon.« Sie sah mich verdutzt an. »Ich bin verlobt«, sagte sie. »Das sagtest du bereits gestern. Aber wie eine glückliche Verlobte siehst du nicht gerade aus.« Sie kniff die Augen zusammen. »Das geht dich überhaupt nicht an.« Sie ging schneller. Obwohl ich sie hätte locker einholen können, blieb ich stehen und wartete bis sie weg war. Dann kletterte ich hoch in die Baumgipfel und sprang lautlos von Ast zu Ast. Doch ich sah sie nicht mehr. Ich bekam leicht Panik. Ich hatte sie verloren! Ich sprang zurück auf den Boden und schnupperte in der Luft nach ihr, aber ich roch sie nicht mehr. Nach einer gefühlten Stunde, hatte ich sie noch immer nicht gefunden. Ich hatte weniger als zwei Stunden, bis die Sonne anfing aufzugehen. Bis dahin musste ich mir ein Versteck für die Nacht suchen. Ich rannte aus den Park, zurück zum Hotel wo ich das Mädchen immer gesehen hatte. Sie saß vor dem Hotel auf einer Bank, neben ihr Dave ihr Verlobter, der ihr einen Arm um die Schulter gelegt hatte und ihr seine wünsche für die Hochzeit erzählte. Erleichtert atmete ich aus. Eigentlich, könnte ich mir auch einen anderen Menschen suchen. Menschen gab es wie Sand am Meer, doch ich wollte unbedingt sie haben. Sie roch so verlockend und lecker. Meinen Brüdern würde sie auch gefallen. Finster starrte ich die zwei an. Seit Nächten versuchte ich an dieses einfache Menschen Mädchen zu kommen, aber ich hatte sie noch immer nicht in die Finger bekommen. Verdammt noch mal ich war ein Jäger! Ich wurde dazu ausgebildet zu jagen und zu fangen. Ich hatte hunderte Menschen eingefangen, im Vergleich war das Mädchen nichts. Ich würde sie bei der nächsten Gelegenheit einfach ins Auto werfen und losfahren. Nach ein paar Minuten gingen die zwei hoch in ihr Zimmer. Ich blieb noch eine weile da wo ich war und ging dann in den Keller des Hotels um dort zu schlafen. In der nächsten Nacht, verfolgte ich das Mädchen auf Schritt und Tritt. Sie versuchte sich immer wieder von ihrem Vater und ihrem Verlobten auszuklinken, aber immer wenn sie ein paar Meter hinter ihnen ging, bemerkte der Vater es und wartete auf sie. Irgendwann schaffte sie es dann doch. Als ihr Verlobter nicht hinsah und ihr Vater auf der Toilette war, schlich sie sich weg zurück zum Hotel. Die Straße vor dem Hotel war nicht sehr befahren, weswegen sie nicht nach rechts und links sah, als sie die Straßenseite wechseln wollte. Gerade als sie auf den Bürgersteig betreten wollte, fuhr ein Auto plötzlich um die Ecke und fuhr gegen das Mädchen. Das Mädchen wurde ein paar Meter zurück geschleudert und prallte gegen eine Laterne. Bewusstlos blieb sie auf dem Boden liegen. Das Auto blieb kurz stehen und fuhr dann mit quietschenden Reifen davon. Mit offenem Mund blickte ich dem Auto hinterher. Mit einem Satz stand ich vor dem Mädchen und beugte mich runter. Ich hörte ihr Herz noch schlagen. Tot war sie also nicht. Sie hatte ein Platzwunde am Hinterkopf. Ihr Blut roch so verlockend. Ich hob sie hoch und trug sie fort. Na endlich! Jetzt hatte ich was ich wollte. Ich lief ein paar Straßen weiter, wo ich mein Auto geparkt hatte. Dort wickelte ich sie in eine Decke ein, legte sie auf die Rücksitze und fuhr los.
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Bitteres Blut- Brüder
Vampire(...)Ein Mann mit braunen Haaren und violetten Augen kam herein. Instinktiv rückte ich weiter in die Raum Ecke hinein. Ohne mich anzuschauen, stellte er ein Glas auf den Boden und schüttete aus einer Flasche Wasser ein. Dann, breitete er eine Servie...