Another Delena Lovestory

Kapitel 7

Nach einem ziemlich heissen Kuss mit Damon gingen wir zusammen ins Grill. Ich sah, dass mein Lieblingsplatz neben dem Fenster frei war, weshalb ich dort hin sprintete. Doch aus irgendeinem Grund sah ich die Kellnerin nicht und so stiess ich mit ihr zusammen.

Anfangs bemerkte ich gar nichts, doch plötzlich spürte ich eine heisse Flüssigkeit meinen Bauch runter laufen. Ich schaute auf meinen Bauch hinab. Meine T-Shirt war voller brühend heissem Kaffee.
Ich fing an, zu schreien. Wurde doch mein Traum war? Würde ich wegen einem Kaffee mein Baby verlieren?
Es klang absurd, dass ein Baby durch Kaffee sterben würde, aber da war noch was anderes.
Da ich ein Vampir bin, sollte es verheilen, doch das tat es nicht.

Im Kaffee musste Eisenkraut sein, die einzige Pflanzen, die einem Vampir schadet. Aber wieso schüttet jemand Eisenkraut in den Kaffee? Diese Frage widmete ich mir später, denn langsam schmerzte der Kaffee höllisch.

,,Damon, mein Bauch... er schmerzt übel" Ich konnte nicht andere als weinen. Denn jetzt kam mir wieder der Traum in den Sinn. Ich sah ihn in in Dauerschleife an mir vorbei ziehen. Schon wieder wurde ich aufgehoben und irgendwohin gebracht.

,,Elena ich lasse nicht zu, dass unserem Kind etwas passieren wird" Seine Worte waren so süss. Diese Seite an Damon liebte ich. Die, bei der er auch mal Gefühle zeigte.

Er fuhr uns zum Salvatore Anwesen und zog mich aus dem Wagen. Danach schleppte ich mich mühsam ins Wohnzimmer. Er zog mein Shirt aus. Ich merkte, wie er mich anstarrte. Er musste wohl meinen Bauch gesehen haben, denn er war schon deutlich zu sehen.

,,Damon, meinen Bauch kannst du später anschauen, aber jetzt brauche ich einen Lappen, um mir dieses scheiss Eisenkraut abzuwischen." Man hörte, wie gereizt ich war. Lag wahrscheinlich wieder an den Hormonen.

Er verschwand stumm in die Küche und kam mit einem warmen Lappen zurück.

,,Danke", antwortete ich ihm und wollte das Tuch nehmen.

,,Nein lass mich das machen", sagte er und wusch langsam meinen Bauch. Es tat so gut, einfach alleine mit ihm zu sein. Alleine war er wie ein anderer Mensch. Er war offen, liebevoll und fürsorglich.

,,Damon weisst du, dass ich dich liebe und ich mich so doll freue, mit dir ein Kind aufzuziehen?"

,,Elena das weiss ich, so wie du weisst, dass du die liebe meines Lebens bist und ich mir nie vorstellen gekonnt habe, dass ich mal Vater werde. Und jetzt werde ich es und ich bin damit glücklicher als je zuvor. Wenn es ein Mädchen wird, bringe ich ihr bei, wie man denn bösen Jungs zwischen die Beine tritt, zeige ihr, wie man den Mächencharme am besten ausnützt und werde sie mit meinem Leben beschützen. Wenns ein Junge wird, dem zeige ich die beste Wurftechnik beim Baseball, berichte ihm, wie ich früher die Mädchen aufgerissen habe und lerne ihm, wie man angelt. Siehst du, ich bin schon das ganze Leben des Kindes am vorbereiten, so sehr freue ich mich, eine Familie zu haben."

Ich war sprachlos. So etwas schönes aus Damons Mund zu hören, war unglaublich.

Ich bemerkte, wie mir langsam die Augenlider zusammen fielen. Und wenige Sekunden danach war ich auch eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und stand mühsam aus dem Bett auf. Damon musste mich wohl gestern nach oben gebracht haben. Meine Güte, er musste mich ja ständig tragen. Ich lief in die Küche und machte mir dort Frühstück. Da nichts da war, musste ich mich mit ein Apfel und einem ekligen Kaffee zufrieden geben.

Nach diesem sehr nahrhaften Frühstück zog ich mich oben um. Ich entschied mich für ein blaues, geblümtes Kleid und einen bequemen braunen Cardigan. Dazu schlüpfte ich in meine braunen Boots. Ich bemerkte, dass meine Kleider langsam zu eng wurden. Ich musste mir wohl langsam lockerere kaufen.

Nach einer 10minütigen Fahrt bog ich auch schon auf den Parkplatz der Schule ein, nahm meine Bücher und die Tasche und lief motiviert in die erste Lektion.

Geschichte und Englisch war wie immer langweilig. Da ich in beiden Fächern nichts zu tun hatte, überlegte ich mir die Gestaltung des Babyzimmers. Ich hatte schon genaue Vorstellungen und freute mich riesig, diese auch in die Tat umzusetzen.

Im Sport machte ich, so gut es ging, mit. Aber auch im dritten Monat schwanger zu sein, machte die ganze Sache nicht einfacher. Als ich mich schnell hinsetzte, um durchzuatmen kam mir Stefan entgegen.

,,Hey hab dich schon lange nicht gesehen. Eigentlich wollte ich mich entschuldigen, dass wir damals im Grill nicht so glücklich reagiert haben." Mit dieser Entschuldigung kam er wirklich früh.

,,Ja schon gut, aber ich verstehe nicht, wieso ihr so reagiert habt." Ich spürte, wie mein Zorn in mir aufstieg. Diese Hormone stressten mich so sehr. Plötzlich zog mich Stefan hinter die Tribüne, damit wir ungestört reden konnten.

,,Elena für mich, nein für uns alle ist das nicht einfach. Ich war vor Damon mit dir zusammen und wir waren so glücklich miteinander. Ich habe mir schon vorgestellt, dass wir zusammen ein Kind adoptieren könnten, so ernst war es für mich. Aber dann hast du dich aus einem unerklärlichen Grund für Damon entschieden. All meine Wünsche und Träume platzten in diesem Moment. Und da kamst du vor 2 Monat wieder nach Mystic Falls zurück und erzählst uns, dass du schwanger seist. Mein Traum von einer Familie waren kaputt und mein Bruder, der unfreundlichste Mensch auf Erden soll meinen Traum leben dürfen. Das war zu viel für mich Elena.Caroline, Bonnie und Matt waren der gleichen Meinung. Aber ich habe ihnen jetzt gesagt, dass ich diese ganze Situation akzeptieren werde."

Wow... Ich war sprachlos. Jetzt gab alles Sinn. Ich wollte Stefan schon verzeihen, doch dazu kam es nicht. Denn plötzlich fielen Stefan und ich zu Boden...

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Omg endlich ein neues Kapitel fertig.

Leider denken sich die Lehrer kurz vor den Ferien, dass sie noch 10 MILLIONEN Tests machen müssten...fml. Deshalb kommen (mal wieder) die Kapitel unregelmässig.

Like und Kommentieren würde mich freuen♡

Euer SalvatoreGirl9

Ps: Habe jetzt einen Videoedits Account über The Vampire Diaries, The Originals und Supernatural auf Instagram---> tvd.sn.to.junkie. Würde mich freuen, wenn ihr vorbeischauen würdet.