Kapitel 11

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Ich wachte langsam auf und spürte den Duft von Spiegelei und Speck. Damon musste wohl Frühstück gemacht haben. Ich setzte mich auf und spürte plötzlich einen Ruck in meinem Bauch.

,,Damon komm schnell her." Keine 5 Sekunden später kam Damon angerannt.

,,Fühl mal meinen Bauch." Er schaute mich kurz verwundert an, doch danach mache er was ich sagte. Er tastete leicht meinen Bauch und musste lächeln. Denn das Baby hat zum ersten Mal richtig getreten.

,,Wunderschön, und voller Kraft..."

,,Das hat es wohl von dir." Ja es war ein bisschen kitschig, aber diese ganze Situation machte mich einfach happy.

In den nächsten Tagen gingen wir spazieren, fuhren mit dem Boot zur Insel in der Mitte des Sees und gingen im nächst gelegenen Dorf shoppen. Alles in allem war die Zeit wunderbar. Doch nach einer Woche entschlossen wir uns, nach Mystic Falls zurück zu kehren.

Nach einer langen Reise sah ich endlich das Salvatoreanwesen. Mein Zuhause. Unser Zuhause. Ich griff nach meinen Schlüsseln und wollte die Türe öffnen, doch sie war eh nur angelehnt. Komisch, die Tür war so gut wie nie offen, da sonst schon all unsere Feinde hereinspazieren konnten.

Ich liess meine Tasche fallen und rannte ins Haus, denn die Situation kam mir verdammt verdächtig vor. Mein Gefühl lenkte mich durchs Wohnzimmer, hinunter in den Keller. Dort sah ich Stefan, am Boden kniend.

,,Elena es tut mir leid, ich habe versagt. Er hat mich aus einem nicht erklärlichen Grund überwältigen können und ist dann geflohen."

Für einen kurzen Moment wusste ich überhaupt nicht worüber er sprach, bis mir wieder der Jäger in den Sinn kam.

,,Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein? Wir schafft es ein, an den Stuhl gefesselter Mann, dich, einen Vampir so dermassen auszutricksen? Du kannst doch auch wirklich nichts..."

Ich fühlte mich ein wenig Mies, dass ich so hart zu ihm war, aber ich habe ihm immer noch nicht verziehen, was er damals, als wir gefangen waren, gesagt hatte. Danach rannte ich hinauf, direkt in Damons Arme.

,, Wieso muss Stefan so unfähig sein? Er macht mich so rasend. Kannst du dafür sorgen, dass er bis morgen früh aus diesem Haus ausgezogen ist. Er bringt uns und das Kind nur in Gefahr."

,,Elena beruhige dich. Du machst voreilige Schlüsse. Komm erst mal runter und dann können wir uns darüber Sorgen machen, was mit Stefan und dem Jäger passiert."

Danach umarmte er mich noch fester und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich war total über seine Reaktion überrascht. Sonst war er immer der Impulsive.
Er hatte sich so sehr verändert. Aber ins Gute, was mich stolz machte...

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Will mich kurz fassen.

Im letzten Kapitel habe ich mich für 300 Reads bedankt und ein Kapitel später sind es 400 READS!!! Ihr seid die besten!!!

Euer SalvatoreGirl9

Another Delena LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt