Findling Kapitel 7

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Vorne Weg noch ein kleinen Hinweis: Ich weiß das Hobbits keine Socken tragen oder so,aber hätte ich den Warg aus der Geschichte gelassen,hätte ich von neu anfangen müssen.(Geschichte wurde vor zwei Jahren geschrieben uns war somit meine erste Ff)  Also eine komplette Überarbeitung so muss ich nicht jedes Kapitel neu schreiben sondern nur ein paar Stellen ausbessern. Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür und lest weiter :) "Das ist jetzt mal meine eigene Fantasie" so dumm es sich auch anhören mag is aber so xD Also viel spaß beim weiter lesen :) 

Müde vom Laufen schleppte ich mich zur Höhle. "Höhlen in diesen Gebieten sind selten ungewohnt." Flüsterte Legolas dem Waldläufer zu. Der Elb zog seine Hand weg und ließ mich die letzten paar Meter die mich von der Höhle trennten einfach stehen.

Umgeben von der Kälter und der Dunkelheit zugleich,stand ich mit den Wark und den Zwerg vor der Höhle wo Aragon mit eine Fackel hineingegangen ist. Legolas musste diesen unbedingt folgen.
"Entweder sie kommen jetzt raus oder ich übernachte jetzt hier." Murrte ich und starrte hoffnungslos in die Dunkelheit der Höhle. Nervend auf stöhnend,nahm ich meine Tasche und legte sie als Kopfkissen auf der Wiese.
"Wünsch dir ne gute Nacht." Murmelte ich zum Zwerg und schloss meine Augen. Der Wark kuschelte sich ebenfalls bei mir ein.
Ich drang in die Welt der Träume ein,doch bevor ich schlief spürte ich zwei starke Arme die mich hoch hoben und mich irgendwo hintrugen.
"Schlaf gut." Hauchte mir eine zu bekannte Stimme in mein Ohr und drauf folgte ein Kuss. Ein kurzes lächeln huschte über meine Lippen,bevor ich endgültig in die Welt der Träume versank.

Ein blutiger Mund mit einer gespreiteten Zunge. Die Gestalt könnte man überhaupt nicht erkennen,nur die langen und gelben Zähne und das Blut was aus seinen Lippen spritzte. Er wendete seinen Blick zu mir und und lachte gehässig auf. In seinen eisernen Händen hielt er etwas silberneres glänzendes. Mein Blick glitt zu Boden wo meine Leiche auf geschlitzt und mit Blut übersät am Boden lag. Mein Amulett wurde mir entwendet und nun hielt es die schwarze Gestalt in seinen Fingern. Ein Dolch in der linken Hand. Die Spitzte des Dolches fuhr meine gespaltete Kehle nach.

Ich riss meine Augen auf. Schweiß bildete sich auf meiner Stirn. Lange schaute ich in die Dunkelheit der Höhle um. Das Schnarchen des Zwerges schallte durch das Gestein. Ein Arm war um mich. Schützend hielt mich Legolas von hinten fest. Tränen sammelten sich in meinen Augen,als die Erinnerungen an mein Traum wieder hoch kamen. Ich muss hier raus! Sanft schob ich den Arm des Elbes weg und Schlich mich zum Höhlen Eingang.
"Luna." Hauchte der Elb,der wohl mein Fehlen bemerkte. Eine Träne rann über meine Wange. Langsam drehte ich mich zu ihm um.
"Wo gehst du hin?" Fuhr er fort. Ich schüttelte mein Kopf und rannte aus der Höhle. Nicht weit kam ich,da ich vor der Höhle heulend zusammen brach. So sieht also mein Schicksal aus?
"Luna." Hauchte eine Stimme direkt neben mein Ohr.
Ich wollte eigentlich keine Schwäche zeigen.
Schon gar nicht vor Legolas. Schnell wusch ich mir die Tränen mit meinen Handrücken weg und blickte in die Ferne. Seine Hand ruhte auf meine Schulter.
"Was ist mit dir?"
"Nichts." Winkte ich ab und sah zu den Mond hinauf.
"Bitte lüg' mich nicht an." Flehte er und schob mein Kinn in seine Richtung. Somit war ich gezwungen in seine Augen zu schauen,die selbst in der Dunkelheit am hellsten leuchteten.
"Wenn du es mir nicht erzählst kann ich dir leider nicht helfen." Sagte er enttäuscht und wollte sich von mir abwenden,als ich ihn noch aufhalten konnte. Erneut liefen mir Tränen über meine Wange. Ich zog Legolas zu mir nach unten und viel ihm um den Hals.
"Bitte bleib." Flehte ich und vergrub mein Gesicht in sein Haar. "Ich liebe dich doch." Hauchte ich so leise,dass nur Legolas es hören konnte. Ich weinte mich in den Schlaf. Nur zur Hälfte bekam ich die gesummte Melodie von Legolas mit.

"Lasst sie noch schlafen!" "Wir müssen aber weiter,Legolas." "Am besten ihr lässt das Verschwinden vom Welpen-Wark weg." Mischte sich eine tiefe Stimme mit ein. Ich drang in die Realität wieder ein. Im Halbschlaf befindend lauschte ich das Gespräch. "Wieso sollten wir sie schlafen lassen?" "Ihr bekommt es zwar nicht mit,aber ich. Luna möchte es mir oder euch nicht zeigen,doch ich hab es erkannt! Sie leidet,Aragon." Am Ende wurde die Stimme immer leiser.
"Sie leidet." Wiederholte er leise und kam auf mich zu. Er strich mir zärtlich über meine Wange und drückte mich ein Kuss drauf.
"Wir müssen weiter." Sagte er liebesvoll und hob mich auf sein Arm. Kuschelnd drückte ich mich an seine Brust.
"Wenn es sein muss,trag ich sie." Gab der Elb bekannt und setzte unsern Weg fort.

-Luna-Das Amulett des Mädchens||Legolas FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt