Schweigend ritten wir durch den Wald. Ich hörte ich die Vögel zwitschern und auch ein Specht der gerade an einen Baum hämmert. Es war so friedlich. Bis jetzt. Auf einmal hörten die Vögel auf zu zwitschern und flogen weg. Ich hatte das Gefühl, als ob die Tiere sich verstecken würden. Aber vor was? Auch die Pferde waren angespannt und gingen noch langsamer mit gespitzten Ohren. Hinter uns hörte ich einen Pfeil in die Rinde es Baumes eindringen und dahinter,kam das Geschrei der Orks. Es waren die Orks,die mich versucht hatten zu folgen und das dann doch aufgegeben haben. Schnell stieg ich von Lenabra ab und versteckte sie geschützt hinter einen Baum. Legolas und Aragon taten mir gleich und ließen die Hobbits und auch somit den Zwerg auf den Pferden. Ich zückte meinen Bogen mit einen Pfeil und traf den ersten Ork. Noch ein Pfeil schoss ich ab und die nächsten zwei Orks lagen tot auf den Boden. Die Ungeziefer kamen näher. Ich packte mein Bogen weg und zückte stattdessen mein Schwert. Mit einer Bewegung köpfte ich drei der Viecher. Es wurden immer mehr. Ich metzelte jeden Ork der mir näher kam nieder. Es war ein Tanz. Mit ein paar Drehungen,vor und zurück und umso weiter. Bis ich den letzten Ork köpfte. Ich drehte mich auf den Absatz um und packte mein Schwert weg. Legolas und Aragon schauten mich komisch an selbst Socke. Schulter zuckend ging ich gezielt auf Lenabra zu.
"Ist was?" Fragte ich mit gerunzelter Stirn nach. Beiden befanden sich wohlmöglich in Schockstarre. "Kommt,deston früher wir weiter reiten umso schneller sind wir in Edoras." versuchte ich beide an zutreiben und stieg auf mein Pferd. der Elb und der Waldläufer taten es mir gleich. "Was ist mit denen?" fragte ich den Hobbit vor mir.
"Du hast ausgesehen wie einer unser Feinde auf den Schlachtfeld: Schnell und gefährlich." erklärte Merry. Hat Sauron schon ein Teil meines Selbst eingenommen? Mit diesen Gedanken,trieb ich Lenabra an und somit übernahm ich die Führung.
"Sah ich aus wie jemand anders?" Fragte ich über die Schulter des Hobbits leise.
"Nein. Du warst Luna selbst bloß als hätte jemand dich im Besitz." versuchte er zu erklären. "Wenn du das allein warst,bin ich stolz auf unsere Luna." ergänzte sich Merry.
"Du hast wirklich sehr gut gekämpft." Flüsterte er mir zu und zwinkerte.
Es war mitten am Tag. Ein später Nachmittag könnte man sagen,aber wir ritten immer weiter bis zur Abenddämmerung. Das Ende des Waldes kam in mein Blickfeld. Im Galopp trieb ich Stute an,als wir außerhalb des Waldes waren. Im Galopp einen Hügel hinauf. Dort oben blieben wir stehen und guckten hinab. Dort hinten war Rohan.
"Am besten wir schlagen erst einmal ein Nachtlager auf." schlug der Waldläufer vor."Aber wir haben es fast geschafft! Dort hinten ist-" wollte ich einwerfen,doch wurde wieder unterbrochen.
"Ich weiß Luna. Reiten wir jetzt weiter,sind wir leichte Beute der Orks. Morgen ist auch noch ein Tag." Erklärte Aragon.
"Aber-"
"Wir werden jetzt schlafen,auch du Luna!" wurde ich von Aragon ermahnt. Verärgert stieg ich vom Pferd,halt Merry runter und wollte irgendwo hin,wäre da nicht der Waldläufer.
"Luna! Bleib bei Legolas!" befahl er mir und schon ging ich zum Elben hin. Ich setzte mich das auf Gras,was Legolas mir gleich tat.
"Ich halte Nachtwache." kündigte sich der Zwerg an.
"Kann ich-" wollte ich einwenden.
"Nein,Luna. Ich will dich nicht noch ein zweites mal verlieren." viel Legolas mir ins Wort. Sanft trafen sie mich. Mein Blick glitt hinauf zu ihm,welcher mir ein Lächeln schenkte.
"Dann halte ich zuerst Wache." das Grinsen war deutlich in seiner Stimme zu hören,bevor er sich neben uns setzte. Wir saßen im Kreis.
Der Elb legte sein Arm um mich. Kurz betrachtete ich seine Hand auf meiner Schulter,bevor ich mein Blick zu den bereits aufgegangen Sternen glitt. Der Mond nahm ab,dennoch schien er mit voller Kraft über uns.
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-Luna-Das Amulett des Mädchens||Legolas Ff
Fanfiction„Sucht ihr zufällig mich?" rief ich den weißen Zauberer hinunter. [...] "Ach wem haben wir denn da? Wenn das mal nicht das Mädchen ist mit dem Amulett. Oder sollte ich Halbblut zu dir sagen?" Begann Saruman. [...] „Traust du doch nicht näher,mein Ki...