Mordur Kapitel 36

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"Gib mir das Amulett,Halbblut Mädchen." Schrie Saruman und ich gab ihn mein Amulett. "Sehr schön. Tötet sie." Sprach Saruman und zehn Uruk-Hais kamen auf mich zu. Nach einer kurzen Zeit rammte mir jemand ein Schwert in den Rücken und ich sank zu Boden. Saruman ging in den Turm und tauchte oben,auf dem Turm wieder auf. Er schwang sein Zauberstab und hielt mein Amulett hoch. Das Amulett flog hoch in die Luft und landete direkt auf ein Tisch. Eine Gestalt nahm mein damaliges Amulett und sprach schwarze Sprache. Nach einigen Minuten kam dort ein neues Wesen aus dem Boden hervor grunzte einmal,als es stand. 'Es' war eine Mischung zwischen: Orks,Elben,Menschen und Zwergen. Dieses Wesen ging auf eine Stadt zu und zerstörte dies. Es blieb vor meinen toten Körper stehen und musterte mich. Danach,holte 'es' ein Dolch und schnitt mein Körper auf. Blut spritzte ihm entgegen,doch genussvoll schnitt er weiter. (Ich schau zu viel tWd xD)

Ich schreckte auf. Schweiz lief von meiner Stirn und atme lauf auf. Was war das denn für ein Traum?! Langsam legte ich mich wieder zurück,doch ich konnte nicht mehr schlafen. Ich stand auf und erkundete erst einmal das Gemach. Legolas schlief noch und bekam nichts mit. Es waren drei Türen im Zimmer. Die eine die nach draußen führte und irgendeine Tür führte wohl zum Bad. Ich ging raus auf dem Balkon. Der Mond schien hell und leuchtete über diese Stadt. Von hier oben sah man die ganze Stadt. Es war schön. Nach einigen Stunden wurde es langsam am Horizont heller.
Die Sonne kam so langsam hinter den kleinen Hügeln hervor. Ich beobachte die Sonne,wie sie langsam höher stieg. Hinter mir vernahm ich ein Rascheln.
"Le méth nîn?" Hörte ich Legolas flüsterten und tastete das Bett ab.
"Hier draußen." Lächelte ich und merkte wie sich jemand mir näherte. Ich spürte zwei starke Arme die mich umschlangen.
"Morgen." Lächelte ich und schmiegte mich an ihm. Mein Kopf auf seiner Brust. Er küsste mich sanft auf den Haaransatz und legte sein Kinn auf mein Haaransatz.
"Schon wach?" Fragte er grinsend.
"Ja." Antwortete ich und eine angenehme Stille breitete sich aus.
"Geht es dir wieder besser, Le méth nîn?" Unterbrach Legolas die Stille und schaute auch zur aufgehenden Sonne.
"Ja. Danke der Nachfrage." Er lächelte.
"Wo sind eigentlich unsere Pferde?" Fragte ich dann.
"Dort unten und den Ställen. Aragon und Gandalf,brachten sie gestern dort hin." Erklärte er mir. Wieder kehrte eine angenehme Stille ein,doch mein Margen knurrte.
"Sollen wir in den Essensaal oder soll ich das Frühstück holen?" Legolas bemerkte mein Hunger. Ich überlegte kurz,aber kam dann zum Entschluss.
"Wir könnten in den Essensaal gehen." Sagte ich einfach. Legolas stellte sich vor mich und musterte mich.
"Wirklich?" Fragte er ungläubig nach.
"Ach Legolas." schüttelte ich lächelnd den Kopf. „Vertrau mir." lächelte ich.
"Nicht das du wieder-„ Ich unterbrach Legolas.
"Mir geht es gut und so schnell werde ich schon keine Kopfschmerzen bekomm,wie Gersten." Ich ging wieder in unser Zimmer,weiter in das Bad. Die tägliche Morgen Patrouille halt. Ich wartete auf Legolas,da ich fertig war.
"Kommst du?" Fragte ich und langsam kam er auch näher. Wir gingen aus dem Gästezimmer, eine Treppe hinunter und so wir standen vor einer großen Holztür.

Nach dem Frühstück,gingen wir mit all unsern Gepäck ,was ja nur eine Tasche war,zu den Stallungen. Die Strahlen der Sonne breiteten sich auf meiner Haut aus. Ein angenehmes Gefühl. Von weitem sah man schon die Gemeinschaft warten. Die Pferde waren schon gemacht und einigen saßen auf ihren Reittieren.
"Da seit ihr ja." empfing uns Gimli.
„Dir auch einen guten Morgen." erwiderte ich lächelnd.
„Wir haben nicht mehr so viel Zeit."drängte Aragon. Ich stieg auf Lenabra auf,während Pippin schon saß. Legolas war der letzte der sich setzte und schon trieben wir die Pferde an.
Wir wollten soeben das Tor passieren,doch das Bellen des Wargs,hielt es offen.
„Er ist großgezogen um in den Krieg zu ziehen." merkte ich an. Im Galopp,ritten wir zum schwarzen Tor. Der Weg dahin verlief schweigsam.

Das Land Mordurs baute sich vor uns auf. Vor dem Tor blieben wir stehen. Gandalf ritt näher an das Tor und warf uns noch einen letzten Blick zu,bevor er sprach.
"Wir möchten den Herren des Reiches von Mordur sprechen." Rief Gandalf und nach Sekunden,öffnete sich auch das Tor.
Ein Ork Heer trat vor und als Anführer,eine Gestalt,wo man nur den Mund sehen konnte.
Das Heer hielt vor uns an und die Gestalt kam uns näher. Der Mund von dieser Gestalt lachte schelmisch.
"Was wollt ihr?" Fragte die Gestalt.
Ich trat mit Lenabra näher an diese Gestalt und so bekam ich das Aufsehen,des Wesens.
"Du." Zischte er. Ich guckte ihn nur fragend an. Was will er jetzt von mir? Er guckt auf mein Amulett. Hat das was zu Bedeuten?
"Das Amulett,Mädchen! Geb es mir und sei brav." Sprach er finster. „Saruman hat es ja nicht auf die Reihe bekommen." fügte er abwertend hinzu. Darauf schüttelte ich den Kopf.
"Ja,Saruman war auch dumm. Man konnte den Zauberer überlisten." grinste ich diese schönen Zähne an. Die Gestalt kam näher.
Nun lachte er wieder so. „Sprache verschlagen,Sauron?" fragte ich ihn mehr abwertend.
"Halbblut Mädchen!" spuckte er. „Du hast groß reden,aber Worte sind nur Worte. Wie wäre es mit einer Abmachung?"
„Eines habt ihr und Saruman gemeinsam." er blickte in meine Richtung. „Ihr wollt überlisten,aber das auf einer Art die man durch schauen kann." merkte ich an.
„Ich biete dir an,Halbblut,wenn du dich mir anschließt,verspreche ich dir alles was du willst."
„Frieden." stellte ich die Bedienung. Ohne das ich es mitbekam,kam er mir noch näher. Ich deutete auf die Lücke zwischen mir und der Gestalt.
„Du musst nur mitkommen und deine Freunde sterben nicht." bot er an. Meine Hand glitt zu den Knauf meines Schwertes. Ich schaute zu dem Elben,der sichtlich angespannt war. Einen warnenden Blick warf ich Gandalf zu. „Also?" wollte er wissen. Ich schaute zu der Herde Orks,dann zu meiner Waffe.
„Nein." spuckte ich förmlich das Wort und köpfte ihn. Der Körper sackte zusammen und das Pferd,worauf er ritt,wurde zurück gerufen. „Was nun? Ein Halbblut hat euren Anführer geköpft! Was schaut ihr Feiglinge so?!" rief ich dem Heer entgegen.
„Wir sollten zurück." riet uns Aragon.
„Dadrin sind Frodo und Sam! Ich lass die beiden nicht im Stich! Und wenn dann sterbe ich wenigstens mit etwas Hoffnung an ein ruhiges Leben in Mittelerde!" ermutigte ich die Gemeinschaft an und ritt dem Heer entgegen. Im Galopp schwang ich mein Schwert und suchte mir schon ein Ziel.
„Duck dich!" riet ich Pippin und tötete den ersten Ork. Legolas war mir gefolgt und tönte die Orks mit Pfeil und Bogen. Ich sah kein Durchweg mehr zum reiten,weshalb ich Abstieg und so weiter kämpfte.
„Pippin. Halte dich fest." lächelte ich den Hobbit an und schickte Lenabra zu Gandalf außerhalb des Tores. Mittlerweile waren Orks überall. Selbst außerhalb Mordurs. Der Warg,Socke,leistete mir auch sehr große Hilfe. Ein Uruk-Hais kam auf mich zu,der mich mehr nach Mordur drängte. Irgendwann spürte ich den harten Aufprall. Schnell zückte ich mein Bogen und spannte ein Pfeil mit ein. Doch der Pfeil stoppte ihn nicht. Tief durchatmend,wartete ich auf den Schmerz. Er holte mit seiner Waffe zum Schlag aus,doch irgendwas muss ihm dann doch gebremst haben. Seine Aufmerksamkeit wurde von etwas abgelegt,sodass ich Zeit hätte mich auf zurichten um ihm zu köpfen.
Dieser Berg brach bereits in Lava aus und und überflutete alles. Das große Augen in Mordor,zerbrach. Die Orks schaute mich angsterfüllt an und flüchteten,doch der Grund war,das Mordur untergeht. Die Erde spaltete sich mehr. Ich rannte im Strom der Orks mit zum Tor. Der Riss holte langsam ein. Allerdings musste der Ork vor mir stolpern,wie ich auch. Ich will hier nicht sterben. Das stand für mich fest! Ich rannte um mein Leben,als ich das Tor schon passiert hatte. Mit einem erleichterten Lächeln schaute ich in das Augenpaar von Legolas. Nur ein paar Schritte trennten uns voneinander,wäre der Riss nicht der mich eingeholt hatte. Ich verlor den Untergrund und versuchte vergebens mich an einer Wurzel fest zuhalten.
„Luna!" schrie Legolas. Ich stieg mit ein,aber mehr aus Angst. Immer mehr viel ich,doch da spürte ich auf etwas aufprallen. Ich  bleib hängen! Das musste bedeuten das über mir mal ein großer Baum stand. „Luna!" hörte ich. Ein Angstschrei entwich mir. Mein Blick wandte sich nach oben,wo ich schon das Licht der Sonne und blonde Haare sah. Die letzte Kraft,die ich noch hatte,nutzte ich um an die Erdoberfläche zu gelangen.
„Legolas!" schrie ich,als er seine Hand zu dem Erdloch hinter streckte. Mit einer schnellen Bewegung ergriff ich sie,sodass der Elb mich nur noch hinauf ziehen musste. Mit einem Ruck,holte er mich hinaus. Erschöpft ließ ich mich in seinen Armen nieder.
„Alles wird gut." schluchzte er in der Umarmung.
„Danke." lächelte ich schwach zu ihm hinauf,als ich den Berg sah. Tränen bannten sich über meine Wange. „Die Hobbits." hauchte ich in die Luft.
„Du lebst." lächelte Legolas glücklich und umarmte mich umso mehr.
"Eine Möglichkeit gibt es noch." Murmelte Gandalf und ergriff ein Schmetterling der plötzlich auftauchte. Er sprach etwas und ließ den Schmetterlingen wieder frei.
Ich wusste jetzt überhaupt gar nichts was Gandalf vorhatte,aber ich ließ mich einfach überraschen.
Nach wenigen Minuten,kamen auch schon Riesen Adler auf uns zugeflogen und landeten vor uns. Der weiße Zauberer stieg als ersten auf ein Adler und ließ einfach so sein Pferd stehen.
Es waren insgesamt,drei Adler. Pippin ging zu Gandalf auf ein Adler und Merry ging zu Aragon auf ein Adler. Legolas trug mich auf din Adler und drückte mich fest an sich. Mein Kopf legte ich auf seiner Brust ab. Er verhakte seine Hand mit meiner. Der Adler hob ab und die Welt wurde immer kleiner.

Wir flogen über die weiße Stadt und über mehrere Städte hinweg. Unser Ziel war mir unklar. Gandalf kam mit seinen Adler irgendwann dazu. In den Klauen befand sich Frodo.
„Und Höhenangst?" fragte Legolas.
„Von hier oben ja." beichtete ich ihn und umklammerte seine Hand umso mehr.
„Schau! Da unten ist Bruchtal." deutete Legolas auf eine kleine Stadt.
„Wo wir uns zum ersten Mal begegnet sind." merkte ich lächelnd an. Die Adler landeten dort wo ich vor einigen Monaten oder Wochen,aufwachte und noch nicht einmal wusste was Mittelerde ist. Die Riesen Vögel flogen wieder fort.
"Die Adler fliegen wieder an Lóren." Sagte Legolas zu mir und starrte auch nach oben.
Ich lächelte.

Wir standen nun auf ein großen Balkon,vor der Tür von Frodo. Gandalf,saß bei Frodo im Zimmer und wir alle mussten draußen warten.
Lóren?
"Lóren?" Wendete ich mich wieder an Legolas.
"Ja. Es ist ein wunderschöner Ort in Mittelerde." Schwärmte er mir vor.
"Könnten wir mal dort hinreisen?." Fragte ich nach.
„Klar." nickte dieser und drückte mir ein Kuss auf die Stirn. Ich drückte ihm ein Kuss auf die Wange und wandte mich vom Elb ab und ging zu Sam,der geduldig vor der Tür von Frodo saß.
„Ihm geht es gut." versuchte ich ihn auf zu muntern.

Ufff... ich bin endlich fertig mit dem Kapi. Komplett überarbeitet!! Ich kann nicht mehr xD zwei Stunden reichen mir jetzt also bis morgen ^^ (1902 Wörter)
Eure Mexxeli22 <3

-Luna-Das Amulett des Mädchens||Legolas FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt